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Zum Spotify-Start: Zusatz-App „SpotON Radio“ im Video, SPON vergleicht Angebote

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16 Kommentare 16

Spotify. Ganz ehrlich: Der Facebook-Zwang schreckt uns gewaltig ab. Zwar bietet Spotify im Gegensatz zu anderen Musik Streaming-Diensten eine Handvoll netter Alleinstellungsmerkmale (der Playlisten-Austausch im Freundeskreis, offene Entwickler-Schnittstellen mit denen die Apps Dritter auf das Spotify-Angebot zugreifen können etc.), warum der Musik-Dienst jedoch auf Teufel komm raus an das weltweit größte soziale Netzwerk gekoppelt sein muss, will uns nicht in den Kopf.

Doch genug gemeckert. Solltet ihr bereits über einen Facebook-Account verfügen, ist der Test des auch gratis nutzbaren Angebotes (ifun.de berichtet) durchaus empfohlen. Wirklich gut sind die im AppStore verfügbaren Dritt-Apps. Ein Geheimtipp: „SpotON Radio“ (AppStore-Link). Die Gratis-App klinkt sich in euer Spotify-Konto ein und spielt nach Eingabe eines ausgesuchten Interpreten Radio-Stationen ab, die sich mit dem Tap auf „Daumen hoch“ und „Daumen runter“ feintunen und dem eigenen Geschmack anpassen lassen. Hervorragend gestaltet, stellen wir „SpotON Radio“ in dem gleich folgenden Youtube-Video vor. 20 Sekunden vor Schluss zerschießt uns die startende Musik die Audioaufnahme. Entschuldigt. Aber ihr bekommt dennoch einen guten Eindruck der App.

Wer sich noch nicht 100% sicher ist: Konrad Lischka hat die bislang erhältlichen Streaming-Angebote in dieser praktischen Tabelle zusammengefasst und informiert über Preisstruktur und Offline-Modus und Desktop-Applikationen der bislang verfügbaren Dienste.


(Direkt-Link)

Sonos-Nutzer sollten einen Blick auf Rdio werfen. Ohne Facebook-Zwang bietet Rdio eine Desktop-App, die Sonos-Integration und eine performante iPhone-App an.

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13. Mrz 2012 um 10:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Man kann ja einfach ein Facebool Zweitkonto anlegen, das man dann hierfür benutzt.

    • und das kostet noch nicht mal etwas, einfach eine alternative Mailadresse besorgen und schon kann man ein neues Faceb. Konto eröffnen. Sieht zwar komisch aus wenn man keine Freunde hat, aber mache ich nun auch schon einige Zeit für die divesen Dienste die ein Facebook Account vorraussetzen.

      • warum bitte so ein aufwand… du kannst doch einfach die facebook funktionen wie „aktuellen titel teilen“ in den einstellungen von spotify deaktivieren…. und schon ist die welt wieder in ordnung. wo ist euer problem?

      • wenn die so einen facebook zwang haben, ist bestimmt mehr dahinter als „aktuellen titel teilen“. stichwort datensammelwut.

  • Zig Anbieter und kein einziger liefert eine stichhaltige Begründung weshalb die mobile Nutzung mehr kosten soll.

    Hier wird man als i-User wieder abgezockt – haben sich wohl ein Vorbild an diversen News-Internetauftritten genommen..

    • Genau. Abzocke und Facebook-Zwang. Gleich zwei Gründe für mein „Nein Danke!“

    • Warum als „i-User“?
      Die gleichen Preise gelten auch für Benutzer anderer Hersteller, z.B. bei spotify:

      http://www.spotify.com/de/mobi...../overview/

      Kann zwar verstehen, dass es für manchen Kunden keinen Unterschied macht, ob er mobil oder zuhause den Dienst nutzt, aber es zwingt dich ja keiner, Geld für Spotify & Co. auszugeben.
      Für mich z.B. sind alle Zusatzdienste in pucto Musik vollkommen uninteressant, bis auf iTunes Match natürlich.
      PS: Aus reiner Neugier würde ich ganz gerne wissen, wie eigentlich die Offline-Nutzung funktioniert. Wie werden die Titel abgelegt? DRM?

      • Es geht darum, dass wir im 21. Jahrhundert sind und „mobil“ und „stationär“ verschmelzen .. zu mal für die keine Mehrkosten entstehen

      • 21. Jahrhundert und „keine Mehrkosten“ hin oder her.
        Das tolle an der freien Marktwirtschaft ist, dass die Akteure ihre Preise und den Leistungsumfang selbst bestimmen dürfen. Und wenn sich genug Kunden finden, die bereit sind für mobile Nutzung zu bezahlen, hat Spotify doch alles richtig gemacht, oder? Vor allem da sämtliche Mitbewerber sich die mobile Nutzung ebenfalls vergüten lassen. Sollten die Kunden ausbleiben, werden sie evtl. umdenken, auch was den Facebook-Account angeht. Im Grunde können potenzielle Kunden überhaupt froh sein, dass es solche Dienste gibt, wenn man sich mal die Bilanzen der 4 Konkurrenten ansieht.

    • du bekommst für das geld ja nicht nur die nutzungsmöglichkeit über smartphones (nicht nur iphone) sondern du bekommst die musik auf dein device (computer und smartphone) zudem verdoppelt sich die qualität auf 320 kbits.

  • Tja liebe Leute von Spotify – dann wird das leider nichts mit uns beiden.

    Facebook ist ein absolutes Kill-Kriterium.

  • Im Spiegel-Artikel ist ein Fehler: Spotify sagt sehr wohl in den AGBs, dass die Nutzung der Gratis-Version nach 6 Monaten auf 10 Stunden monatlich gesenkt wird.

  • Gibt es eine richtige musikflatrate, bei der die Titel gedownloadet werden können, gerne auch mit DRM.??
    Offline-Playsits sind nichts für mich. Hätte de Titel gerne auf meinem Rechner. Konnte aber bisher keinen Dienst finden der das ermöglicht

  • Finde es klasse, dass ihr (ifun-Team) auch mal kritische Anmerkung macht. Gerade in Hinblick auf die „Daten-Krake“ ;-)…..Bin selber auch bei Facebook, aber warum man die Leute zwingt (sofern sie noch nicht bei Facebook sind) einen selbigen Account vorrauszusetzen nur um diesen Dienst nutzen zu können, verstehe ich auch nicht.

    Social Media = Social Exclude :-(

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