Werbe-Probleme Teil II: London verbietet iPhone-Spot
Mit der gestrigen Entscheidung der englischen Werbe-Kontrollbehörde ASA (Advertising Standards Authority ) die Ausstrahlung dieses iPhone-Spots in England zu verbieten, fängt Apple sich innerhalb weniger Tage bereits den zweiten Kritik-Hammer in Sachen iPhone-Werbung ein.
Bereits hier hatten wir über die (durchaus berechtigte) Kritik an der unrealistisch beworbenen Geschwindigkeit des iPhones berichtet. Diesmal geht es um die anscheinend „irreführende Behauptung“, dass iPhone würde die Darstellung des kompletten Internets unterstützen.
Zwei Fernsehzuschauer hatten sich an die ASA gewenandt und argumentiert, der Wortlaut des iPhone-Spots
„You never know which part of the internet you’ll need. The ‚do you need sun cream‘ part? The ‚what’s the quickest way to the airport‘ part? The ‚what about an ocean view room‘ part? Or the ‚can you really afford this‘ part? Which is why all the parts of the internet are on the iPhone.“
würde verschweigen, dass sowohl Flash als auch Java nicht von dem Geräte unterstützt werden. Bis auf weiteres darf Apple den Spot nun im vereinigten Königreich nicht mehr ausstrahlen. Dank an MadMac – via macworld
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