iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 656 Artikel

Reinholer auf 15 Minuten

ZDF Beitrag: Das iPhone-Update das Zuckerberg sauer macht

Artikel auf Mastodon teilen.
46 Kommentare 46

„Warum ein iPhone-Update Mark Zuckerberg sauer macht“ – zugegeben, der Titel des ZDF-Beitrages ist etwas stumpf, der 15-minütige Ausflug, auf den euch Lucas Eiler in der ZDF-Mediathek einlädt, fasst die Motivation hinter der neuen Tracking-Abfrage des iPhone-Betriebssystems und ihre unmittelbaren Auswirkungen aber ganz gut zusammen.

Tracking Facebook

Bilder: ZDFzoom

Zwar verkürzt und vereinfacht das Recherche-Format zoomIN den durch die neuen Tracking-Einstellungen entfachten Streit zwischen Apple und Facebook ordentlich, holt dafür jedoch alle interessierten Anwender ins Boot, die in den zurückliegenden zwei Jahre nicht die Zeit hatten jeden noch so kleinen Artikel zum Thema zu lesen.

Mit einem neuen Update fragen iPhones beim Öffnen von Apps, ob Tracking zugelassen werden soll. Damit eskaliert ein Streit zwischen Facebook-Chef Zuckerberg und Apple-Chef Cook.

Warum ein iPhone-Update Mark Zuckerberg sauer macht

28. Apr 2021 um 12:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    46 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das sind ja mal Fachleute. Deren Erklärung wie es früher war, ist die Einstellung aus 14.5.

    Und der eine hat es abgeschaltet … bekommt also gar nicht die vorher vorgestellten Fragen des iOS … und der andere will es auch abstellen …

    Das ist schon ein eklatanter Fehler.

    Aber sonst ganz gut zusammengefasst.

    • Man sollte nicht vergessen, dass Zuckerberg ja immer sagt(e); Facebook ist und bleibt kostenlos.
      Kostenlos ist eben nicht gratis – unsere Daten sind weitaus mehr weit, als ein Monatsbeitrag von EUR 5,00 – das sollte mittlerweile jedem klar sein.

    • Was soll denn er eklatante Fehler sein?
      Laut Dokumentation von Apple wird man nach dem Deaktivieren dieser Option erstens nicht mehr nach der Erlaubnis, getracked zu werden gefragt UND das Tracking wird automatisch blockiert.

  • Der arme arme Zuckerberg. Wirklich leid kann er einem tun. Mimimi

  • Oh macht das den armen mark sauer? Da bekomme ich ja glatt Mitleid

  • Ist doch klasse! Ich entscheide jetzt selbst, wie es im Leben auch sein sollte.

  • Hi, hab dazu mal eine Frage.
    Ich hab 14.5 installiert aber gefragt hat mich noch keine App ob ich Tracking erlauben will. Jemand eine Idee woran das liegen könnte? Danke

  • genau weil apple macht was es macht kaufe ich meine produkte eben da!!! der zuckerburg soll sich ma nich ins blüschen machen. kann sich ja ein samsung handy kaufen und seine daten in seinem unternehmen preis geben. depp

  • wie sieht das eigentlich aus wenn ich Facebook nur im Browser nutze. Da muss ich dann einen separaten Ad Blocker aktivieren für die gleiche Anti Track Funktion die mir Spple bei der App schenkt ??

  • Ganz einfach – verzichtet doch auf die Nutzung der App :-) damit lässt sich schon vieles verhindern.

    • Die Facebook App selbst ist weniger das Problem. Eher die Facebook Integration in zig anderen Apps.

      • Darum geht’s. Es steckt vermutlich fast in jeder App und noch hunderte mehr. Ich hatte gestern das Datenschutzfenster von der Wetter Online App offen. Es ist unfassbar an wie viele Firmen diese App Daten weiter gibt (hunderte +). Und die anderen Apps sind wahrscheinlich genauso schlecht.

  • Im Video wurde ja Android erwähnt, aber dass Google irgendetwas dagegen Daten sammeln macht glaube ich nicht, sind ja selber im Geschäft wie Facebook

  • Geld Geld Geld, der eigentliche Mensch/User/Verbraucher ist/wird doch schon lange nicht mehr gefragt. Mit dieser Tracking-Abschalte verdient Apple ja weiterhin Millionen und in naher Zukunft definitiv auch noch mehr, wenn App-Inhaber halt auf In-App-Käufe umschalten und Apple die Provision einsteckt. Gekonnt gemacht.

  • Facebook und Google nicht mehr nutzen und im PiHole komplett sperren, so händeln wir das hier. Dann nur noch über VPN durchs eigene Netzwerk vom Handy ins Internet.

  • Mark Zuckerberg ist sauer … ohhhhhhh …

    mir kommen da echt die tränen …
    kann Er sein facebook nicht noch
    mehr mit werbung zu müllen … :-) !

  • Die eingebetteten Videos bleiben bei mir 14.5 immer stehen.

  • Aber selbst nutzt der Marc nur Apple-Hardware und klebt seine Kamera zu.

  • 1Blocker bietet seit kurzem eine Funktion Tracking Geräteweit zu blocken, also nicht nur im Safari. Hier zu wird ein lokaler Proxy installiert, über den dann der gesamte Daten Verkehr fließt. Gleichwohl ich zuerst 14.5 installiert habe, und erst danach diese Funktion im 1Blocker aktiviert habe, hat 1Blocker seit gestern über 900 Trackversuche blockiert. Ich kann also nicht erkennen, dass ich durch die Verbindung von 14.5 irgendetwas verändert hätte. Es wird augenscheinlich weiterhin getrackt wie zuvor auch. Die entsprechende Einstellung steht bei mir auf frage nicht.

    • Das schreibt 1Blocker dazu in ihrem Blog bzgl. ATT in 14.5:“We think it’s a great initiative from Apple.
      However, App Tracking Transparency is policy-enforced, meaning apps still have access to the internet — even when a user explicitly asks the app to not track them.
      In other words, Apple doesn’t block any requests apps make to the internet. Apple just requires developers not to track when the user doesn’t give their permission.
      It may be challenging for Apple to actually enforce the ATT policy if an app uses other identifiers like hashed email addresses or a digital fingerprint.
      A social network, for example, can still track you, as long as they don’t share and link their data with data from other companies. That’s because first-party data collection is not considered as tracking under ATT. Apple considers it as tracking when data collected by one company, is linked with data from third-party companies. The social network, in this case, doesn’t even have to show you the App Tracking Transparency permission dialog.
      This leads to companies creating their own tracking systems, because it prevents Apple from stopping them from tracking users. Firewall can protect you against these in-house tracking systems.“
      Oder kurz: wenn Entwickler Wege benutzen die Apple nicht erkennen kann und darüber tracken, dann ändert sich gar nichts.

    • Es geht um App-übergreifendes Tracking, das den Zugriff auf die für jedes iPhone eindeutige Werbe-ID erfordert, um das selbe Gerät auch in anderen Apps oder auf Webseiten wiederzuerkennen. Das wird unterbunden, wenn man bei Nachfrage „Nicht erlauben“ sagt oder den Schieberegler gleich ganz ausschaltet. Was es NICHT verhindert, ist, dass innerhalb einer App per Cookie etc. nur für den Anbieter selbst getrackt wird, ohne auf die Werbe-ID zuzugreifen.

      • Das ist mir klar, aber es ist auch klar dass dieses unterbinden des Zugriffs auf die werbe ID nicht verhindert, dass Anbieter sich zusammenschließen und selbst eine solche ID generieren, welche dann einfach alle verwenden. Dagegen ist die Funktion in 14.5 völlig machtlos. Man sollte sich davon also nicht wirklich etwas versprechen.

  • Soll Zuckerberg sich ruhig ärgern. Ständig werden denen die Daten aus den Datenbanken geklaut. Für Sicherheit sorgen sie nicht, verkaufen die Daten trotzdem munter weiter. Ich bekomme SMS, die zur Zeit grassieren mit Inhalten zu Paketlieferungen. Liegt am Datenfail von Facebook. Ärgere mich über diese SMS. Da darf der unsympathische Zuckerberg bei dem Datenschutz von Apple sich ruhig ärgern. Damit er sich etwas mehr ärgert, habe ich Facebook gekündigt. Am 08.05. ist diese Trennung endgültig

  • Google wird es nicht so arg treffen, da die Firma schon früh genug nach Alternativen geforscht hat und mit dem selbst erfundenen sogenannten FLoC keine Tracking Cookies mehr braucht.

    Daten werden nicht mehr gesammelt, sondern durch die Browser lokal ausgewertet. Dann weiß der Browser, dass man zB. ein X-Interessent ist, oder Y-möger.

    Google besitzt Pools mit Werbung.. Für Ware X, Y, Z. Google meldet das dem Browser. Der Browser weiß, dass Du ein potentioneller X-Käufer bist, also zeigt er dir Werbung für das Produkt X.

    Um mithalten zu können, muss man also entweder einen eigenen Browser auf den Markt bringen (der sich dann etablieren muss).. oder teure Gebühren an Browserbetreiber Zahlen, um das System ebenfalls nutzen zu dürfen..

    Zuckerberg macht ja nicht Geld direkt durch die gesammelten Daten. Mit Hilfe der gesammelten Daten weiß er, dass 400Tausend Leute Interesse an dem Produkt X haben.. 350 Tausend hingegen das Ding definitiv kaufen werden . Also verkauft er der Firma X (Hersteller des Produktes X) Werbeplatz mit garantierten 350Tausend Abnehmern.

    Wenn also die Cookies wegfallen, ist sein jetziges Geldmachsystem vollkommen Nutzlos.

    Deshalb weint er. .. würde ich auch.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38656 Artikel in den vergangenen 6291 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven