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ZDF launcht Mobilangebot für Flüchtlinge

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In Kooperation mit der Telekom, die bereits seit einiger Zeit das Online-Angebot refugees.telekom.de bereitstellt, bietet das ZDF nun selbst ein mobiles Info-Portal für Flüchtlinge an.
zdf
Die Websites ZDFarabic und ZDFenglish sind für die Anzeige auf Smartphones optimiert und in zwei Sprachversionen verfügbar. Das hier offerierte Videoangebot soll „deutsche Politik, Kultur und wichtige Themen für die Orientierung im Land“ vermitteln.

Mit arabischen und englischen Untertiteln will das ZDF möglichst viele Flüchtlinge erreichen. ZDF-Onlinechef, Eckart Gaddum, erklärt:

„Für das ZDF war von Anfang an klar, dass der Informationsweg zu den Flüchtlingen nur über Smartphones führen kann. Sie sind der für diese Zielgruppe zentrale Zugang zu Medienangeboten. Außerdem wollten wir den Menschen die Nutzung mit einer browsergestützten ‚Web-App‘ und einer etwas niedrigeren Bildqualität so unkompliziert und kostengünstig wie möglich anbieten“.

Die untertitelten Beiträge stammen aus dem laufenden ZDF-Programm. Dort werden diese seit Anfang Dezember von der ZDF-Kindernachrichtensendung „logo!“ auf Arabisch und Englisch flankiert.

Beide Sendungen sind Teil der neuen Website. Die Webadressen lauten arabic.ZDF.de und english.zdf.de.

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08. Dez 2015 um 11:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Jeder, der in Deutschland Asyl beantragt und in Deutschland leben will soll Deutsch lernen. Vielleicht hilft dabei eine Untertitelung, viel wichtiger sind verpflichtende Sprachkurse für JEDEN, Frauen, Kinder, Alte, Junge

    • AufenthG: …ein Ausländer ist zur Teilnahme an einem Integrationskurs verpflichtet, wenn … er sich nicht zumindest auf einfache Weise in deutscher Sprache verständigen kann oder er in besonderer Weise integrationsbedürftig ist und die Ausländerbehörde ihn zur Teilnahme am Integrationskurs auffordert.

      Also streng genommen sind verpflichtende Sprachkurse bereits seit Jahren gesetzlich verankert. Man müsste nur an der Umsetzung der Gesetze arbeiten… Aber was sind schon Gesetze… Wenn Mutti sagt „wir schaffen das“, dann schaffen wir das. Egal wie!

      • der verpflichtende Sprachkurs ist bei einem Visum, bei Asylanträgen meines Wissens nicht.

      • Dann ist Ihr Wissen nicht korrekt. „Einen Anspruch auf die einmalige Teilnahme an einem Integrationskurs hat ein Ausländer, der sich dauerhaft im Bundesgebiet aufhält, wenn ihm erstmals eine Aufenthaltserlaubnis … aus humanitären Gründen … erteilt wird.

        Das Gesetzt bezieht sich hier den dauerhaften Aufenthalt, für den eine Aufenthaltserlaubnis erforderlich ist. Die Voraussetzungen für die Erteilung eines Visums, das den vorübergehenden Aufenthalt (meist bis zu 3 Monaten) im Schengenraum erlaubt sind hiervon unabhängig.

      • Anspruch und Vorraussetzung/Verpflichtung sind aber 2 paar Schuhe.

      • Das stimmt. Deshalb klärt §44 des AufenthG wer zur Teilnahme am Integrationskurs berechtigt ist, und §44a AufenthG baut darauf auf und klärt, wer verpflichtet wird.

    • Direkt beim Grenzübergang, ja? Wieviel Zeit gibst du ihnen? Fünf Minuten? Zwölf Stunden? Übrigens, auch korrekte Zeichensetzung gehört zu ordentlichem Deutsch.

  • Tja, klappt leider nur nicht mit den Deutschkursen. Alle komplett überlaufen. Und Englisch richtig sprechen habe ich damals in der Schule auch nicht in einem Jahr gelernt, welches bei weitem leichter zu lernen ist als die germanische Sprache Deutsch. Finde ich sehr lobenswert, seit langem mal etwas sinnvolles mit der GEZ-Steuer angestellt. Jetzt müssen wir nur noch besser als der Libanon werden, die 40% Flüchtlinge als Bevölkerungsanteil zählen und wohl nicht mit der sozialen und wirtschaftlichen Macht Deutschlands verglichen werden kann.

  • Echt traurig was da abgeht, will den keiner das die deutsch lernen ???

    • Wie wäre es, wenn Du es selbst erst einmal lernst … in einer Aussage schon jede Menge Fehler … und wer ist überhaupt „die“?

      Die Möglichkeiten Deutsch zu lernen werden bislang leider nicht ausreichend geschaffen, das wäre bitter nötig. Mit oder ohne Deutschkurse gilt es aber dennoch, den best-möglichen Zugang zu den Menschen zu bekommen. Daher sind solche Ansätze sehr gut.

      Auf welchem Weg könnte leichter etwas von der „Deutschen Kultur“ vermittelt werden, von der im Moment so sehr befürchtet wird, dass sie abhanden kommt (daran glaube ich ohnehin nicht). Also seid froh, auch die Flüchtlingsfeinde, dass die menschen dort abgeholt werden, wo man sie am leichtesten erreicht!

    • Sag mal woher hast du die Aussage, dass Asylsuchende kein Deutsch lernen will? A die Kurse sind begrenzt, was dazu führt, dass die Kurse überlaufen sind.Und B wenn du hypothetisch gesehen, in ein anderes Land zu flüchten, hast du nicht gleich im Kopf arabisch zu lernen, denn nach ein paar tausend KM Fussmarsch oder mit Schlepper, hat man andere Sorgen.Die meisten sind noch nicht mal ein paar Monate da und da verlangt man, dass sie fliessend deutsch sprechen.Es gibt viele die sich mittlerweile nach einem Jhar vorbildlich verständigen können.
      Immer die Aussage, sollen gefääligst deutsch lernen oder nehmen uns das Geld weg, nervt mich.

      • und entschuldigt die Fehler.Die Tastatur ist dahin.Falls hier gleich getrollt wird.

  • Bekommen wir dann auch Rabatt auf das Erdöl von so armen Ländern wie Saudi Arabien, die weder ihre Landsleute aufnehmen, sondern dafür lieber den Terror unterstützen?
    Und wie ist es möglich das deutsche Soldaten in Syrien Frieden schaffen sollen und die Syrer selbst lieber von dem Deutschen Fernsehen sitzen und in ihrer Sprache bei Chips und Cola Nachrichten schauen?

    • – was haben deutsche Nachrichten in arabischer Sprache mit einem Rabatt auf Erdöl zu tun?
      – warum soll „Saudi Arabien“ arm sein?
      – warum soll „Saudi Arabien“ nicht ihre Landsleute aufnehmen? Von wo aufnahmen?
      – ist „Saudi Arabien“ gleich Syrien?
      – wann benutzt man das und wann dass?
      – was ist das „Komma“ eigentlich, und wann benutze ich es richtig?
      – kommen Syrer vom Deutschen oder vom Fernsehen und warum sitzen sie auf dem Sofa?
      – schauen Syrer Nachrichten bei Chips und Cola? Immer oder nur manchmal?
      – sind Chips und Cola verboten? Dürfen das nur Deutsche oder alle Menschen?

      Fragen über Fragen…

  • Ich arbeite ab und zu in Flüchtlingsheimen in Berlin. Die Flüchtlinge dort wollen unbedingt deutsch lernen und sich integrieren. Das merkt man. Wenn man schon mit einem Schulbuch aufkreuzt um zu unterrichten oder damit über den Hof läuft, dann will jeder gleich mitmachen.
    Und auch beim Fernsehen ist dies so. Abgeschaut werden nicht nur Nachrichten in arabischer und englischer Sprache, sondern auch deutsche. ZDF heute und die Tagesschau werden hier besonders gerne gesehen.
    Dennoch begrüße ich die Apps: nicht jeder Flüchtling kann von Anfang an die Deutsche Sprache. Ihnen Nachrichten vorzuenthalten und sie dadurch auszugrenzen wäre falsch. Von vielen wird dies als Ergänzung gesehen werden.

  • Für die Leute die arabische Nachrichten sehen möchten habe ich einen heißen Tip: Sie sollten zurück dahin wo sie her gekommen sind!
    Wir hier sprechen und schreiben Deutsch!
    Wer sich daran nicht gewöhnen will ist hier deutlich unerwünscht!

    • Du hast den Artikel wohl falsch verstanden. Wenn die Menschen Arabische Nachrichten wollen, können die diese hier ohne Probleme sehen. Hier geht es darum, dass die Menschen deutsche Nachrichten sehen wollen. Da gibt es Menschen, die denen helfen, wenn die das sprachlich nicht verstehen. So wie ich hier versuche dir das zu erklären, was du inhaltlich nicht verstehst.
      Aber vermutlich ist das Ziel deiner Aussagen eh nur, die Kommentarfunktion zu schließen, damit man nicht merkt, dass die besorgten Bürger doch nicht für den Großteil der deutschen sprechen.

    • Dann fang du erstmal an, an deiner Rechtschreibung zu arbeiten, du lupenreiner, fremdenfeindlicher Deutscher!
      Hast du schon mal daran gedacht, dass man eine fremde Sprache nicht durchs Fingerschnippen lernt, sondern dass es Zeit braucht, in der man in seiner Heimatsprache informiert wird und zwar von unabhängigen Medien, anders als im zerbombten Heimatland?

    • Bei mir hier in Deutschland sind Araber nicht unerwünscht, engstirnige und verblendete Menschen hingegen schon.

  • Würden lieber die GEZ Gebühren senken… Sowas von rausgeschmissen… Als wir in Südamerika gewohnt haben mußten wir auch Spanisch lernen…

  • Die sollten lieber die 210,00 € Rundfunkbeitrag die man im Jahr entrichtet an die Leute da spenden, als für tausende von Euros eine App programmieren zu lassen. Davon bekommt keiner Essen oder eine Unterkunft.

    • Mit essen und Unterkunft ist es aber nicht getan. Die Menschen sollen auch in unserer Kultur ankommen. Dazu müssen die auch Zugang zu unseren Medien bekommen, bevor die unsere Sprache richtig beherrschen.

      • Das ist vielleicht dein Wunsch und nicht unbedingt die vorherrschende Meinung aller. Primär sollte erstmal das Ziel sein, den Leuten Unterkunft und Essen anzubieten, da in deren Land KRIEG ist. Wenn der Krieg dann vorbei ist, können diese Leute wieder in Ihr Land zurück. Kein Grund diesen hier unsere Kultur aufzuzwingen. Schonmal überlegt, dass die das vll garnicht wollen? Wenn man Angst um sein Leben haben musst, erscheint eine Handy App doch nicht wirklich mehr wichtig oder?

  • Wäre schön, wenn den Bürgern des eigenen Landes mindestens die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt würde!

  • Artikel nicht gelesen...

    „Mit arabischen und englischen Untertiteln (!!!) will das ZDF möglichst viele Flüchtlinge erreichen.“
    „Die untertitelten Beiträge stammen aus dem laufenden (!!!) ZDF-Programm.“

    Das heißt, sie hören deutsche Nachrichten in deutscher Sprache und damit sie die deutsche Sprache schnell lernen können, gibt es UNTERTITEL (nur Untertitel, kein eigenes Programm!!!).
    Von euch Armleuchtern hat offenbar noch nie einer versucht ohne richtigen Unterricht eine Sprache zu lernen. Das geht ganz gut, wenn man die Sprache im Fernsehen hört und sie mit Untertiteln versehen ist.

  • ich habe mir das noch nicht angesehen, aber ich hoffe dass ein grosser Teil des Angebotes sich auch um Informationen für die Rückkehr in das Heimatland beziehen. Laut Statistik werden ja eh 40-70% abgelehnt und dann sollte das ja mind 50% dieses Angebotes ausmachen meiner Meinung nach.

  • Launcht? Muss dieser englische Begriff sein oder ist das unterschwelliger Humor der Redaktion?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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