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iPhone-Entwicklung: Drei Monate Vollgas

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21 Kommentare 21

jobsiphn.jpgIn einem lesenswerten Wired-Artikel (englisch!) kommen interessante Einblicke in die Endphase der iPhone-Entwicklung zu Tage.

Noch im Herbst 2006, drei Monate vor der angesetzten Präsentation, hat so gut wie gar nichts funktioniert und Apple-Chef Steve Jobs sprach die gewichtigen Worte “We don’t have a product yet!”
Für die Entwickler brach die wohl härteste Zeit ihres bisherigen Berufslebens an: Auf den Gängen bei Apple waren laute Streits an der Tagesordnung, Mitarbeiter kündigten spontan und kamen dann ein paar Tage später wieder zur Arbeit, nachdem Sie endlich wieder mehrere Stunden am Stück geschlafen hatten. Die Gesamtkosten für die Entwicklung des iPhone werden in dem Artikel auf 150 Millionen Dollar geschätzt.

Das Projekt wurde unter höchster Geheimhaltung durchgezogen. So gaben sich Apple-Mitarbeiter, wenn sich Sie zu Gesprächen bei AT&T anmeldeten, stets als Infineon-Mitarbeiter aus. Die Entwicklungseinheiten für Hard- und Software arbeiteten komplett getrennt voneinander. Die Hardwareabteilung bekam frei erfundene Software für die Testeinheiten während die Softwareentwickler mit Holzgehäusen arbeiten mussten. Bis zur Präsentation im Januar 2007 sollen lediglich 30 Personen das endgültige Produkt gesehen haben.

Ein Jahr später hat das iPhone seinen Platz am Markt gefunden – und zeigt Wirkung. Andere Hersteller und Provider versuchen sich in ähnlichen Produkten (in Deutschland z.B. Vodafones QBowl mit „echtem Internet“ und einem Werbespot der an die CD-Cover-Stadt der alten iPod nano TV-Werbung erinnert).

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10. Jan 2008 um 08:27 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Okay, wer das Buch „Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple“ gelesen hat, der glaubt das sofort. Erstaunlich nur, dass diese Company immer noch so arbeitet wie Ende der 70er und Mitte der 80er Jahre. Total krass, dass sich ein ad-hoc Management und Entwicklung auf Zuruf – ohne Planung und Marktkenntnis – immer noch durchführen läßt. In dieser Hinsicht hat das Unternehmen nix gelernt. Es ist halt Tatsache: „Der Fisch stinkt vom Kopf“ Die Marke und die Produkte sind zwar sehr symphatisch – aber arbeiten möchte ich in dem Laden nicht! Cheers!

  • Ich finde es beachtlich, wie sie’s schafften, das Ganze so lange unter Verschluss zu halten.

    Andere Hersteller wie N**ia oder HTC schaffen das nicht, obwohl ich in diesen Fällen davon ausgehe, dass man Roadmaps und Leaks gezielt im Netz streut.

    Das Buch, welches qwubel erwähnt, muss ich mir wohl moch besorgen…tönt interessant! :P

  • dem qwubel würde ich empfehlen, sich bei microsoft zu bewerben: dort läuft alles perfekt, es kommen hyper-innovative produkte, alles immer pünktlich, balmer ist der totale vorzeige-typ mit tollen präsentationen … was will man mehr!?

  • Dieser Text ist überladen mit Übersetzungsfehlern. Die Arbeiter haben nicht „spontan gekündigt“, es waren auch keine „laute Streits“ und nun fehlt mir die Lust, noch weiterzumachen. Dann doch lieber nur den Artikel verlinken und das zusammenfassen, was man wirklich sprachlich verstanden hat und nicht nur zu verstehen glaubt.

  • Ich finde den Artikel toll.
    Und auch die Anteaserung hier ist gut – selbst wenn jetzt kleine Übersetzungsfehler drin sein sollten.

    Im locker bleiben Mister iks! *latte*

  • Der Artikel zeigt mehr als deutlich, um was es beim iPhone geht: Natürlich fehlen ihm die Features, die die Mitbewerber vorzuweisen haben. Aber es geht um die Idee. Das ist ja auch das Resümee des Artikels: Das iPhone ist so revolutionär wie der iPod und der Macintosh. Nicht aufgrund seines Designs oder seiner Fähigkeiten, sondern wegen der Idee, die dahinter steht. Apple hat es geschafft, den Mobilfunkmarkt zumindest in den USA grundlegend in Bewegung zu bringen – und ich wage die Voraussage, dass das auch Europa erreichen wird. Die Mobilfunkhersteller werden ein neues Selbstbewusstsein an den Tag legen und Mobiltelefone werden endlich mehr können. Die Plattformidee wird sich durchsetzen. Und das alles, weil der geliebte/gehasste Turnschuhträger aus Cupertino eine Revolution durchgesetzt hat. Mal wieder.

  • Ich bin locker. Aber das sind Fehler und lässt man diese stehen, werden sie weiterverbreitet. A lie told often enough becomes the truth.Und wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen.

  • @mg
    Genau: M$ rules. 1. Mill. Fliegen koennen sich nicht irren – oder?
    Vielleicht solltest Du dorthin wechseln? Wer lesen – und das Gelesene verstehen!!!- kann – ist immer im Vorteil.
    Tja – Zeit für *latte*

  • ui ui ui , gleich die geschütze aus drei semestern sprachwissenschaften ausgegraben.
    Also, deine Kritik in allen ehren, aber wenn wir diesen abschnitt des wired-artikels:

    „Screaming matches broke out routinely in the hallways. Engineers, frazzled from all-night coding sessions, quit, only to rejoin days later after catching up on their sleep“

    so anteasen wie oben geschehen, wird man wohl kaum auf eine versteckte Lüge hinweisen wollen.
    Auch wenn unser excerpt nicht mit einer 1-zu-1 google übersetzung mithält, so gibt er den Inhalt des artikels doch ganz gut wieder.

  • Um es simpel zu halten beschränke ich mich auf den gravierendsten Fehler: Es gab keinen Apple-Mitarbeiter, der gekündigt und ein paar Tage später wieder, ja was eigentlich: Wieder eingestellt wurde? Ohne Arbeitsvertrag weiterarbeitete? Common sense, please.

  • apple jungs die sich als Infineon-team ausgeben, holzgehäuse für die software entwickler… mit deinem „Common sense“ wirst du hier leider nicht weit kommen.

  • Willst du damit wirklich sagen, dass aufgrund der speziellen Umstände bei Apple nun alles in dies betreffende Artikel reingeschrieben werden darf? Du könntest „to quit“ ja auch mit „sich das Leben nehmen“ übersetzen. Die Spinner verwenden ja auch Holzgehäuse.

    Hilfe.

    (Ruf doch bitte jemanden an, der a) die englische Sprache mehr als rudimentär beherrscht oder b) ein wenig Apple-Insight aufweist. Übrigens sind Agrarwissenschaftler für b) ungeeignet)

  • Ich beabsichtigte auch keineswegs, eine Diskussion lozubrechen. Sondern weise dich auf Fehler hin. Ob du das ablehnst, zurückweist oder auswendig lernst ist mir egal. Zum Wohl.

  • Dann liste bitte tatsächliche Fehler sachlich. Wenn man die Klappe so weit aufreißt, sollte auch was dahinter sein. Deine Beispiele oben kann ich nicht als Fehler nachvollziehen.

  • Wer nicht sinnvoll posten kann soll schweigen


    Interressant, wie das immer bei Apple abläuft.
    Wobei die bei anderen Produkten nicht immer
    ganz so streng sind, Gerüchteseiten gibts ja
    genug, und oft genug bewahrheitet sich das.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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