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942.969,39 Euro für Influencer

Werbemillionen für die Corona-Warn-App

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65 Kommentare 65

Die Corona-Warn-App ist ein wichtiges und richtiges Projekt, deren Entwicklung und deren Probleme wir auf ifun.de so intensiv verfolgt haben, wie bei keiner anderen iPhone-Applikation. Für die über 100, teils kontrovers diskutierten, teils sogar mit einer Kommentarsperre versehenden Artikel zum Thema haben wir kein Geld bekommen – und hätten selbstverständlich auch kein Geld angenommen.

Drucksache 1500

Dies zu betonen, scheint beim Blick auf die jüngst veröffentlichten Zahlen zu den Werbeausgaben der Bundesregierung allerdings nicht zu schaden. So hat eine Kleine Anfrage mehrerer Bundestagsabgeordneter konkrete Zahlen dazu zutage gefördert, mit welchen Etat die Bundesregierung die begleitenden Reklame-Kampagnen zur Corona-Warn-App bestreitet und wer von den Geldern profitiert.

Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (PDF), die unter anderem von der Fraktion der FDP angebracht wurde, wurde in der zweiten Dezemberwoche veröffentlicht.

3.983.225,36 Euro für Digitale Bewerbung

Neben TV-Werbespots, traditioneller Außenwerbung und Print-Anzeigen in „allen regionalen Tageszeitungen“ sowie in überregionalen Tages- und Wochenzeitungen wurde digitale Werbung für knapp vier Millionen Euro geschaltet. Hierbei handelt es sich um die reinen Schaltkosten zum Zeitpunkt des 20. November 2020.

Die Werbung wurde ausgespielt über:

  • die Suchmaschine Google.
  • die sozialen Medien Facebook und Instagram.
  • Audiospots auf Spotify.
  • in Display- und Mobile-Anzeigen (iq digital, Media Impact, BurdaForward Ad- vertising, Ad Alliance, Ströer, SevenOne, El Cartel, Pushfire, Urban Netzwerk, Permodo, Hi-Media, madvertise, WASD Media, Funke, Score Media, YOC, Apple, Taboola Network, Outbrain, Showheroes, Disney, Sky Media, Ogury Germany, Mairdumont Netletix, Jodel Netzwerk, youtube.de, fokus.de, t- online, gmx.de, web.de, accuweather.com).

942.969,39 Euro für Influencer

Zudem wurden bereits während der ersten Marketing-Welle zur Corona-Warn-App knapp eine Million Euro direkt an sogenannte Influencer überwiesen. Eine Übersicht, welche Influencer in den vergangenen Jahren mit der Bundesregierung zusammengearbeitet haben, lässt sich der Bundestagsdrucksache 19/21271 vom 27. Juli 2020 (PDF) entnehmen.

Die Kosten der ersten Corona-Warn-App-Kommunikation durch Influencer beliefen sich auf 942.969,39 Euro (brutto). Die Kosten der aktuell laufenden Influencer-Kommunikation können noch nicht beziffert werden, da hier die Maßnahme noch nicht abgerechnet ist.

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Entwickler: Robert Koch-Institut
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23. Dez 2020 um 07:56 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Komisch. Ich habe google und spotify aber nie werbung gesehen oder gehört. Ab und zu mal im Radio was davon gehört. Da sieht man mal wo die Kohlen verschwinden :)

  • Am Anfang war ich auch zuversichtlich, aber ich muss sagen nach den vielen Fehlalarmmeldungen – einen Tag rot nach paar Tagen grün und umgekehrt finde ich das Teil eine Fehlentwicklung und habe es gelöscht. Unglaublich wie mir so einer halbherzigen Entwicklung Geld verbrannt wird.

    • Die Berechnung wurde kürzlich umgestellt, wodurch auf gleichen Daten das Ergebnis anders sein konnte. Viele kurze harmlose Begegnungen wurden zu einer mittleren Warnmeldung aggregiert. Dieser Effekt war natürlich nur einmalig.

      • Das hat aber nichts damit zu tun, sondern das die Technik einfach ungenügend ist (warum wohl nutzt Apple seinen U1 Chip zukünftig und kein BT?). Ich arbeite zuhause, mein Partner muss raus und geht einkaufen, ich mache dagegen dann den ganzen Haushalt und habe trotzdem immer wieder in der App Risikokontakte, obwohl ich eben keine Kontakte habe. Er dagegen hatte in der Firma einen Vorfall, zum Glück ohne Kontakt, trotzdem sollten alle Mitarbeit und Familienmitglieder sicherheitshalber einen Test machen. Ich warte bis heute über 10 Wochen später auf das Ergebnis in der App (bei meinen Hausarzt lag das in 24 Stunden vor).

        Das die App eine kleine Hilfe sein kann sollte man nicht bestreiten, aber technisch und infektionstechnisch kann es eben auch nur eine kleine Hilfe sein, denn da spielt schon die Inkubationszeit negativ in die Karten.

  • Gute Bestrebungen – und digital auch was dazu gelernt in der Regierung (auch wenn noch Luft nach oben natürlich). Aber das man influencer nicht aus dem Blick verloren hat ist doch ein gutes Signal.

  • Ich habe tatsächlich nicht einmal irgendwo Werbung für die Corona Warn App gesehen ^^

  • Ich hoffe einfach, dass die App unabhängig von Corona zu einem Standard wird.
    Auch bei zukünftigen Epidemien und Krankheiten könnte man so frühzeitig Menschen warnen.

    • Alice O'Melleth

      Eine gute Idee. Ein „modularer“ Tracer mit bis zu ~ 3 Wochen umfassender Aufzeichnung, welcher jederzeit um neue Epidemien und Pandemien ergänzt werden kann, wäre aber wahrscheinlich zielführender. Auch als App von Apple und Google, oder?

      • Spannend. Ist die Angst so groß? Können wir dann ja nächstes Jahr direkt zur nächsten Grippe nutzen, denn die Grippe ist eine jährliche globale Pandemie.

      • @Phil was meinst du zu was das Infektionsschutzgesetz gemacht wurde. natürlich wird das jetzt jedes Jahr zur Kontrolle der Bevölkerung genutzt.

      • Jep, wäre super, wenn wir das ab nächstem Jahr auch für Grippe hinbekommen. Da könnten wir damit auch viele Menschen retten.

      • Klar bisher wurde bei Grippevergleichen ja immer gesagt da stirbt keiner dran und die VTler würden das aufbauschen und Corona herunterzuspielen. Jetzt also doch?

        Die Menschheit geht nicht an einem Virus zu Grunde, wohl aber an dem Irrsinn drumherum. Wenn ich sehe das jetzt schon Kinder mehr mit Desinfektionsmittel in Kontakt kommen also ich meinen fast 40 Lebensjahren gruselt es mir. Die nächste Generation wird ein absolut untrainiertes Immunsystem haben (übrigens gleiches Spiel wenn Kinder aus Spaß und nicht aus Not per Kaiserschnitt geboren werden). Wie konnte die Menschheit bloß die letzten 10.000 Jahren überstehen?

      • Ich denke wenn man etwas aus dieser „Pandemie Light“ lernen kann, dann das auch bei normalen Grippewellen im Winter z.B. in Alten- & Pflegeheimen mehr auf Hygiene und Erkältungssymtome geachtet werden sollte.
        Bisher sind viele ja leider so drauf das sie trotz Erkältung zur Arbeit kommen. Ich hoffe das Bewusstsein dafür ändert sich in Zukunft.

    • Du wirst noch früh genug der Totalenüberwachung unterliegen!

      Wie kann man nur so etwas denken. Schaut mal nach China und die ARTE Doku über die Totale Überwachung der Gesellschaft!

      Mir denkt sich so der Eindruck auf, als ob viele sich ein totalitäres System wünschen.

      Ich kann, auf Grund meiner Lebensgeschichte nur abraten, das System des Föderalismus und der Freizügigkeit zu verlassen

      • Ja. Weil die, die dich und all die anderen überwachen möchten unbedingt drauf angewiesen sind bis alle sich eine App installieren….
        Und übrigens, Made in China ist überall. Auch in der Telekommunikation, in deinem Mobilfon, deiner Uhr, in deinem Fernseher, in der Kaffeemaschine etc. Corona App mit China Überwachung zu vergleichen ist etwas weit ausgeholt in der Pandemie…..

      • Alice O'Melleth

        Exakt. +1
        Schutzmaßnahmen stellen zwar eine teilweise überwachte Nethode dar, doch der Zweck des Schutzes ist ein anerkanntes Gemeingut. Ist bei Impfpässen und Krankenakten ja nicht anders.

        Eine Pandemie hält sich genauso wenig an Regeln wie China an Menschenrechte.

      • Du übersiehst den unwesentlichen Unterschied, dass wir in D im Gegensatz zu China Menschenrechte in der Verfassung verankert haben, die auch (spätestens) von unabhängigen Gerichten durchgesetzt werden.
        Und weil das so ist, ist der Datenschutz hierzulande so gestrickt, dass es keine zentrale Erfassung der App Daten geben darf. Und deswegen kann die App gar keine TotalÜberwachung leisten. Die App ist mindestens vom CCC eingehend geprüfte worden. Und wenn der nix zu nörgeln hat und auch die anderen datenschutzaffinen IT-Nerds, dann braucht man nicht unbegründet von MassenÜberwachung phantasieren.

  • Alice O'Melleth

    Komisch, ich habe etwaige Werbung in Netz bisher nur auf den Webseiten von Drillisch gesehen. Nichts auf Facebook, nichts auf anderen Seiten.

  • Schade das trotzdem die Nutzerzahlen zu gering sind und man nicht weiter am Funktionsumfang arbeitet. Vielleicht sollte man schnellstmöglich die Funktionen aufbohren (wurden schon genug Vorschläge gemacht) und über finanzielle Anreize zur Nutzung nachdenken. Immerhin würde eine weitere Verbreitung die Pandemie schneller bremsen und uns viel Geld sparen. Politiker sollten darüber nachdenken ob man nicht Steuererleichterungen für App Nutzer oder Rabatte für die Krankenkasse einführt. Oder plain & simple jeden Monat Geld überweist in dem die App aktiv war. Grund dafür gäbe es genug und damit würde man wahrscheinlich eher eine kritische Masse erreichen.

    • Das Hauptproblem ist doch anscheinend, dass die Positiv getesten Mitbürger freiwillig ihre Infektion in der App melden müssen. Warum macht dies nicht das Gesundheitsamt? D.h jeder der die App benutzt, muss bei einer Positivtestung seine ID dem Amt geben? Das ist wie mit einem Feuerlöscher. Ich bin nicht verpflichtet einen zu besitzen, habe ich einen, muss ich diesen regelmäßig warten.

      • @Nash: macht absolut Sinn. Nur wie ist die ID? Wird leider nicht angezeigt. Außerdem gibt es noch viele Unklarheiten im Umgang mit der App. Z. B. wenn man mehrere Geräte hat. Oder der Umzug. Man soll was zurücksetzen, nur wo? Auf dem alten Telefon oder auf dem Neuen? Und wieso gibt es keine App für die Smartwatches? Gerade LTE-Modelle verleiten dazu, das Mobiltelefon mal zuhause / am Schreibtisch zu lassen.
        Aber hier ging es ja um Werbung. Ja sieht man schon durchaus hier und da auf Plakaten oder in App-Werbung. Man sollte vielleicht besser kommunizieren wofür die App da ist und wie sie funktioniert. Und wenn es Probleme gibt, eindeutig kommunizieren. Sonst verwirrt man die Leute und die löschen dann die App.

      • Datenschutz. Jegliche Informationasabgabe (insbesondere bei „heiklen“ Daten, wie z.B. Patienten Aten) hat freiwillig zu erfolgen (also nicht durch ein Amt). Steht im Grundgesetz und in der DSGVO.

  • Die Hoffnung stirbt zum Schluss..
    ;-)

    Zum Thema.. eine Werbekampagne finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich.
    Hat man „früher“ (früher war ja alles besser, selbst die Zukunft (sorry den konnte ich jetzt nicht auslassen)) eben so gemacht..

    AIDS.. („Tina was kosten die Kondome“ – sage ich nur)

  • An alle, die sich wundern, dass sie die Werbung nicht gesehen haben: Mit 3 Mio Euro kommt man nicht allzu weit. Und wenn man bestimmte Zielgruppenn gerade online erreichen möchte, dann gelingt das meistens recht gut. D.h. aber auch, dass andere die Werbung dann eher nicht zu sehen bekommen.
    Und ich bin sicher, dass hier die Ausspielung der Werbung kontrolliert wird – so wie das eigentlich immer gemacht wird.
    Davon abgesehen: Ich habe öfter Werbung dafür gesehen.

  • Ist ja preislich ein Schnäppchen, wenn man bedenkt was uns sonst der ganze Spaß kostet.
    Gut investiertes Geld

  • Eigentlich traurig, das für Flappy Bird, Panzer General… was weiß ich wie die Spiele alle heißen, weniger für Werbung investiert wurde und erfolgreicher waren / sind.
    Eventuell hätte man noch einen Easteregg in die Corona-App platzieren müssen.

  • Zunächst muss ich sagen, wie toll es ist bislang nur vernünftige und konstruktive Kommentare zu lesen.

    Ich bin wohl in die Zielgruppe der Werbung gefallen, da mir sehr häufig Werbung auf Instagram und co angezeigt wurde. Nur schade, dass es am Anfang mit der App nicht ganz rund lief und dadurch die Akzeptanz nicht all zu hoch war.

  • Die App bleibt unausgereifter Schwachsinn wo Mill verbrannt wurden und wertvolle Zeit verschwendet. In dieser Zeit geht es darum Kontakte effektiv zu verfolgen, schafft die App nicht, keine Zusammenarbeit mit Behörden und was viel wichtiger ist, Quarantänemaßnahmen sind effektiv zu überwachen. Das ist was wir brauchen, keiner überwacht die Quarantäne und somit verbreitet sich die Pandemie immer weiter. Und es gibt Möglichkeiten um die Ausbreitung indem einzudämmen. Datenschutz kann nicht höher bewertet sein als das Wohlergehen einer Nation. In Asien gibt es ein Leben und keinen Lockdown! Und ich rede NICHT von China. Korea/Taiwan/Japan und auch Thailand haben gute Arbeit geleistet, weil die Regierung Entscheidungen getroffen haben. In D wird nur gewartet und gehofft.

    https://www.nzz.ch/technologie/wie-taiwans-handy-ueberwachung-funktioniert-ld.1551839

    https://twitter.com/hashtag/newways4Germany?src=hashtag_click

    • In Thailand wird gute Arbeit geleistet? Oh da möchte ich mal ein dickes Veto in den Raum werfen. Ich stehe täglich in Kontakt und das Coronamanagement wird als katastrophal empfunden. Und das durch alle Schichten. Ich kenne Lehrer, Touristenguides, Staatsbedienstete, und Köche… Also schon ein kleiner Querschnitt.

      Ma davon abgesehen das es ein umfassendes Sozialsystem, wie es Deutschland hat, dort nicht geben kann… Kommen Hilfen dort nicht an, das „Leben“ was dort stattfindet beschränkt sich auf einen kleinen Alltag und Demonstrationen gegen die Monarchie. Die Wirtschaft (Tourismus) ist quasi tot. Menschen landen auf der Straße, weil sie keine Miete mehr zahlen können. Vor allem in Gebieten wie Bangkok und Chiang Mai ein großes Problem.

      Ich habe dieses Jahr auf Weihnachtsgeschenke verzichtet und entschieden, Mietrückstände in Thailand zu begleichen. Damit die Leute (erstmal) ihr Dach über dem Kopf behalten.

    • Weil D (zum Glück) ein Grundgesetz hat. Mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen. „Durchregieren“ ist nicht. Gut so.

  • Ich will die App nicht schlecht machen und auch nicht über Sinn und Unsinn diskutieren, aber nachdem die App mehrere Versionen lang nicht richtig funktionierte, sehr viele Leute überhaupt nicht installiert haben, Meldungen bedenklich sind, viele ältere Telefone keine Unterstützung haben, finde ich trotzdem, trotz der hohen download Zahlen, dass die App Ihren Sinn verfehlt, da vielleicht nur 10 bis 15 % der Bundesbürger diese wirklich nutzen.

    • Naja, weil die Funktion auf einem Nokia 6230 nicht gegeben ist, muss ich die App jetzt nicht hier in den Kommentaren „kritisieren“. Ich habe das Modell (Nokia) genommen, weil in der Tat meine Mutter so ein Handy bis vor 2 Monaten noch als tagtäglichen und sehr funktionsfähigen Begleiter besaß.

      Ich möchte auch nicht die App gutreden, aber ich denke du kannst da 50 Millionen in die App investieren, wenn einfach zu wenig „Zeit“ und zu wenig „Akzeptanz“ zur Nutzung besteht, um Tests in der produktiven Umgebung erfassen zu können.

      Wie oft verhaut Apple ein OS eines hochpreisigen Gerätes?

  • Ach, geht’s uns gut, wenn wir allein 4 Mio für Werbung für eine App ausgeben können, deren Gesamtnutzen höchst fraglich ist. Wie umstritten das Thema ist, welcher Druck gemacht wird, können wir allein am Warnhinweise dieser Kommentarspalte ablesen. Meine Frau wird immer öfters an ihre DDR Jugend erinnert, sagt sie.

    • Grüße von einem „Ossi“ an deine Frau. Zwingt sie jemand die App zu nutzen? Recherchieren inoffizielle Mitarbeiter im Staatsauftrag ihre Nichtnutzung der App? Hat sie dadurch verminderte Karrierechancen weil man beginnt ihr Steine in den Weg zu legen?

      Darf sie ihre Meinung nicht mehr frei äußern, weil die Volkspolizei sie Ansonsten mal zum „einnorden“ mitnimmt?

      Der Vergleich hinkt so völlig brutal und es bricht mir stetig das Herz die Zeiten damals mit heute verglichen zu sehen…

    • Solche Vergleiche bagatellisieren in höchstem Maße das systemimmanente Unrecht, dem DDR-Bürgern ausgesetzt waren.

    • Schlimm ist das diese Leute die sich an die DDR erinnert fühlen damals angepasste Systemschafe waren die keine Probleme mit der Staatsmacht hatten. Wer Kontakt mit der Stasi oder anderen Staatsorganen hatte der weiß das die heutige Bundesrepublik wenig mit dem Unrecht damals zu tun hat.

  • Man hat diese App mit der heisen Nadel gestrickt um es allen Recht zumachen.
    Ich habe die von Anfang an installiert gehabt und keinerlei Probleme. Leider konnte ich nach dem Tausch des iPhone die Daten nicht übernehmen. Wobei Apple und Google ja auch zu der Funktion beigetragen haben

  • Ich hab die App nicht, und werde es auch nicht installieren

  • Die eBay Kleinanzeigen App zeigt aktuell Werbung für die Corona Warnapp an.

  • Ich wohne und bin täglich in einer Region unterwegs mit vielen, zwangsläufigen Begegnungen mit einem aktuellen Inzidenzwert von 390 und bis dato keine Warnung bekommen. Das sagt mir entweder sind die Inzidenzwerte für Tonne oder die App (zu geringe Downloads) oder beides.

    • So einfach ist es leider nicht.

      1. Gibt der Inzidenzwert an, wie viele Neuinfektionen in einem bestimmten Zeitraum gemessen/bestätigt wurden und nicht, wie verbreitet die Infizierten sind (-> Prävalenz) .

      2. Selbst wenn man die Rechnung mit der Inzidenz machen würde, z.B. 500 auf 100.000 in den letzten sieben Tagen … würde das bedeuten, dass von 200 Leuten, denen Du begegnest genau Einer überhaupt infiziert ist.

      3. Die App ermittelt das Risiko auf Basis von bekannt Infizierten und auch der Dauer des Kontakts.
      Die App meldet erst dann ein Risiko, wenn Du mit einem bestätigt Infizierten längere Zeit Kontakt hattest. Abgesehen davon

      • Wobei man noch dazu sagen muss das diese eine Person ja eigentlich in Quarantäne sein sollte. Hier tut sich dann aber eben auch die Krux der App auf bedingt durch Inkubationszeit und vor Ausbruch der Krankheit schon ansteckend sein zu können.

  • So sind halt die Kosten. Das ist noch viel zu wenig. Denn in der Stadt habe ich seit Veröffentlichung 1 oder 2 mal Werbung für CWA gesehen. Sie muss aber allgegenwärtig sein. Aber so wie es scheint, sind die Verantwortlichen Politiker von der App nicht besonders überzeugt. Die Anbindung der Labore ist immer noch katastrophal. Ich sehe überall Werbung für Hygieneartikel und weiß Gott für was nicht noch, und das überall in der Stadt, Hörfunk, Presse. Aber nicht für die CWA. Na ja, so ist das halt.

  • Schade das ich nicht meine Meinung hier frei schreiben darf……

  • 3 Mio. für Werbung ist garnicht mal viel…zudem muss man sagen, das ich dafür noch nie Werbung gesehen habe.

  • Ich finde es schon etwas „bedenklich“, dass gerade die Risikogruppe – ältere Menschen – in den seltensten Fällen Zugriff auf diese App mangels entsprechendem Smartphone haben.

  • Warte über ne Woche nun schon auf nen Ergebnis aus dem Labor um es in die App einzutragen also von daher bringt die app wenig wenn man niemand warnen kann ^^

  • Das geht auf keine Kuhhaut, was da an Geld versenkt wird. Am Anfang war ich echt überzeugt. Mittlerweile überlege ich schon den quatsch wieder runter zu schmeißen. Wir hatten jetzt mehrere Fälle in unserem Bekanntenkreis und die App hat schlichtweg versagt. Entweder gar nicht informiert oder erst viel zu spät. Und die da oben wundern sich, dass die Zahlen nicht runter gehen. Sorry aber da läuft einiges schief und das nicht nur bei der App.

  • Mit dem Geld, das diese fragwürdige App mit allem drumrum kostet, hätte man viele verhungernde Menschen in der 3. Welt sehr viel mehr helfen können.

  • Das Geld hätte gerne in Forschung & Entwicklung oder Bildung, in digitale Bildung fließen können.

    Ich bin schon lange weg von der App, da sie einfach keinen Mehrwert besitzt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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