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Vom 7. bis 22. Oktober

Zur EU Code Week: Kostenlose Programmierkurse von Apple

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Apple hat heute angekündigt die sogenannte EU Code Week mit zahlreichen Gratis-Programmierkursen zu begleiten, die interessierten Menschen aller Altersgruppen dabei helfen sollen, eigene Ideen „mit Code zum Leben zu erwecken“.

Code Workshop

Die Programmierkurse soll vom 7. bis 22. Oktober in Apples Filialgeschäften angeboten werden und ergänzen die ohnehin geplanten 6.000 Programmier-Sessions, die Apple im nächsten Jahre in seinen über 100 Retail Stores in zehn Ländern anbieten will.

Interessierte Anwender finden lokale Programmierkurse auf events.codeweek.eu und apple.com/de/today.

Ein Beispiel ist der morgen im Apple Store Augsburg angebotene Workshop Erste Schritte beim Programmieren, der zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr stattfinden wird.

Tim Cook kommentiert die Initiative:

Wir glauben, dass Code die Sprache der Zukunft ist, die jeder lernen sollte. Wir haben eine Reihe innovativer und kostenloser Werkzeuge entwickelt, um sicherzustellen, dass Programmieren Spaß macht und für jedermann zugänglich ist. Wir wissen, welche unglaublichen Auswirkungen Technologie auf das Leben haben kann und welche Möglichkeiten sie allen bietet.

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06. Okt 2017 um 10:43 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich bin selbst IT-ler und finde es gut uns sinnvoll, wenn in den Schulen verstärkt auf Informatik oder MINT allgemein wert gelegt wird. In einem guten Teil der heutigen und vor allem der künftigen Wirtschaft, sind IT Kenntnisse sicher nicht verkehrt und sollten daher auch zur allgemeine Bildung gehören.

    Was aber in den Schulen unter dem Namen „Informatik“ unterrichtet wird, geht ziemlich am Thema vorbei. Kenntnisse in Textverarbeitung und Tabellenkalkulation sind wichtig, das hat mit Informatik aber so viel zu tun wie ein Heuaufguss mit Medizin. Es wäre also sinnvoller das mit einem besseren Namen zu versehen wie „Computer Grundkurs“. Klar wird auch Informatik unterrichtet (Programmierung, Algorithmen, etc.), das findet sich dann aber erst viel später in den höheren Kursen.

    Die Angebote von Apple finde ich zwar nett und haben für Apple sicherlich einen netten Werbeeffekt, aber wem es darum geht Programmieren zu lernen, der ist meiner Meinung nach mit einem einfachen Online Tutorial z.B. für Java für den Anfang besser bedient. Dafür brauche ich dann auch keine teure Apple Hardware sonder kann mit dem alten Notebook von 2001 noch prima arbeiten.

    • Nun, wenn man nunmal schon so ein teures iPhone oder iPad hat, dann hat Apple mit Swift Playgrounds allerdings einen guten Ansatz gewählt, der Programmierung auch für Kinder auf einem relativ hohen Niveau einführt: geschriebener Code, systematische Einführung von Grundlagen (Schleifen, Bedingungen, Funktionen etc.).
      Wenn etwas älter ist, dann spielt/macht/nutzt man dann auch die „Playgrounds“ zwei und drei und kommt dann doch relativ schnell auf ein erstaunliches Niveau in Richtung objektorientierter Programmierung. Ist dann Swift, aber grundsätzlich ist das ja zum Lernen erstmal relativ gleich, welche (höhere) Sprache man erwirbt.

    • Hm, Wer jetzt aber denkt das IT auch nur aus programmieren besteht hat auch weit daneben gezielt…Man kann ja von der Schulinformatik halten was man will, aber generell ist es auch wichtig den jungen Menschen erstmal ein Grundverständnis von technischen Geräten und einen arbeitsfokussierten Umgang mit diesen beizubringen- viele Kinder kennen Smartphones, Laptops und PCs ja nur als Freizeitgeräte- und nicht jedes Kind ist IT Hochbegabt- für alle die es dann mehr interessiert kann man in höheren Schuljahren oder aber in Form einer fachinformatiker Ausbildung oder eines Studiums dann weiterhelfen.Ich habe mal selbst neben der Arbeit eine Initiative zur Förderung der IT für Kinder betreut und am besten sind tatsächlich die Swift Kurse auf den ach so überteuerten Apple Produkten angekommen- also wenn du mit deinem 2001er Laptop mit Windows XP noch klar kommst- ist das super- allen anderen würde ich dann aber iPads mit Swift Kurs empfehlen…das kam um Meilen besser an als die Google Alternative oder einen raspberry pi aufsetzen oder Lego Mindstorm…so war zumindest mein Eindruck

  • Für alle die jetzt denken „WOW ich lern da jetzt programmieren“.

    So wie es sich liest wird die App Playgrouns vorgestellt und das wars. Die App ist cool um rein zu kommen. Mehr aber auch nicht und vor allem sehr sehr selbsterklärend. Dafür braucht ihr nicht in einen Store fahren.

    • Genau so ist es! Wer die App Zuhause hat braucht nicht in den Store zu fahren. Ich war letztes Jahr mit meinem Sohn dort und hier wird nicht wirklich was erklärt, sondern man durchläuft einfach ein Playground-Szenario. Das ist vielleicht ein anderes als in der Playgrounds-App, aber das Prinzip ist das Gleiche.

  • Ich war letztes Jahr mit meiner Tochter (7) dort. Es war ein nettes Event für sie. Aber es wurden nur vorgefertigte Spiel-Lektionen von code.org durchgeführt. Alles in allem war es eine schöne Stunde, aber programmieren lernen ist schon etwas mehr.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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