Stichtag 20. Dezember
Weihnachtspost: Letzter Einwurf für die mobile Briefmarke
Die Deutsche Post hat heute auf die Stichtage hingewiesen, zu denen die diesjährige Weihnachtspost spätestens im Briefkasten am Eck eingeworfen beziehungsweise in der nächsten Packstation abgegeben werden muss, um ihre Empfänger noch rechtzeitig zu erreichen.
Stichtag 20. Dezember
Der späteste Versandtermin für Paket und Päckchen liegt in diesem Jahr auf dem 20. Dezember, also den Montag vor Weihnachten. Das Datum gilt dabei ausschließlich für innerdeutsche Sendungen.
Was Briefe und Postkarten angeht, bleibt noch etwas mehr Zeit. Hier ist der Einwurf sogar noch bis zum 22. Dezember möglich – allerdings müsst ihr es rechtzeitig vor der Briefkastenentleerung am letzten Mittwoch vor Heiligabend schaffen.
Post empfiehlt mobile Briefmarke
Die heute bekanntgegebenen Termine der Post gelten entsprechend auch für eigene Bestellungen. Wer also noch vorhat bei Online-Versendern zu ordern, die ihre Ware per DHL auf die Reise schicken, braucht es nach dem 20. Dezember nicht mehr zu probieren.
Die Deutsche Post empfiehlt Briefe und Pakete in Eigenregie online zu frankieren und verweist für den Weihnachtsversand auf die offizielle Post & DHL App, über die sich Porto-Käufe auch direkt bezahlen lassen.
Wie berichtet lässt sich hier inzwischen die „mobile Briefmarke“ kaufen, die anders als das lange Zeit angebotene Handy-Porto keine zusätzlichen Entgelte mehr von App-Nutzern verlangt.
Vorhandene Klebe-Briefmarken noch nutzen
Mit Blick auf die anstehenden Preiserhöhungen beim Porto der Deutschen Post empfiehlt es sich jedoch auch noch vorhandene Briefmarken zu benutzen. Die Preise für Standard-, Kompakt- und Großbriefe sollen im kommenden Jahr steigen, was dazu führen wird, dass ihr vorhandene Briefmarken wieder um Zusatzbriefmarken ergänzen müsst, um auf die neuen Porto-Pauschalen zu kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=XdEWqgT9lz8
Lassen sich Standard Briefmarken eigentlich nach Preiserhöhung auch durch digitale Briefmarken ergänzen – ist die Kombi zulässig?
Wäre traumhaft
Leider werden heutzutage viel zu wenig Briefe geschrieben.
Vielleicht sollte man der jüngeren Generation erklären, was ein Brief überhaupt ist (ich denke manchmal meine Kinder kennen das gar nicht mehr)
Also, das ist eine total coole, aber etwas unhippe Möglichkeit Nachrichten zu übermitteln. Dazu muss man mit einen non Apple Pencil auf einem non Amazon Paper White sheet schreiben. Das ganze funktioniert phänomenal flüssig, mit Zero Delay zwischen Bewegung und Farbe auf dem Papier.
Außerdem sind Vorder und (!) Rückseite verwendbar und es kann nicht nur fold, sondern sogar multifold.
Leider ist das ganze ziemlich teuer, denn pro Nachricht („Brief“) bezahlt man in der einfachsten Form 80 Cent und Transmission ist dazu noch sehr langsam: Es dauert schon mal ein bis drei, nein, nicht Millisekunden, sondern Tage, bis die Nachricht delivered wird.
Ein end-to-end Sichtschutz wird allerdings garantiert.
Aber jetzt das beste: Um meine Generation (Boomer) so richtig zu heart-touchen, ist das DIE geniale Möglichkeit überhaupt.
;-)
…und gleich erzählt er vom Krieg ^^
Ne, ernsthaft – wenn man alt wird und es selbst nicht mehr merkt.
Und nein, ich bin selbst über 40.
Über 40 und k(l)eine Kinder…
Man muss schon mitreden können ;-)
Es wird nur echte Liebe gezeigt, wenn der Brief mit einer Pfauenfeder geschrieben wurde oder mit „diktiert aber nicht gelesen“ beendet wird.
wieso werden denn schon wieder die preise erhöt? personalkosten könnens ja nich sein.
Na, um Deine Versendeerfahrung zu verbessern. Sie schlagen damit auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn beim Empfänger verbessert sich gleichzeitig die Empfangserfahrung.
Liebe Kati, als Logistiker könnte ich einige Gründe anführen…aber machen wir es mal einfach. Fahr mal an der Tankstelle vorbei und schau auf die Preistafel. Die Paketdienstleiter haben heute schon Betriebsstoffzulagen die aktuell teilweise wöchentlich nach oben gehen. Natürlich sind die tarifgebundenen Gehälter derer, die bei der Post angestellt ein weiterer Grund.
Wehe dem Moment und ich warte auf den Aufschrei in der Republik der Aufgeregten, wenn die Ethik bei der Deutschen Post Einzug erhält und die Subunternehmen fair bezahlt und besonders in Richtung der Fahrer geblickt, nachhaltige Verträge bekommen.
Das letzte, was den Kunden interessiert, sind die Kosten des Unternehmens, die angeblich eine Preiserhöhung rechtfertigen sollen, wenn es genug Alternativen zum Ausweichen gibt.
Genau. Und wenn sich die Treibstoffpreise wieder beruhigt haben, werden auch die Preiserhöhungen zurückgenommen, oder?
Mitnahmeeffekt nenne ich so etwas.
Liebe/r The_Thatch – bei UPS passiert genau das, weil das ein variabler Anteil ist. Wenn die Deutsche Post das versuchen würde, wie sollte das denn mit den Tagespreisen mit B2C Kunden mit der Briefpost und den statischen Briefmarken funktionieren? Ich habe lediglich die Faktoren aufgezählt.
Ich nenne es Traumwelt in der die Benzinpreise wieder runter gehen…
Je weniger Briefe verschickt werden, desto teurer wird das pro einzelnem Brief. Nur die Masse macht günstiges Briefporto möglich, weil dann der Aufwand für den einzelnen Brief im Vergleich zu den gesamten Kosten sinkt.
Ich empfehle dir, mal eine Woche, bevorzugt in der Verbundzustellung, mitzuarbeiten. Ich wette, du hältst nicht durch. Was den Zustellern dort abverlangt wird ist verdammt viel. Du solltest denen erst mal Respekt zollen, bevor du über 5 Cent Portoerhöhung moserst.