Mehr Sicherheit
WhatsApp bereitet zweistufige Authentifizierung vor
Die Messenger-App WhatsApp bietet zukünftig die Möglichkeit, das persönliche Konto mittels zweistufiger Authentifizierung zu schützen. In der neuesten Beta-Version für Android steht diese Funktion bereits zur Verfügung.
Screenshots: AndroidPolice
In Messenger-Apps sammeln sich eine Menge privater Daten an, somit ist jede weitere Schutzfunktion willkommen. Mit der zweistufigen Authentifizierung erhält euer Konto zusätzlichen Schutz. Für die Aktivierung von WhatsApp mit der von euch genutzten Telefonnummer wird die Eingabe eines von euch vergebenen Passcodes notwendig. Dies kommt beispielsweise dann zum Tragen, wenn euer Telefon in falsche Hände gelangt. Bei einer Neuanmeldung wird ansonsten ja lediglich ein Bestätigungscode per SMS geschickt, den auch jeder unrechtmäßige Besitzer des Geräts bzw. der SIM-Karte empfangen und verwenden kann.
Wenn dann mal für iOS freigegeben, lässt sich die zweistufige Authentifizierung im Einstellungsbereich „Account“ aktiveren. Ihr müsst einen sechsstelligen PIN vergeben und am besten noch eine E-Mail-Adresse hinterlegen, an die ein Ersatzcode geschickt werden kann, wenn ihr die Kombination einmal vergessen habt.
Whatsapp für Multisim wäre gut
Was macht das für einen Sinn? Der Empfang funktioniert doch eh nur auf einem Telefon? Auch wenn du dort zwei SIMs mit verschiedenen Nummern hast.
Ich vermute eher, dass er DuoBill oder ähnliches meint, also zwei Nummern auf einer Karte.
Ich vermute er meint mit multiSIM mehrere Endgeräte mit der gleichen Nummer.
Damit wäre dann eventuell EIN WhatsApp Account auf mehreren Geräten möglich.
Das sollte doch jetzt schon gehen. WhatsApp authentifiziert ja über eine SMS, und die kommt ja auf dem Gerät mit der gerade für SMS aktiven Karte an. Man muss also erst die Karte als aktive schalten (bei Telekom z.B. mit *222#) und danach WhatsApp öffnen. Danach dasselbe auf dem anderen Telefon. Ein einmal aktives WhatsApp läuft ja dann, selbst ohne SIM im Gerät.
Das geht doch auch jetzt schon…
Multisim tauglich würde ich auch begrüßen
Wer soll denn das glauben ???
Erst will man die Daten an die Mutter weitergeben, um dann plötzlich, wie Messenger a la Threema oder Telegram, Ende-zu-Ende zu verschlüsseln, um jetzt diese Verschlüsselung noch zu erhöhen.
Ich glaube ab sofort auch an den Weihnachtsmann
Es wurde doch schon gezeigt, dass WhatsApp eine (zum jetzigen Stand) zuverlässige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet.
Ob du das nun glaubst oder nicht, ist deine Sache.
Aber zu behaupten, Threemas oder Telegrams Verschlüsselung sei sicherer, nur, weil deren Messenger nicht zu Facebook gehört, ist schwachsinnig.
Aber wahrscheinlich werde ich gleich von WhatsApp-Gegnern gebasht.
Was mich an der E2E Verschlüsselung nur etwas wundert, Pushnachrichten werden doch unverschlüsselt übertragen, zumindest war das mal so als ich etwas mit der App Programmierung gespielt habe. Der Text wird im Klartext übertragen.
Bei Threema wird ja schließlich auch nur die reine Info übermittelt, „hier, neue Pushnachricht“, aber kein Inhalt. Erst die App entschlüsselt dann die Nachricht die vom Server abgerufen wird.
Ja also diese Frage finde ich schon berechtigt:
Bei Threema und bei Telegramm (wenn geheimer Chat) wird nur die info gegeben dass eine neue Nachricht eingegangen ist. Wieso kann WhatsApp die Nachricht gleich in der Push anzeigen?
Dein Adressbuch wird ausgelesen und komplett an WhatsApp übergeben, diese Daten und Deine Metadaten (wann Du wo mit wem schreibst, wer in Deiner Nähe ist, wo Du schläfst, arbeitest mit wem Du Dich triffst, mit wem Du am meisten Kontakt hast…) wurden auch schon an Facebook übergeben. Außerdem wird der Inhalt von Sprachanrufen analysiert. Die End2End Verschlüsselung bezieht sich außerdem nur auf die Übermittlung der Nachrichten. Auf dem Smartphone von Dir und Deinem Kollegen sind allen Nachrichten entschlüsselt und können von WhatsApp ausgelesen werden.
Erstens wollte WA nie die Inhalte der Unterhaltungen an FB weitergeben (und mit E2E-Verschlüsselung können sie es auch nicht mehr), und zweitens hat eine Verbesserung des Zugangsschutzes damit ohnehin nichts zu tun.
Hauptsache mal wieder in die „alle US-Dienste sind böse“ Kerbe gehauen.
Natürlich können sie die Inhalte weiterleiten. Wer das selbe Programm zum Verschlüsseln, entschlüsseln und anzeigen nutzt, der braucht sich nicht wundern wenn die Daten weitergenutzt werden.
Das gilt dann allerdings auch für die doch so hochsicheren Threema & Co.
Wenn man vor sowas Schiss hat, sollte man gar keine elektronische Kommunikation nutzen.
Um Inhalte ist es nie gegangen, sondern um (nicht minder problematische) Meta-Daten (wann und wo wie umfangreich mit wem).
Whatsapp bzw. Facebook geht es ja gar nicht um die Inhalte der Nachrichten, sondern WER, WANN mit WEM in Kontakt tritt. Stichwort: Metadaten.
Die Verschlüsselung der Nachrichten ist nur Opium fürs Volk und wie man sieht, funktioniert die Ablenkung prima.
Was ist wenn ich meine Telefonnummer kündige. Nach einer gewissen Zeit wird ja diese wieder frei.
Nun bekommt die ein anderer. Was nun ohne Passwort?
Aktuell Pech gehabt, wenn du den Account nicht vorher gelöscht hast.
Allerdings ist das Problem ja auch jetzt schon in gewisser Weise da, wenn der neue Eigner der Rufnummer dann noch dauernd Nachrichten des alten Besitzers bekommt.
Steht ja im Text, neue Registrierungen erfolgen mit einer SMS an den Empfänger.
Was aber, wenn du dein WhatsApp nicht richtig deaktivierst, oder stirbst und dadurch die Mobilfunk Nummer wieder frei wird.
Dann hat der nächste, der diese Nummer bekommt nen Problem, weil WhatsApp noch der Meinung ist, das die Nummer noch zu einem Account gehört
Musst einfach schlau sein und die Nummer im Account wechseln. Wenn Du das verschläfst, Pech oder Dummheit.
Du kannst deinen Account doch einfach löschen.
Das ist mal eine echt gute Frage.
Wo ist das Problem?
Solange du die Nummer nutzt ist sie gesperrt.
Ansonsten kann man bei Whatsapp seine Nummer ändern.
Deshalb muss man bei einem Wechsel der Telefonnummer auch den WhatsApp-Account auf die neue Telefonnummer übertragen.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass man ohne Passwort eben den Chatverlauf nicht mehr bekommt sondern eben wieder bei Null anfangen muss. Also sollte es bei Nummernwechsel keine Probleme geben.
Den Chatverlauf bekommt man jetzt auch nicht wieder. Der ist auf dem Gerät oder im iCloud/iTunes-Backup, wenn man eins hat.
@gast
Es geht nicht um die Verschlüsselung sondern um die Vermarktung deiner persönlichen Daten….andere Messenger haben ein anderes Geschäftsmodell…
Warum kommt denn gerade zum jetzigen Zeitpunkt so ein Angebot von whatsapp ?
Sehr interessant…
Damit man nicht nur eine Nummer, sondern einen weiteren „Faktor“ dem Benutzer zuordnen kann und somit den Benutzer zu einem deutlich höherem Maß eindeutiger identifizieren kann. Wozu? Für die Strafverfolgung durch Behörden. Alles andere wie etwa „Benutzerfreundlichkeit“ sind doch längst hohle Phrasen geworden.
Change email address
da ist doch schon wieder alles klar!
Ist das nicht ne ziemlich einfache Möglichkeit für Whatsapp an Emailadressen zu kommen? Können sie ja erstmal hier noch ein bisschen sammeln, bis man dann irgendwann das gesamte packet nach Facebook gibt .
In solchen Fällen muss man sich wohl an den WA Support wenden…
aber es ist eben die Aufgabe des Vorbesitzers sich überall abzumelden… nicht nur bei WA.
SMS-Tan der Banken… Diverse Messengerverknüpfungen usw.
Wenn der Vorbesitzer stirbt oder tödlich verunfallt, muss er sich vorher bei allen Diensten im Internet abmelden. Ironie aus!
Wie blauäugig muss man eigentlich sein…
Schnüffelprogramm bleibt Schnüffelprogramm!
Wie blauäugig ist man dann, wenn man anderen Messengern vertraut, nur weil deren Anbieter vorgeben, deine Daten nicht zu nutzen?