Komplett neue Rezeptdatenbank
Zu gut für die Tonne: Rezepte-App für die Resteküche
Die Rezepte-App Zu gut für die Tonne hat eben ihren zehnten Geburtstag gefeiert. Völlig an uns vorbeigegangen ist damit verbunden die Tatsache, dass die Anwendung, nachdem sie mehrere Jahre in Vergessenheit geraten war und von ihren Entwicklern nicht gepflegt wurde, grundlegend überarbeitet in Version 3 veröffentlicht wurde.
Hinter der Anwendung steht die gleichnamige Initiative der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, deren Ziel es ist, der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzutreten. Die zugehörige App erfüllt dabei die Aufgabe, ihre Nutzer dabei zu unterstützen, auf vorhandenen Resten basierende Rezepte zu finden.
Wohlgemerkt geht es hier um einfache Rezepte, die sich auf Basis von bis zu drei verfügbaren Zutaten finden lassen. Wer opulente Menüs oder dergleichen sucht, ist bei „Zu gut für die Tonne“ definitiv fehl am Platz. Vielmehr sollen damit die bei der Zubereitung solcher Festessen vielleicht übrig gebliebenen Zutaten sinnvoll verwendet werden.
Kochen, Backen, Haltbarmachen
Die „Zu gut für die Tonne“-App erlaubt es, grundlegende Ernährungsgewohnheiten vorzugeben und generiert ihre Rezepte aus einer nun vollständig überarbeiteten Rezeptdatenbank, die sowohl Anleitungen zum Kochen wie auch zum Backen oder Haltbarmachen enthält. Die Entwickler weisen damit verbunden darauf hin, dass die App bei vielen Rezepten nicht alle Zutaten fest vorgibt, sondern stattdessen auch zeigt, welche Gemüse man beispielsweise gegeneinander austauschen kann und wie es gelingt, fehlende Zutaten durch bereits vorhandene zu ersetzen.
Ein in die App integrierter Portionenrechner unterstützt dabei, auch die in Abhängigkeit von der Anzahl der zu bekochenden Personen korrekten Mengen zuzubereiten.
Die „Zu gut für die Tonne“-App ist für das iPhone und das iPad optimiert und lässt sich kostenlos im App Store laden. Weitere Infos zu den mit dem Angeboten verbundenen Projekten zur Lebensmittelrettung findet ihr auf der Webseite der Entwickler.
Ich verschwände seit Jahren so gut wie Nix
und ohne altmodisches Einfrieren.
Gemüse Reste wird Fond
Alte Bohnen werdeb vegitarische Burger Patties
Altes Brot Frikadelle
und so weiter man braucht kaum was Weg wegrfen
Ich verschwende auch nix, gehe nur essen uns muss dann Zuhause auch nix wegschmeissen ;-)
Psst. Schau dann besser nicht in die Tonnen der Lokalität in denen Du speisen gehst. ;)
Zugegeben, wenn ich es könnte, würde ich auch deutlich öfter essen gehen.
Danke dir für den Tipp, Chris :-)
Ich hab erst gelesen: „nur gut für die Tonne – die eRezepte App“
Die Idee der App ist Klasse. Aber ich würde mir wünschen, dass die Priorität der angegebenen 3 Zutaten höher eingestuft wird.
Bsp: Ich gebe Möhren, Zwiebeln und Kartoffeln ein und bekomme „Fügen sie eine Ente hinzu und sie können Entenbraten machen“. (sinngemäß) – Das macht dann so leider wenig Sinn.
So eine App suche ich schon länger, aber sie sollte schon dann nur die Rezepte anzeigen die man mit den Zutaten auch kochen kann und nicht irgendwas sinnfreies anzeigen wo man noch essentiell wichtige weitere Bestandteile benötigt. Auch die Beschränkung auf 3 Zutaten ist für eine Datenbank eigentlich ein Witz das es daran scheitert. Wenn alle Rezepte sauber gepflegt sind mit ihren Zutaten sollte es ein leichtes sein alle Rezepte anzuzeigen die aus den x ausgewählten Zutaten bestehen. Das ist im Grunde nur ein simpler select befehl innerhalb von SQL halt mit einer App nett verpackt