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Reporter wird zum Fake-Influencer

WDR-Experiment: So manipulierbar ist Instagram

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Eine gute Geschichte des WDR: Der Reporter Frederik Fleig hat sich auf einen Selbstversuch eingelassen und versucht, seinen persönlichen Instagram-Account mit allen Mitteln zu pushen: Gekaufte Bilder und Follower sowie automatisierte Postings sollen dazu beitragen, Fleig als „Instagram-Influencer“ aufzubauen um im besten Fall am Ende durch Sponsoring-Vereinbarungen mit Unternehmen Geld zu verdienen.

Instagram Fake Account

Coole Klamotten, gleißende Sonnenuntergänge, hippe Reiseziele, glückliche Gesichter – mit diesen Zutaten verdienen Influencer auf Instagram bares Geld. 800 Millionen aktive monatliche Nutzer sorgen dafür, dass sich aus der Social-Media-Plattform ein Business-Modell entwickelt hat, an dem unzählige Personen mitverdienen wollen. Konzerne erreichen eine riesige Zielgruppe, wenn sie es schaffen, dass Instagram-Stars ihre Produkte in die Kameras halten. Und Influencer können mit Werbeverträgen bis zu sechsstellige Summen im Monat erzielen. Doch wie manipulierbar sind Unternehmen und User? Eine Recherche von 1LIVE und #WDR360 hat ergeben: Es ist sehr einfach, Tausende Fans zu generieren und zahlreiche Unternehmen auf sich aufmerksam zu machen.

Eine Zusammenfassung des Experiments hat der Sender bereits im unten eingebetteten Video veröffentlicht. Die detaillierten Ergebnisse sollen im Laufe des morgigen Tages im Radio und Online bei 1Live sowie ab 16 Uhr auf dem YouTube-Kanal von WDR360 präsentiert werden.

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16. Jan 2018 um 20:02 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Hat zwar 0 mit Apple zu tun, aber dennoch interessant :)

  • Sorry, aber als jemand der viel mit influencer, Models, Labels und co zu hat: das ist absoluter Schrott und absolut nicht richtig so. Du kannst dir das zusammen faken, das ist nix neues. Du wirst aber auf Dauer dran scheitern.

    • Es hat ja aber auch niemand behauptet, dass das auf Dauer funzt. Als Schrott empfinde ich persönlich hingegen Influencer & Co. ;)

      • Es muss ja auch nur zwei, drei Jahre „professionell“ gemacht werden, dann hat man genug Kohle, um was anderes schönes zu machen. Zu dem hat man allerhand gute Kontakte.

    • Natürlich kann man auch sein organisches Wachstum steigern ein bisschen Python und Gehirnschmsls reicht aus. Kostet halt ein wenig Zeit aber nachmalt allemal.

    • Wenn Du Dein Geld mit instagram verdienen musst, bist Du im Leben sowieso gescheitert. Also kann man durch Faken auch nicht weiter scheitern.

    • Ja. Doch wie lange ist die Dauer? Und wie viel kannst du in dieser Zeit herausholen? Und parallel dazu baust du den nächsten auf.
      Da solchen Personen (nicht jetzt für diesen Test) der angerichtete Schaden bei ehrlichen Influencern egal ist, haben sie keine Skrupel, dieses Spiel zu machen.
      Ab 4:20 sagt sie ja, dass man es ein Jahr machen kann und nimmt, was geht. Bei 11:20 werden aber auch mögliche Konsequenzen geschildert, die allenfalls dein Leben etwas durcheinander bringen könnten – je nach Firmenanwalt :)

    • Gab doch mal eine Reportage.
      Wenn genug (Fake)Leute in deiner Liste sind kommen umso eher auch echte dazu. Wie bei einem Schneeball.
      Natürlich braucht man aber auch „Inhalt“ um die neuen zu halten.
      Ich finde die komischen Leute lustig die einen folgen um nach einem Tag wieder rauszukicken

  • Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Blase irgendwann platzt. Bei aktuellen jungen Erwachsenen und Jugendlichen funktioniert das, bei der Generation von übermorgen kann das schon deutlich anders sein. Nichts währt ewig, das ist ein Naturgesetz und in der Vergangenheit findet man genug Beispiele. Und was nutzt die Schnelle cool heute, die ich bei der vorhandener personeller Dummheit ohnehin morgen ausgegeben habe und übermorgen dann auf der Straße mit dem Hut stehe. Ich würde, vor allem müsste, mich nicht für so einen Scheiß hergeben.

  • Ich würde ja die Überschrift anders wählen: nicht Instagram ist manipulierbar, sondern die Menschen werden manipuliert! Und zwar durch andere Menschen, die auf unredliche Weise etwas vorspielen, das sie nicht sind. Instagram ist nur die Plattform, die diesen Schwindel erlaubt.

  • Ich frage mich, wie das Experiment zu Ende gegangen ist. Die Instagramm-Seite ist nicht mehr verfügbar. Und doch arbeiten einige der besten Moderatoren für Radio 1Live – https://radio-horen.de/1-live .

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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