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Teure AirPower-Alternative

Zens Liberty: Das Qi-Multi-Ladepad im ersten Test

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43 Kommentare 43

Vergangene Woche haben wir darüber berichtet, dass das Qi-Ladepad Zens Liberty verkaufsbereit ist. Die Besonderheit an der vergleichsweise teuren Ladematte ist die Tatsache, dass sich deren Entwickler dran versucht haben, (in eingeschränktem Umfang) zu realisieren, an was Apple mit AirPower gescheitert ist: Der Möglichkeit, mehrere Geräte frei platziert und gleichzeitig zu laden.

Zens Liberty stammt aus den Niederlanden, und so sind es auch unsere Kollegen von iCulture.nl, die die vergleichsweise teuere Ladematte bereits unter die Lupe genommen haben. Deren Review könnt ihr hier im Original einsehen, die Google-Übersetzer-Version findet ihr hier.

Zens Liberty Airpower Alternative

Das Fazit zusammengefasst: Mit einem Preis von 139 Euro bzw. 179 Euro in der Variante mit gläserner Oberfläche ist Zens Liberty keinesfalls günstig. Dafür darf man dann aber ein außergewöhnliches Ladegerät sein eigen nennen, das auch wie angekündigt funktioniert. Ihr könnt iPhones oder auch AirPods frei auf der Oberfläche platzieren und der Akku wird geladen, solange das betreffende Gerät größtenteils darauf aufliegt. Allerdings erfordert die Ausstattung mit 16 Ladespulen besondere Kühlmechanismen, sodass hier und da auch ein Lüfter zum Einsatz kommt – nicht besonders laut, doch auf dem Nachttisch könnte das Geräusch durchaus störend sein.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
03. Jan 2020 um 09:37 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wow, 16 Spulen und nur dafür, dass man die Geräte nicht einfach mal ausrichtet? Pure Dekadenz, Apple weiß schon, warum sie das gecancelt haben ;-)

  • Wenn das Schule macht… so zu laden ist die reine Energieversorgung. Bei der Verbreitung könnte das die Gesetzgeber auf den Plan rufen. Wegen solchen idiotischsten Produkte neuen Kraftwerke zu bauen macht bestimmt total Sinn.
    Oh man!

    • Wir brauchen eh weitere Kraftwerke und eine Modernisierung des Stromnetzes. Wie sonst soll E Mobilität funktionieren? Da ist diese Ladeschale das geringste Problem.

      • Blödsinn.
        Es wird genug Strom produziert, sogar zu viel, weswegen Kraftwerke oftmals gar nicht ausgelastet sind.
        Die Verbrenner Lobby betreibt hier unbegründete Panikmache.

      • Und vom Gedanken, dass E-Mobilität unsere Probleme löst können sich auch gleich alle verabschieden. Es gibt bereits jetzt schon nicht genug Ressourcen auf unserem Planten, um so viele Elektroautos zu bauen, wie es heute Verbrenner auf den Straßen gibt.

      • Genau, deswegen sollen wir zuerst alle Brennstoffe die noch irgendwo lagern Abbauen, Tansportieren, Aufarbeiten, Verteilen und Verbrennen bevor wir mit dem Wiedervertwertbaren Abbauen von Lithium loslegen, dass blos 25 Jahre in „Betrieb“ sein kann.
        Zum Energieverbrauch und Kraftwerkausbau noch folgende Bemerkung: um 7 Liter Benzin herzustellen (nur der Raffinerie Anteil) benötigt man 11kW an Energie, damit fährt Das E-Auto bereits fast 100 km weit.

      • Es gäbe so viele gute und spannende Konzepte…
        Die eMobilität beim Entwicklungsstand der heutigen Batterien ist allerdings ein Rohrkrepierer.

        Wasserstoff der aus Wind und Sonne gewonnen wird (Stichwort Eletrolyseur), statt Windkraftanlagen abzuschalten bei Überproduktion und damit Fuel Cell Fahrzeuge 900km weit fahren zu lassen ist keine Utopie, sondern bereits existierende Realität.

        Du müsste nur am Tankstellennetz etwas verändert und nicht alle Städte mit zig 1000 Ladesäulen verunstaltet werden

      • Es gibt sogar ausreichend Ressourcen, um deutlich mehr Elektroautos zu bauen, als heute Verbrenner auf den Strassen sind. Aber ok, bleib bei deinen Falschinformationen :)

      • Und dafür 5x so viel Energie verschwenden? Man kann sich’s auch einfach machen mit der Naivität…

      • Mag sein, aber bei dem blinden Aktionismus der Bundesregierung aber in den nächste 50 Jahren nicht genügend Leistung im Netz und erst Recht nicht eine Anzahl von dann dafür notwendigen „Tankstellen“ …. es sei denn, du möchtest 12h des Tages mit Anstehen und Strom Zapfen verbringen!

  • Es geht bei der Idee von Apple einfach auch schlicht um Ergonomie und Barrierefreiheit! Wenn man zum Beispiel nichts sieht, also blind ist, und man die AirPods nicht richtig positionieren kann, werden diese nicht geladen und eine kabellose Lade Mathe wird somit fast nutzlos… bei allen anderen Geräten ist das dann ähnlich. Was nutzt mir kabelloses laden, wenn das Gerät nicht richtig positioniert ist, dieses aber sein muss, damit der Ladevorgang nicht nach wenigen Sekunden oder Minuten abbricht oder gar nicht stattfindet.

      • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ja, das kann er schon. Nur wenn du zum Beispiel eine Fläche hast, die nur eine Visuelle Abgrenzung hat wird das schwierig. Und im Gegensatz zum iPhone gibt das Case der Airpots kein akustisches oder haptische Signal, wenn es aufgeladen wird.

      • Ein Blinder wird kein Ladepad kaufen auf das er seine Sachen nur visuell richtig ablegen kann. Das von dir beschriebene Problem ist rein konstruiert und wird in der Realität nicht auftauchen.
        Zumal man ja auch immer noch per Kabel laden kann.

      • Wenn egal ist ob ihre Produkte auch von blinden Menschen genutzt wird, gibt es irgendwann keine Produkte mehr die von ihnen genutzt werden können.

        Grundsätzlich sollte auf Zugänglichkeit geachtet werden, das macht es für alle leichter.
        Für jeden ist es möglich eine Rampe zu nutzen, das gilt nicht für Treppen.

      • Wie gut das Apple nicht so denkt. Dann würde die Kamera App für blinde nicht zugänglich sein, weil ein Blinder keine Fotos macht, die TV App würde nicht funktionieren und die Bücher app auch nicht, denn man braucht ja Augen zum Lesen bzw. Gucken. Sprich mal lieber mit betroffenen Menschen bevor du davon ausgehst bescheid zu wissen.

      • Wenn es die einzige Möglichkeit ist, kabellos zu laden, und der blinde nicht Kabel gebunden laden möchte, wird er das schon tun. Hör auf so einen Blödsinn zu quatschen.

      • Wenn ich mir hier die Rechtschreibung ansehe ( Lade Mathe z.B.), dann ist der Blindenanteil auf dieser Plattform exorbitant hoch.

    • Naja, gebe ja noch die kabelgebundenen Variante. Es ist ja jetzt nicht so, dass man auf eine QI Matte angewiesen ist.

  • Hat eigentlich jemand eine Ahnung wie gross Dieses Magnetfeld ist, was beim induktiven aufladen aufgebaut wird? Frage deshalb, weil ich gerne eine Lade Station auf meinen Schreibtisch stellen möchte, allerdings dort auch häufiger mal eine externe Festplatte rum liegt. Möchte verhindern dass es da zu Problemen kommen könnte. Ist das berechtigt, oder sehe ich hier Geister die es nicht gibt?

    • Jeder stromdurchflossene Leitung baut ein Magnetfeld auf , zig Wlan Router stehen in der Nachbarschaft rum usw. und du machst dir Gedanken um das Magnetfeld einer Festplatte und Ladeschale ? ;) ;) ;)

      • Ja macht schon sinn, nur weil auf der wasserleitung und in wasserflaschen druck ist, sollte man nicht unbedingt aus einem kärcher trinken

      • Danke für diesen Kommentar, ich habe gerade so herzhaft lachen müssen xD

      • Richtig, du hast es treffend zusammengefasst :)

  • Ich habe den Sinn immer noch nicht verstanden. Im Auto ist das kontaktlose Laden sinnvoll oder auch am Schreibtisch mit einem Halter, damit auch FaceID funktioniert. Nur für das abendliche Laden, tut es ein Stecker ohne Probleme.

    • So unterschiedlich sind wir. Ich sehr auf meinem Schreibtisch gar keinen Sinn für ein Ladegerät. Da steht ja mein Rechner zum Kommunizieren. Wenn ich nach Hause komme lege ich auf die Kommode mein Handy und die AirPods und am Abend die Uhr. Und das natürlich auf eine Qi-Station Zens.

  • Ich hatte damals bemängelt warum nicht USB-C als Stecker zur Stromversorgung verwendet wird. Damit bräuchte man je nach vorhandener Infrastruktur kein weiteres Netzteil. Der “alte Qi- Lader” musste das haben. Neue ist gekauft. Wieder ein Netzteil weniger. Auch für Zens neu ist die Uhr Position, die so besser ist.

  • Ein teurer Spaß! Aber OK, muss ja jeder selber wissen.

    Ich selber nutze diese Ladefunktion bei meinem iPhone 8 nicht mehr. Ich habe mir dafür ein günstiges Ladepad, glaube um die 12 Euro ohne Netzteil, gekauft und es mehrfach genutzt.

    Was mich dabei einfach stört, ist die erhöhte Wärmeentwicklung. Logisch, lässt sich eben nicht vermeiden. Ist aber eben für den Akku nicht besonders gut. Lade ich mit Kabel, wird das iPhone eben nicht warm, eben nur ganz leicht, und auch schaltet das iPhone dann bei 100% Akku auf Ladung erhalten und streßt den Akku nicht weiter. Beim kabellosen Laden ist es eben nicht der Fall. Da nutzt auch die neue Funktion intelligentes Laden nicht, wenn man nicht sein Gerät nach festem Zeitplan laden will. Ich will eben nur bei Bedarf und auch sehr oft nur bis80% aus den bekannten Gründen.

  • Und die Felder beeinträchtigen sich nicht gegenseitig?? Wäre es nicht möglich in der Mitte der Spulen einen Sensor zu platzieren und auch in den Geräten? Dann könnte man nur die Spulen schalten die auch tatsächlich benötigt werden.

    • Es werden nur die benötigten Spulen geschaltet, sonst überlagern sich die Felder.

      Diese Erkennung und Steuerung macht es ja so kompliziert, und daran ist auch Apple offenbar gescheitert.

      • Was man so liest ist Apple nicht an der grundsätzlichen Technik gescheitert, sondern an der hohen Wärmeabgabe. Und einen Lüfter wollten sie wohl wirklich nicht in eine Ladematte einbauen

      • Nein, Apple scheiterte nach Berichten daran, das lautlos und leistungsstark zu machen.

        Allerdings ist die Logik nicht ohne, da die Geräte auch mit einander kommunizieren müssen, um eine Ladung abzuschalten und nicht dauerhaft wie in der Zahnbürste zu laden (um die Energie dann im Handy zu „verbrennen“, wenn es laut Ladeelektronik im Handy genug geladen wurde).

        Dazu kommt noch das Einkoppeln von induktiven Strömen in den anderen Spulen. Das Magnetfeld geht ja nicht nur nach „oben“ ins Handy. Damit hat man schon einen schlechteren Wirkungsgrad, da Enerigie nicht am Ziel (= Handy) ankommt sondern wo anders verbraten wird.

        Interessant dazu:

        www. emf. ethz. ch /fileadmin/redaktion/public/downloads/3_angebot/wissensvermittlung/studien_fachartikel/Wireless_Charging.pdf

        (Copyright beachten)

  • Finde es immer wieder toll, wie einfach man erkennen kann, wer selbst von einer See Behinderung oder sogar von Blindheit betroffen ist. Manche Kommentare können einfach nur von sehenden Personen kommen. Ich selbst besitze ein iPhone, eine Apple Watch und die AirPods zweite Generation. Ein aufladen mit Kabel ist daher mittlerweile ziemlich unpraktisch, daher habe ich auf das Dreier Laden Konzept das direkt von Apple vertrieben wird (aber nicht von Apple selbst stammt) als Alternative herangezogen. Damit kann ich gleichzeitig alle drei Geräte laden, über Nacht versteht sich. Der Preis ist mit 150 € zwar auch nicht ganz günstig aber die Uhr ist fest positioniert, die AirPods genauso und das lade fällt für das iPhone ist einigermaßen klein gehalten, so dass man es sehr gut erwischt, wenn man es laden möchte. Allerdings passiert es auch mir, obwohl ich die Mitte des Feldes richtig fühlen kann, dass das iPhone nicht immer dauerhaft beziehungsweise überhaupt geladen wird. Wenn es also völlig egal wäre, wo man das Gerät auflegt, dann wäre das in jedem Fall ergonomischer, bequemer und vor allen Dingen zugänglicher für Menschen mit einer Einschränkung.

  • Also ich bin selbst vollblind und kann Stutenandi nur zustimmen:
    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, diese Ladematte zu kaufen. Bei der Watch und beim iPhon merkt man sofort, dass sie laden, da gibt es ein Signal Und bei den Airpods, nun, da lernt man aus Erfahrung recht schnell, wwo sie laden und wo nicht. Zumal man am Lüfter auch hört, ob das Gerät arbeitet. So breit wird der Rand schon nicht sein, dass ich meine Geräte darauf ablegen kann. Ich sehe hier absolut keinen Nachteil für blinde Anwender. Und so oft muss ich meine Airpods auch nicht laden, laufe nicht damit durch die Stadt, um Musik zu hören.

  • Sind ja doch einige sehbehinderte hier. Dachte ich sei alleine. Irgendwie, weiss nur nicht wie, sollten wir uns mal zusammen schliessen. Ich war gerade paff, das eine AW auch für blinde und sehbehinderte, scheinbar, bedienbar und Vorteile bringt. Wüsste schon gerne wie gut z.B. eine AW mit VO zu nutzen ist und ob das dann auch was für mich wäre.

    Das kann man ja eben hier in der Kommentarfunktion schlecht austauschen.

  • Energieverschwendung vom Feinsten, nur um kein Kabel einstecken zu müssen. Passt genau zur Smarthome Generation….aber dann Freitags auf Demos gehen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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