Öffentlich-rechtliche Onlineangebote
ZDFheute mit Bild-in-Bild – ARD-Apps ziehen mehr Nutzer
Die Nachrichten-App ZDFheute unterstützt jetzt auch die Bild-in-Bild-Wiedergabe von Videos. Die Unterstützung der vom Betriebssystem bereitgestellten Funktion hält mit dem Update auf die heute-App in Version 3.11 Einzug.
Die Nachrichtenvideos lassen sich folglich verkleinert abspielen, während man die anderen Bereiche von ZDFheute durchstöbert oder sein iPhone generell anderweitig verwendet. Als weitere Neuerungen führen die Entwickler der App die Möglichkeit, Bilder in Beiträgen zu vergrößern und im Vollbild anzusehen sowie Datumsangaben zu den in Artikeln enthaltenen Videos auf.
Die Nachrichten-App von ZDFheute ist vor allem auch mit Blick auf die Möglichkeit interessant, den Erhalt von Push-Mitteilungen vergleichsweise fein abzustimmen. So lassen sich die Mitteilungen für insgesamt acht Kategorien separat aktivieren und man kann sein iPhone so beispielsweise für den Empfang nur von Eilmeldungen freigeben oder den Bereich Sport explizit ausschließen.
ARD Online-Angebote mit stetigem Wachstum
Weitere Neuerungen aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich kommen von den Machern der ARD Mediathek und der ARD Audiothek. Der hier verantwortliche SWR vermeldet mit Blick auf das vergangene Jahr Rekordreichweiten. So sei die Zahl der Videoabrufe im Jahresverlauf 2021 um 62 Prozent auf mehr als zwei Milliarden gestiegen. In der Audiothek freue man sich derweil über 67 Millionen Abrufe über das vergangene Jahr hinweg, was einem Plus von 24 Prozent entspreche.
Auf aus dem regionalen Umfeld vermeldet der SWR um neue Rekord-Reichweiten. So hätten im vergangenen Jahr rund 61 Prozent aller Bürger in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ab 14 Jahren die Angebote des SWR täglich genutzt. Dabei sei das non-lineare Onlineangebot um fünf Prozentpunkte auf nun 17 Prozent gewachsen, während die Fernseh- und Radioreichweiten über das vergangene Jahr hinweg stabil blieben. Wenig überraschend macht sich das Wachstum hier vor allem bei den jüngeren Nutzergruppen bemerkbar, so sei die Reichweite insbesondere bei den 30- bis 39-Jährigen und den 14- bis 29-Jährigen angestiegen.
Ich stimme dem Kollegen weiter oben nicht zu, finde trotzdem, dass man kritisch hinterfragen darf, wohin die 8 Milliarden Euro hingehen! Zum Vergleich. Hollywood hat in etwa das gleiche Budget und macht damit Milliarden im zweistelligen Bereich.
Wir haben über 90 Sendeanstalten bzw. Untergruppen (Radio, Online Angebote etc.). Selbstverständlich ist das nicht effizient, aber elementar für eine Demokratie. Der Vergleich ist völlig unpassend, da Hollywood weder einen Bildungsauftrag hat noch 24/7 sendet. Kritik am ÖR ist ok, aber dann bitte berechtigt.
Es geht bei den Öffentlich-rechtlichen nicht um finanziellen Gewinn
Die Inhalte der ARD App werden langsam besser. Nur leider die App selbst nicht! Die Benutzeroberfläche ist fürchterlich. Und das Angebot der Registrierung zu Meine ARD, eigentlich völlig nutzlos. Warum schaut die ARD nicht mal zum ZDF? Sie könnten sich dort einiges „Abschauen“!
+1
+2
Einfach die ZDF App branden, zack fertig: Geld gespart
+1