Trainingsplan für die Apple Watch
„Watch to 5K“ unterstützt auch beim 10-Kilometer-Training
Die App Watch to 5K ist schon etliche Jahre auf dem Markt und will Laufanfänger dabei unterstützen, die innerhalb von neun Wochen so weit kommen wollen, dass sie fünf Kilometer am Stück laufen können. Das Prinzip dahinter ist als „Couch to 5K“ bekannt, „Watch to 5K“ will Menschen mit Apple Watch bei diesem Trainingsmodell unterstützen.
Die App setzt auf drei Laufeinheiten pro Woche, jeweils mit einem Ruhetag dazwischen. Der Trainingsplan wird dabei fortwährend angepasst, sodass man am Ende in der Lage sein sollte, fünf Kilometer in weniger 30 Minuten zu laufen.
„Watch to 5K“ ermöglicht es dabei, komplett auf das iPhone zu verzichten. Man benötigt ausschließlich die Apple Watch, um die Trainingsanleitungen zu befolgen. Die App bietet unterstützend auch Komplikationen für das Zifferblatt der Uhr, mit deren Hilfe man den Fortschritt direkt im Blick behalten und die App auch schnell starten kann. Die begleitende iPhone-App ist eher für den Abruf der Trainingsstatistiken gedacht. Man kann damit seine Läufe detaillierter auswerten und protokollierte Erfolge einsehen.
Die App kommt mit Anbindung an Apple Health und erfasst neben den Laufdaten auch die zurückgelegte Strecke inklusive Routenaufzeichnung, den Kalorienverbrauch, die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Herzfrequenz. Alternativ zum Laufen im Freien kann „Watch to 5K“ auch auf dem Laufband verwendet werden.
Upgrade auf 10K per In-App-Kauf
Die Basisversion von „Watch to 5K“ wird zum festen Kaufpreis von 3,99 Euro angeboten. Mit der neu veröffentlichten Version 6.0 seiner App bietet der Entwickler die Möglichkeit zur Erweiterung auf einen achtwöchigen Zeitplan mit dem Ziel, am Ende ganze 10 Kilometer zu laufen.
Wer sich dieses neue Ziel stecken will, kann die Erweiterung zum Preis von 3,99 Euro per In-App-Kauf beziehen. Der Entwickler betont dabei, dass er weiterhin keinerlei Abo-Varianten plant und an seinem Einzelkaufmodell festhält.
Und dann? 10 km schafft man in nicht mal drei Monaten ( wenn man keine medizinischen Probleme hat). Was mache ich mit der App danach? Kann sie noch was?
Aber an sich super über Watch Apps zu hören gerne mehr davon. Abseits vom Sport und Listen gibt es immer so wenig wie ich finde. Da muss es doch noch weitere coole Apps für geben.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine gut gemachte App dazu beitragen kann, den inneren Schweinehund beim Laufanfänger zu überwinden und gleichzeitig dafür sorgt, dass er mit höherer Wahrscheinlichkeit in einem guten Fenster zwischen Über- und Unterbelastung bleibt.
Wenn es jemand tatsächlich schafft, auf diese Weise in einem halben Jahr von Couch auf 10km zu kommen und die App dabei hilft, ist diese massive Veränderung im Lebenswandel ganz sicher 8€ wert.
Und danach kann man sie lächelnd und dankbar vom Gerät löschen.
Dafür muss man in der Tat kein ausgeben. Nutzt man eine Watch macht diese das automatisch durch Hinweise. Alles andere liegt an einem selber. Auch Ziele sind ja einstellbar. Die kannst du wöchlich anpassen.
Alles das kostenlos.. Mal von der Watch abgesehen ;)
Nichts, machst du mit der App dann. Ziel erreicht, Aufgabe erfüllt.
Natürlich sind die 4 EUR für den In-App-Kauf dann „futsch“. Vergleichen mit den Ausgaben für Schuhe, Outfit, Watch, etc. ist das lächerlich wenig. Warum sollte einen ein guter Trainingsplan nicht 4 EUR wert sein?
Na, dann wieder 2 Jahre auf die Couch setzen und danach wieder neu anfangen. App funktioniert ja weiter.
Also ich war schon immer ein schlechter Läufer, macht mir einfach kein Spaß.
Am Samstag bin ich das erste Mal seit locker 10 Jahren mal wieder laufen gewesen mit Frauchen. 3km am Stück. Dazu habe ich keine App für 4€ gebraucht.
Trainings App der Applewatch laufen gestartet und fertig.
Auch die Nike App kann man prima dafür verwenden. Disziplin es wieder zu tun muss man natürlich selber mitbringen.
Das ist halt einer der großen Fehler bei Anfänger. Man fühlt sich so, als ob man locker schon viel weiter laufen kann nach einigen Wochen (je nach Distanz). Dabei vergisst man aber ganz schnell, dass die Muskeln sich gar nicht so schnell entwickeln können. Dadurch kommt es dann sehr häufig zu Verletzungen.
Bei mir genau so konnte danach kaum noch richtig laufen und war voll platt
„Ich habe das so gemacht (mit *Frauchen*, LOL), also muss das auch für alle anderen Menschen zutreffen. Also sinnlos.“
Chris, AD 2024
Eine geringe Distanz kann man schnell wieder „abspulen“. Ein sinnvoller Aufbau, der die Basis für mehr setzt, sieht aber anders aus. Außerdem sollten Läufen nie monoton werden. Eine App, die das Programm entsprechend der bisherigen Anstrengung und Erholungsphase abwechselt und dabei noch Spaß macht, finde ich daher sinnvoll für die Meisten.
Braucht man wirklich zum Überwinden des inneren Schweinehundes eine App? Vernünftige Laufschuhe kaufen, gute Kleidung (atmungsaktiv) und dann loslaufen. Erst 1-2 km, dann 1/2 km gehen, dann 1-2 km, dann nach Hause. Das dann immer weiter erhöhen und wenn es am Ende nur 5 km am Stück sind auch gut.
Ich wollte mal einen Marathon laufen, irgendwann die Idee fallen gelassen. Laufe am Wochenende so ca. 15-20 km an zwei Tagen, das reicht mir und ich bin zufrieden.
Ich finde so eine motivierende App gar nicht schlecht, insbesondere wenn sie einen Anfänger schon an ein systematisches Ausdauertraining gewöhnen kann. Ab 10 km und darüber natürlich wäre auch die Frage nach Leistungsdiagnostig und Zonenermittlung sinnvoll.
BTW die Fenix 8 ist heute vorgestellt worden.
Kennt jemand so eine App für HM oder 42km? War mit den Trainingsplänen von Garmin eigentlich immer sehr zufrieden, aber die gibt es eben nur auf Garmin Geräten