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Erste Hilfe bei Geräteverlust

WhatsApp: Account-Deaktivierung (beliebiger Konten) per E-Mail möglich

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Eine Sicherheitsvorkehrung des beliebten Kurznachrichten-Dienstes WhatsApp sorgt derzeit für Aufruhr in den sozialen Netzen. Konkret geht es um die Möglichkeit, beliebige WhatsApp-Konten mit einer einfachen E-Mail-Nachricht an den Support des Kurznachrichten-Dienstes (vorübergehend) zu deaktivieren.

Erste Hilfe bei Geräteverlust

Entsprechende E-Mail-Aufforderungen werden vom Facebook-Mutterkonzern Meta offenbar nicht validiert, sondern führen ohne Rückfrage zur Sperrung des in der E-Mail angegebenen Kontos.

Laut Meta muss die E-Mail lediglich die vollständige internationale Telefonnummer des entsprechenden WhatsApp-Kontos als E-Mail-Text enthalten und soll mit dem Betreff „Verloren/Gestohlen: Bitte deaktiviert meinen Account“ beschriftet sein.

Hilfebereich

WhatsApp selbst informiert über die Möglichkeit der vorübergehenden Account-Deaktivierung per E-Mail im hauseigenen Hilfebereich. Hier führt das Unternehmen diesen Schritt als Erste-Hilfe-Reaktion bei verlorenen oder gestohlenen Mobiltelefonen an.

Ein Vorgehen das vergleichbar mit dem Anruf beim Sperr-Notruf 116 116 für Kreditkarten ist. Auch hier lassen sich Karten ohne weitere Validierung sperren.

Missbrauch ist möglich

Allerdings lässt sich die einfache Kontosperre im Fall des Kurznachrichten-Dienstes auch missbrauchen – vor allem nachdem die Möglichkeit heute in den sozialen Netzen durchgespielt wurde solltet ihr nicht in Panik geraten, wenn sich ein Spaßvogel euren Account zur Deaktivierung herausgesucht hat.

Deaktivierte Konten lassen sich auf Wunsch auch wieder aktivieren – geschieht dies innerhalb von 29 Tagen nach der Deaktivierung werden alle Kontakte und sonstigen Daten wiederhergestellt. Eine Löschung des betroffenen Kontos wird frühestens 30 Tage nach der Deaktivierung durchgeführt.

18. Jul 2023 um 18:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    19 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Naja, nicht so tragisch. 10 Pizzen ins Haus ist da was nerviger. Dennoch gut, dass seit heute das neu MLS-Protokoll für Messanger Interoperabilität raus ist. Dann brauchen wir ab 4 März eh kein WA mehr.

  • Das ist eine Ente. Wenn man denen so eine Email schickt, bekommt man postwendend diese Aufforderung: „Um deiner Anfrage nachkommen zu können, müssen wir verifizieren, dass diese Telefonnummer dir gehört. Bitte sende uns entsprechende Dokumente als Beleg, wie z. B. eine Kopie deiner Mobilfunkrechnung oder deines Vertrags.“

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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