Zur Tagesschau-App: ARD und Verleger tauschen Positionen aus
Die nur einen Absatz lange Pressemitteilung der ARD unterstreicht vor allem eins: Auch nach dem viel kritisierten Urteil vom 27.September gegen das die ARD inzwischen in Berufung gegangen ist, liegt der unendliche Streit um die Tagesschau-App noch lange nicht hinter uns. Sowohl auf Verlegerseite als auch in der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland bereitet man sich auf das nächste Kapitel vor. Auf eine Anpassung an das iPhone 5 werden wir dementsprechend lange warten dürfen. Ein Update, bevor die Fronten endgültig geklärt sind, ist unwahrscheinlich.
Die ARD informiert kurz und bündig:
Bei einem Treffen von ARD, ZDF und Verlegern am 22.11.2012 in Köln wurden die gegenseitigen Positionen ausgetauscht. Die Gespräche werden fortgesetzt. Die ARD strebt an, die „Tagesschau App“ fortzuentwickeln. Ein gemeinsames Spitzengespräch im Frühjahr 2013 soll dies bewerten.
Was ist das problem nochmal bei der app ? Hab den fall nicht mitbekommen/gelesen
Hier ist die komplette Chronik des Falls zum Nachlesen:
http://www.iphone-ticker.de/ze.....ort-32933/
Danke!
Sollen die zeitungsverleger doch selbst apps machen! Wenn diese gut sind kann man doch auch damit leicht abos verkaufen? (Vgl bild app) und es ist ja nicht so dass extra für die app weitere artikel geschrieben werden!? So gesehen müssten sie gegeb den webauftritt von ard klagen!?
Cool
Zuviel Text in der App! Im Groben! Stört die Zeitungsverleger weil jetzt keiner mehr ihre Zeitungen Kauft!
Wahrscheinlich ist die App. demnächst auch an der Insolvenz der FZ und der FTD schuld…
FR. Nicht Z.
Sollen lieber mal für’s iPhone 5 optimieren, hehe…
Diese Auseinandersetzung ist einfach nur lächerlich – die Verlage wären besser beraten ihre Energien sinnvoller einzusetzen. Da beklagt man sich über Apples Preiserhöhung, aber letztlich bleibt es bei 1,79 statt 1,59 – man scheint mehr an sich als an die Kunden zu denken. Schaue ich mir das Handelsblatt an, fragt man sich, was das mit einem ePaper zu tun hat, wenn man lediglich einen simplen Scan mit mieser Foto-Qualität zur Verfügung stellt – bei neuen Layout hat man nicht mal daran gedacht, dass dieses nicht mit einem ePaper kompatibel ist (Überschriften, die über zwei Seiten gehen). Da wird gejammert, vergleichsweise viel Geld verlangt, aber für die Leser ist keine positive Weiterentwickung erkennbar ;-(
Das sind die letzten Zuckungen der Papierverlage.
Die meisten schaffen die Kurve nicht.
Wer wird als nächstes verklagt? „Das Internet“?
Bei einem Paradigmenwechsel wie diesen nichts ungewöhnliches.
Bringt nur ncihts.
Die Informations-und Meinungsmonopole fallen.