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Wunderlist-Nachfolger „Superlist“ startet offiziell

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Im Mai 2020 hat Microsoft die Aufgabenliste „Wunderlist“ eingestellt. Der ursprüngliche Entwickler der Anwendung hat daraufhin mit Superlist eine Neuentwicklung angekündigt, die knapp vier Jahre später nun offiziell startet.

Superlist

Das hinter der Anwendung stehende Entwicklerteam bezeichnet die neue Anwendung als zentrale Sammelstelle für alle Listen eines Nutzers. Ganz egal, ob Teamprojekte oder die Aufschriebe für den nächsten Einkauf, mit Superlist soll sich das alles an einem Ort verwalten lassen. Man könne damit To-Do-Listen erstellen, Gedanken oder detaillierte Notizen erfassen, Teamkollegen Aufgaben zuweisen und darüber hinaus noch einiges mehr in diesem Themenfeld tun. Letztendlich stehe mit Superlist ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem man sein ganzes Leben verwalten könne.

Die in Superlist verwalteten Notizen können auch Bilder enthalten und lassen sich mit anderen Nutzern teilen. Bei der Verwaltung und Handhabung der persönlichen Aufschriebe will die App mithilfe von KI-Funktionen unterstützen. Ziel sei es, ein effektiveres Arbeiten zu ermöglichen und den Nutzern der App auf diese Weise den Luxus von mehr freier Zeit zu bescheren

Der Funktionsumfang von Superlist im Video

Die jetzt für den Mac und Mobilgeräte sowie als Browser-Version verfügbare App-Version 1.0 sei erst ein Anfang dessen, was noch komme. Die Entwickler haben ihren Aussagen zufolge noch zahlreiche weitere Funktionserweiterungen geplant.

Superlist lässt sich mit an sich stattlichem Funktionsumfang auch kostenlos verwenden. Ein kostenpflichtiges Abo könnte aber aufgrund der enthaltenen Speicherbeschränkungen abhängig von den persönlichen Nutzungsgewohnheiten dann doch schneller als gedacht nötig werden. Die Gratisversion erlaubt maximal 10 MB große Uploads und bietet bis zu 500 MB Gesamtspeicherplatz. Für alles darüber ist mindestens ein Pro-Abo zum Monatspreis von 8 Dollar erforderlich.

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‎Superlist
‎Superlist
Entwickler: Superlist Software GmbH
Preis: Kostenlos+
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13. Feb 2024 um 11:53 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hm, super! Ist dann wieder das Ziel den Laden meistbietend zu verkaufen und der neue Eigentümer versenkt das Tool dann auch wieder?

    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen möglichst nur noch die Apple-eigenen Tools zu nutzen, auch wenns manchmal nicht zu 100% intuitiv ist. Dafür erspart man sich irgendwann die Daten migrieren zu müssen, weil wieder mal nen Anbieter den Bach runter geht, beim Abomodell freidreht, whatever. Klar ist man da bei Apple auch nicht gegen gefeit, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach geringer.

  • Das schöne an den Apple Apps ist doch, peu a peu kopiert Apple viele coole Funktionen anderer Appanbieter und baut diese wiederum in eigene Apps mit ein. So u.a. auch bei Erinnerungen.

    Und genau dieses Gespenst, dass irgendwann alles was kostet geistert doch bei allem unabhängigen Apps mit.

    Nachtigall ik hör dir trapsen. Wer hat denn diese Abbo-Modelle erst richtig angeschoben. Ja Apple himself. Raffinierter Schachzug. ;-)

  • Mich nervt der Cloudzwang bei vielen Apps. Ich will alles lokal speichern und maximal über icloud synchronisieren. Da brauch ich keine Cloud zum Speichern meiner Daten. Das kostet nur unnötig Geld und wenn die Abos nicht genug Geld abwerfen ist der Laden dicht und meine Daten sind weg…

  • Jaja, erinnert mich an die glorreichen Zeiten von 6wunderkinder. Zumindest kann ich den Fehler nun kein zweites Mal machen.

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  • Die App macht einen Super Eindruck, hoffentlich kommt die auch auf deutsch,
    habe eben schon mal den Support angeschrieben & nachgefragt.

    • Knknzffrrchhhtkrszt
    • Ja, schon damals hatten die 6Wunderkinder Probleme mit ihrer Muttersprache Deutsch.

      Wenn man ja jetzt weiß, wie es gelaufen ist, gab & gibt es sicherlich einen Grund dafür und ich prophezeie mal, dass auch Superlist früher oder später gewinnbringend verkauft wird.

      • Wenn ich da an die iOS Workflow-App bzw. jetzt (Siri) Shortcuts/Kurzbefehle denke – da dürfte Apple gerne öfters Einverleibungen durchführen.

        Und falls Apple hier mitliest, hier meine Vorschläge:
        ClipMenu, Bartender, Kaleidoscope, Gemini, The Archive Browser, DirEqual, Magnet, LittleSnitch, Pixelmator, PNG Compressor, PDF Squeezer, und sofern die QuickTime Player-Extensions doch nicht kommen sollten, gerne auch den guten alten VLC-Player.

  • „Der ursprüngliche Entwickler der Anwendung hat daraufhin mit Superlist eine Neuentwicklung angekündigt, die knapp vier Jahre später nun offiziell startet.“ Danke für den Hinweis. Ist für mich ein Red-Flag denselben Fehler wie damals nicht zu wiederholen und solche Startup-Buden zu meiden. Nicht (noch mal) mit mir.

    Antworten moderated
  • Nein danke. Nachdem sich der Founder C. Reber in meinen Augen bereits einen eher schlechten Namen gemacht hat, kann ich gerne drauf verzichten.

    Erklärung:
    Verkauft Wunderlist an Microsoft für 100-200 Mio. (!!!) nur um Hinterher gegen Microsoft zu schimpfen. Darauffolgt eine öffentliche Negativ-Kampagne gegen Microsoft Wunderlist zurückzukaufen, die dann erfolglos bleibt. Dann: Lasst uns mit Pitch versuchen einen PowerPoint-Killer zu machen (Spoiler: Nach Jahren eher ein Flop und 2/3 der Belegschaft wurde entlassen).

    Ausserdem schliesse ich mich hier den Kommentaren an. Einfach Apple Reminders nutzen und gut ist. Ausserdem gibt es mehr als genug To-Do Apps und ich habe das Gefühl man versucht aus allem ein „Big Deal“ zu machen. Eine To-Do App bleibt immer noch eine To-Do App und ich weiss nicht warum man das Rad neu erfinden muss.

    Antworten moderated
  • Ist der Zug nicht schon abgefahren?

    Microsofts „To do“ (in dem ist ja Wunderlist aufgegangen) läuft doch gut und wird von sehr vielen benutzt.

    Dazu gibt es noch „Todoist“ als Taskplanner…

    Ich weiß nicht wie man da jetzt mit Superlist bestehen will.
    Ich wünsche dem Team viel Glück.

    Und ich hätte Wunderlist auch an seiner Stelle verkauft, wie 95% der Leute hier.

    Antworten moderated
  • Nein danke. Nachdem sich der Founder C. Reber in meinen Augen bereits einen eher schlechten Namen gemacht hat, kann ich gerne drauf verzichten.

    Erklärung:
    Verkauft Wunderlist an Microsoft für 100-200 Mio. (!) nur um Hinterher gegen Microsoft vorzugehen. Es folgt eine öffentliche Negativ-Kampagne gegen Microsoft Wunderlist zurückzukaufen, die dann erfolglos bleibt. Dann: Lasst uns mit Pitch versuchen einen PowerPoint-Killer zu machen (Spoiler: Nach Jahren eher ein Flop und 2/3 der Belegschaft wurde entlassen).

    Ich schliesse mich hier den Kommentaren an. Einfach Apple Reminders nutzen und gut ist. Es gibt mehr als genug To-Do Apps und ich habe das Gefühl man versucht aus allem immer ein „Big Deal“ zu machen. Eine To-Do App bleibt immer noch eine To-Do App und ich weiss nicht warum man hierbei das Rad neu erfinden muss.

    Antworten moderated
  • Ich bleib weg davon wunderlistbwar klasse, der Verkauf echt blöd und die Microsoft todo Nummer ist eher meh… die Frau und ich nutzen jetzt Apple reminder und das reicht dann auch.

  • Schaut Euch mal 2Do an. Aus meiner Sicht die aktuell beste Task-Listen Anwendung. Fürchterlich mächtig, kein Cloud Zwang und preislich sehr fair mit Einmalkauf. Bin seit Jahren großer Fan und habe keinerlei offene Wünsche für meine relativ Komplexen Workflows.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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