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iAd-Konkurrenz: Yahoo kauft App-Statistiker Flurry

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Das Analyse-Unternehmen Flurry bietet interessierten iOS-Entwickler seit mehreren Jahren ein Statistik- und Werbe-Angebot an, das sich am besten mit den Google-Pendants für Webseiten, Google Analytics und Google Adsense, vergleichen lässt.

yahoo

Sind die Flurry Code-Schnipsel in den Apps der bei Flurry registrierten Entwickler integriert – dies ist inzwischen bei mehr als einer halben Million Applikationen und auf über einer Milliarde Geräten der Fall – sammeln diese anschließend zahlreiche Statistik-Daten ein, die vom Entwickler (und von Flurry) zur App-Optimierung für Marketing-Kampagnen und für Werbezwecke eingesetzt werden können.

Seit heute gehört Flurry zum Yahoo-Portfolio. Der von Marissa Mayer geführte Konzern soll mehr als 200 Millionen Euro in die Übernahme investiert haben und hat sich – verglichen mit der 1,1 Milliarden Dollar teuren Tumblr-Übernahme vor rund einem Jahr – ein echtes Schnäppchen an Land gezogen.

Ob die Übernhme der mobilen Statistiker die schrumpfenden Werbeeinnahmen Yahoos kompensieren kann, müssen die kommenden Monate zeigen. Fest steht: Yahoo fokussiert weiterhin das mobile Wachstum des Konzerns und schnappt sich mit Flurry nun einen direkten Konkurrenzen zu den Werbe-Angeboten Apples (iAd) und Googles (Adsense), der die Reklame-Monetarisierung auf kleinen Bildschirmen ankurbeln soll.

Flurry-Fakten in Zahlen

  • 170.000 Entwickler setzen Flurry Analytics ein.
  • Flurry zählt mehr als 1,4 Milliarden App-Aktivitäten pro Tag.
  • Flurry sieht mehr als 5,5 Milliarden App-Sitzungen pro Tag.
  • Im Schnitt ist Flurry auf jedem Gerät mit 7 Apps vertreten
  • 8.000 Publisher machen Geld mit Flurry.
  • Flurry ist in 150 Ländern verfügbar.
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22. Jul 2014 um 11:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das Problem von Yahoo! ist doch einfach, dass sie keine Hardware produzieren, mit denen sie ihre Software bzw. Dienste als Alleinstellungsmerkmal verknüpfen können, im Gegensatz zu Microsoft, Apple und mittlerweile Google. Mir (persönlich) fällt jedenfalls derzeit kein Mehrwert ein, weshalb ich Yahoo! nutze sollte.

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