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Nach Rechtsstreit mit WetterOnline

WarnWetter-App kostenlos nur noch eingeschränkt nutzbar

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104 Kommentare 104

Der Deutsche Wetterdienst gibt im Streit mit den Machern der App „WetterOnline“ klein bei. Die Behörde verzichtet offenbar auf Revision gegen einen Gerichtsentscheid aus dem November und hat den Leistungsumfang der WarnWetter-App zurückgestuft. Fortan informiert die kostenlose Version nur noch über die aktuelle Wetterlage und vorliegende Warnmeldungen. Zusätzliche Funktionen erfordern einen In-App-Kauf in Höhe von 1,99 Euro.

Warnwetter App Eingeschraenkte Version

WarnWetter-App mit eingeschränktem Umfang

Der kommerzielle Anbieter von „WetterOnline“ hatte gegen den Deutschen Wetterdienst (DWD) geklagt und vor dem Landgericht Bonn Recht bekommen. Durch das kostenlose Angebot, so die Richter, steigere der DWD seine Marktmacht wettbewerbswidrig. Die Bundesbehörde trete als öffentliche Hand in den Wettbewerb mit privaten Anbietern.

Der Forderung der Richter, den Leistungsumfang der Ap zu beschränken, ist der DWD nun nachgekommen. Wer die Vollversion der App weiter nutzen will, muss Funktionen wie die 4-Tage-Vorschau, Radarkarten und detaillierte Diagramme per In-App-Kauf freischalten.

Warnwetter App Vollversion

WarnWetter-App in der Vollversion

In E-Mails wurden wir gefragt, warum der DWD einen Kaufpreis von 1,99 Euro gewählt hat, anstatt lediglich den geringst möglichen Betrag zu fordern. Wir gehen davon aus, dass auf diese Weise einem Anspruch nach einer angemessenen Vergütung Rechnung getragen und weiteren Klagen aus dem Weg gegangen werden soll. Die meist als Abo-Angebot verfügbaren gleichwertigen Leistungen der Konkurrenz liegen preislich in der Regel weiterhin höher.

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‎DWD WarnWetter
‎DWD WarnWetter
Developer: Deutscher Wetterdienst
Price: Free+
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20. Dez 2017 um 06:11 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • 1,99? Vollversion ohne Abo Modell?
    Gekauft!
    Habe mich so an die Funktionen Regenvorhersage gewöhnt, dass ich das gerne bezahle.

    • +1. Etwas ärgerlich bleibt es, da WarnWetter für mich immer eine wertvolle Ergänzung, nie Alternative zu einer anderen Wetter-App war, aber letztlich ist der Preis für diese hervorragende App okay.
      WetterOnline, das sein Geld offenbar lieber in Klagen als in die eigene Entwicklung steckt, dürfte ein grandioses Eigentor geschossen haben, denn da gibt es vom kostenlosen „Wetter.com“ bis zum preiswerten, sehr umfangreichen „eWeather HD“ ja in der Tat ganz hervorragende Alternativen.

  • Da haben die Entwickler eine Gelegenheit verpasst, den App-Preis symbolisch zu handhaben und alle eigenen Einnahmen dazu zu spenden, um so den Klägern den Mittelfinger zu zeigen und gleichzeitig zu unterstreichen, dass man im staatlichen Auftrag nicht auf inApps angewiesen ist

  • Ich habe mir die App gekauft. Wo sonst kann man aus erster Hand die Info bekommen?
    Auch die Handhabung finde ich korrekt

  • Ok. Verständlich. 1,99€ finde ich auch OK, wenn es einmalig ist. Manche Anbieter auf die man Jahre gesetzt hat, verarschen ja auch nur noch. AccuWeather zum Beispiel damals. Seit Windows Mobile damals nutze ich Produkte von AccuWeather. Tolle Widgets etc. Die Premium App auf iPhone habe ich mir dann auch gekauft. Dann kurz darauf wurde sie eingestellt. Super.
    Nach den letzten Wetterproblemen, nach welchen man plötzlich irgendwo festsitzen kann (Xavier), lege ich großen Wert darauf informiert zu sein. Beim DWD fühle ich mich am besten aufgehoben.

    • So einmalig scheint das nicht zu sein. Ich wollte nach dem Kauf die App auch auf einem zweiten Gerät mit der selben Apple-ID aufwerten, doch es wurde mir nochmal der Preis angezeigt. Ich dachte, In-App-Käufe verhalten sich wie einmal gekaufte Apps?

  • Da haben unsere Rechtsverdreher wieder ganze Arbeit geleistet

    • Ja, sie haben Recht gesprochen auf Basis geltender Gesetze. So funktioniert ein Rechtsstaat.
      Es tut mir leid für dich, dass es dich enttäuscht, aber das hättest du in der Schule lernen können.

      • was für ein recht?
        das die in deutschland kostenlos auf unwetter hingewiesen werden? das recht haben wir nicht?
        muss denn heute alles was kosten?
        dann halte ich in zukunft wenn ich eine alte dame uber die strasse helfe die hand auf oder wenn auf gefahren auf der strasse hinweise auch.
        das ist ja nicht mehr zum aushalten wer wen weswegen auch immer verklagen kann und damit auch nich durch kommt.
        ich sollte vielleicht aufpassen, nicht das ich auch noch wegen meinem kommentar verklagt werde.
        ok der kommentar wer ihn kesen will kostet 1,99€.

      • Heigoo es geht darum, das eine öffentliche Hand etwas kostenlos anbietet weil sie durch öffentliche Gelder finanziert wird und andere dafür zahlen müssen, diese Daten bereitstellen zu können.

      • Flughafen Berlin? Keine öffentlichen Gelder?
        Nur da traut sich niemand jemand zu verklagen?
        Egal. Nehmt es alle hin und werdet zu Marionetten.

      • Na dann verklag die BER Verantwortlichen doch bitte, ich bin dabei, aber nur wenn du im Vorhinein einen VHS Kurs zur deutschen Rechtssprechung/Rechtschreibung besuchst und erfolgreich abschließt…

      • @heiggo Dein Ansatz wirkt zumindest auf mich nicht sachlich. Du vergleichst im wahrsten Sinne des Wortes Äpfel mit Birnen.
        Wenn du wie in deinem Beispiel einer älteren Dame über die Straße hilfst oder sie auf die Gefahr hinweist, passiert dies durch deine persönliche Energie und deinen Willen. Du hast im Voraus nicht dafür (z.B. durch Steuern) öffentliche Gelder erhalten, bietest deine Schnittstelle (deine Hand) kommerziellen Anbietern nicht kostenpflichtig an. Also kann sich darüber niemand beschweren, solange die Dame gut auf der anderen Seite ankommt.

        Der Flughafen Berlin: Hier gibt es auch keine unterschiedliche Behandlung. Wem dabei das Geld entgeht, sind den Fluggesellschaften. Bist du eine Fluggesellschaft? Ich vermute einfach mal ins blaue hinein: Nein. Hast du ein privates Fluggerät (Flugzeug, Hubschrauber)? Vermutlich ebenfalls ein Nein. Also wirst du auch hier nie eine kostenlose Schnittstelle (mit deinem Fluggerät dort landen und starten dürfen) erwarten können, gleichzeitig müssen kommerzielle Unternehmen wenn fertig Geld behahlen, um den Flughafen nutzen zu können. Es wird später kein gemischter Flughafen, an dem private Fluggeräte kostenfrei landen und starten dürfen, während kommerzielle Anbieter dafür zahlen.
        Zum Thema Steuerverschwendung gibt es meines Wissens leider kein Gesetz (dieses könnte auch nach hinten los gehen, da es immer zu Fehlern kommen kann und am Ende aufwendig, teure Rechtsstreite losgehen, wer Schuld ist etc. und am Ende soll es dann der Sekretär von der Abgeordneten XY gewesen sein, weil dieser ein Dokument falsch versendet hat. Und schon soll dieser dann für Mio. Summen aufkommen.)

        Ich halte das zwar alles auch nicht gut, so ist aber das Rechtssystem.

      • @heigoo:
        Bitte lass mich nicht von deinen Rechtschreibkenntnissen, Fähigkeiten Satzzeichen zu benutzen und sachlogische Argumentationen zu formulieren auf deine sonstigen Fähigkeiten schließen, denn dann weiß ich warum unser Land ein Problem hat.

        Wenn das kein Trollversuch ist, dann verstehst du sehr sehr wenig von Recht, Rechtsstaat, unserer Landessprache und noch vielen anderen Dingen. Für den Fall hast du zwar mein Mitleid, ich kann dir aber ehrlich nicht helfen.

      • Es ist einfach nervig, in Gedanken korrigiert man eben alle Fehler während des Lesens, weil sich wieder mal jemand keine Mühe gegeben hat oder die Schule nach der vierten Klasse verlassen hat, als ob es keine Abendschule gäbe oder man einfach durch das Lesen von Literatur seine eigenen Fähigkeiten verbessern kann…

  • Nutz ich seit Jahren. Gelesen, gekauft und gut ist. Die Klage des Mitbewerbers verstehe ich bis heute nicht.

  • Schade, aber, ich denke „klein beigeben“ ist wahrscheinlich nicht richtig gesagt. Es wird wohl eine rechtliche Grundlagen geben. Wie auch immer, werde 1,99€ zahlen und die App weiter nutzen denn….. sie ist gut!

  • sofort bezahlt und weiter geht’s. Für Qualität zahl ich gern.

  • Kleiner Hinweis: Für Mitglieder der Berufsfeuerwehr, der FF, des THW, des Katastrophenschutzes, des Bevölkerungsschutzes etc. kann die kostenlose App auf Antrag um die „pro“ Funktionen erweitert werden. Die Hinweise und Regulatorien dazu findet man in der kostenlosen App.

  • Der DWD hat sich zum Preis schon geäußert, mal auf Facebook gucken ;)

    • Hättest ja auch gleich hier reinkopieren können ne? Ist aber wie ifun sagt, sie müssen angemessen kalkulieren um neuem Ärger aus dem Weg zu gehen:
      Der DWD muss überprüfbar kostendeckend kalkulieren. Wir wollen als Bundesbehörde keine Gewinne erzielen, dürfen die App aber aber auch nicht aus Steuergeldern subventionieren. So haben wir gerechnet und sind auf diesen Preis gekommen. Die Einnahmen fließen dann in die Bundeskasse.

  • Hier noch die Ergänzung dazu, falls es jemand in der App nicht findet:

    Personen, die im Rahmen des Bevölkerungs- oder Katastrophenschutz tätig sind, finden weitere Informationen über einen speziellen Zugang zur uneingeschränkten Version unter: https://www.warnwetterapp.de/registrierung

  • Unglaubliches Mimimi-Verhalten. Habe mir erstmal die WarnWetter-Vollversion geklickt.

  • Eine echte Frechheit, dieses Urteil. Eine Behörde, die wir mit unseren Steuergeldern finanziert haben und weiterhin finanzieren, darf keine kostenlose App produzieren. Ich verstehe das nicht.

    • Wenn dieses Prinzip auch für den ÖPNV, Schulen etc. gerichtlich durchgesetzt wird, dann gute Nacht…

      • P.S. Ich habe umgehend auf „Vollversion“ geklickt, weil die App für mich so gut wie unverzichtbar ist.

      • Der ÖPNV ist ohnehin nicht kostendeckend und wird von staatlicher Seite höchst selbst bestellt. Es fällt mir schwer, hier überhaupt eine Grundlage für Vergleichbarkeit zu finden.

    • Mal ganz nüchtern betrachtet: du bietest ein Produkt/Dienstleistung an. Entwicklung und Unterhalt kosten aber Geld, deswegen ist dein Produkt nicht kostenlos. Jetzt gibt es neben den üblichen Mitbewerbern auch einen staatlich finanzierten. Da dieser sein Geld von den Steuergeldern bekommt kann er sein Produkt kostenlos anbieten. Als Kunde ist das prima,als Mitbewerber fatal. Also was tun?

      • Dann muss ich mich durch zusätzliche Funktionen, die der staatlich finanzierte Konkurrent nicht im Rahmen seiner Aufgaben anbieten kann/darf, unterscheiden. Es gibt ja auch Elster und trotzdem Wiso Steuer, Steuersparkerklärung und wie sie alle heißen…

      • Und genau das wollte WetterOnline erreichen, dass eben der DWD nicht WISO Steuer anbietet, obwohl er dazu keinen Auftrag hat.

  • Wo kann ich denn den Leistungsumfang der kostenlosen Version nachlesen beziehungsweise anders gefragt. Worüber informiert die kostenlose Version noch?

  • Dieses Urteil, sowie die Reaktion, die App kostenpflichtig zu machen, ist typisch für dieses Land und seine Rechtsprechung.
    Man sollte um WetterOnline in Zukunft einen Riesenbogen machen.

    • Ja. Typisch für Rechtsstaaten, dass auf Basis geltender Gesetze recht gesprochen wird. Ich für meinen Teil finde das die wesentlich angenehmere Alternative.

      • Also weil irgendjemand irgendwann per Gesetz bestimmt hat, das dieser Wahnsinn in diesem Land normal ist, ist er es für Dich auch? Keine Sorge, die meisten Schafe in diesem Land denken wie Du. Also, weiter wie bisher, weil wir es ja schon immer so gemacht haben.

  • Leider klappt das Freischalten, zumindest bei mir, momentan nicht. Auch im App Store ist noch nicht angezeigt, dass die App jetzt Kostenpflichtig ist.

  • Da kann man nur den Kopf schütteln und einen riesigen Bogen um diese Kasper von WetterOnline machen.

  • Allein aus Protest gegen WetterOnline gekauft! Dazu denen noch eine nette Mail schreiben und fertig. Als nächstes verlangen die wohl Subventionen vom Staat, weil die Wetterpreise fallen und deren Geschäftsmodell keine Gewinne abwirft. Unglaublich, was sich da so manche Möchtegernunternehmen raus nehmen.

    • Es ist wie in der ehemaligen DDR. Da gab es auch Einheitspreise (EVP). Wie war das noch mit der freuen Marktwirtschaft?…

      • EVP hieß Einzel Verbraucher Preis und nicht Einheitspreis! Was staatlich fixierte Preise mit der bescheuerten Klage von WetterOnline zu tun hat, weißt aber auch nur Du … Die in vielen Ländern, so auch in Deutschland, geltende Buchpreisbindung wie auch die Fixierung für Tabakpreise sind auch staatlich sanktionierte Eingriffe in die freie Marktwirtschaft und schreiben eine landesweite Preisfixierung vor. Ähnliches gibt es zudem auf Länderebene z.B. für Taxifahrten. Hast Du da ähnlich „argumentiert“?

      • Dass EVP nicht Einheitspreis heißt, ist mir bekannt. Dass es jedoch nun auch bei Apps solche Reglementierungen gibt wie bei den Buchpreisen usw. war mir neu…. Deshalb nutzte ich diese „Metapher“…. Bitte verzeih mir!….

      • Bitte wo gnau wird bei Apps ein Einheitspreis verlangt oder verordnet? Das Urteil verlangt vom DWD seine App nicht kostenlos abzugeben. Ein Verkaufspreis wurde hingegen nicht festgelegt. Deine „Metapher“ hat weder etwas mitder DDR noch mit dem Rechtsstreit zwischen WetterOnline und DWD zu tun.

      • Gut das wir keine freie, sondern eine soziale Marktwirtschaft haben. Ein deutlicher Unterschied.
        Aber man hat mal gemeckert, statt es besser zu machen.

    • WetterOnline ist schon deinstalliert und die Vollversion vom DWD gekauft.

  • Ich gehe mal davon aus dieses Angebot aus Steuergeldern finanziert worden ist/ finanziert wird. Durch diese tolle Klage dürfen alle jetzt quasi noch einmal drauf zahlen. Find ich auch irgendwie nicht so ganz rechtens.

  • Warum immer diese verd…ten inApp-Käufe.
    Damit und mit dem zunehmend für Entwickler attraktiven Abo-Modell hat sich die Familienfreigabe bald erledigt.

  • Mal abgesehen von der klasse App WarnWetter, rein aus Protest sollte man die 1,99€ investieren.

  • Sofort die Vollversion erworben und WetterOnline vom iPhone für immer verbannt…

  • Sowas gibt’s auch nur In Deutschland. Wetter Online verkauft quasi die Daten, die sie kostenlos vom DVD bekommen und verklagt dann die Quelle, weil sie eine kostenlose App anbieten. Unfassbar! Habe ebenfalls deren Apps gelöscht und alles mit 1 Stern bewertet. Habe deren App sonst eigentlich auch immer gerne verwendet.

  • Sofort gekauft! Für den tollen Leistungsumfang muss man nicht eine Sekunde überlegen.

    Über das angesprochene Urteil und den Kläger kann man bloß den Kopf schütteln.. Fast so gut wie der IHK Beitrag und die Rundfunkgebühr..

  • Eine steuerfinanzierte, staatliche App ist unlauterer Wettbewerb. So einfachvist das. Wer hier über WetterOnline oder das Gericht schimpft, zeigt leider nur, dass er unser Rechtssystem und die Marktwirtschaft nicht versteht. Wenn der Staat (wie es leider auch die ör Sender ARD und ZDF tun) überall reindrängt, gibt es irgendwann keinen Wettbewerb und keinen Fortschritt mehr. Willkommen in der DDR!

    • Du hast leider nichts verstanden: Der DWD wird durch Steuern finanziert. Dank WetterOnline zahler jetzt WarnWetter-App-Nutzer quasi doppelt. Hingegen erhält WetterOnline die steurfinanziert erstellten Wetterdaten kostenfrei und verkauft sie per App und geht gleichzeitig gegen seinen Lieferanten vor. DAS hat leider gar nichts mit freiem Wettbewerb, staatlichen Eingriffen und schon gar nicht mit der DDR zu tun, sondern mit Vorteilsnahme unter Ausnutzung juristischer Fallstricke.

  • Vollversion gekauft und wetteronline von iPhone geschmissen.

  • Auch wenn hier alle auf Anti-WetterOnline-Kurs sind:

    Wenn euer Arbeitsplatz durch einen „kostenlos“ (bzw. von Steuern bezahlt) zur Verfügung gestellten Beamten ersetzt wird, hinterfragt ihr diese Ansicht möglicherweise nochmal…

  • Für das iPhone X ist die App nicht zu kaufen. Der Vorgang zum bezahlen funktioniert anscheinend nur mit der Funktion des Fingerabdrucksensors.

  • Ich nutze sie seit dem es sie gibt. Finde ich OK für 1,99 ist jedes Geld wert. Bleibe Warn ewig treu!

  • Es sei denn man arbeitet Haupt oder ehrenamtlich bei einer Rettungsorganisation.

    Da die Wetterapp vom Deutschen Wetterdienst nun kostenpflichtig geworden ist, besteht die Möglichkeit für ehrenamtliche Mitglieder u.a der Feuerwehr sowieso generell für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz die App weiterhin kostenfrei zu nutzen.
    Man muss nur das Formular ausfüllen!….

    https://www.warnwetterapp.de/registrierung/form

  • … auch gekauft gestern … die App ist wirklich gut. Aber schönes Tralala was da vor Gericht abgeht …

  • Für das iPhone X ist die App nicht zu kaufen. Der Vorgang zum bezahlen funktioniert anscheinend nur mit der Funktion des Fingerabdrucksensors.

  • Gekauft, App ist super. Frage: Muss ich 2x kaufen? iPhone/iPad

    • Ich habe auf dem iPad die Vollversion freugeschaltet, aber die iPhone-App hat das nicht mitbekommen. Also App auf dem iPhone gelöscht und neu installiert und siehe: Es läuft jetzt als Vollversion. Also nur ein Mal gezahlt für beide Geräte.
      Vielleicht hätte länger warten oder ein Neustart zum selben Erfebnis geführt. Das ist mir aber erst hinterher eingefallen.

  • Ja, es ist nach geltendem Recht gehandelt worden. Ich persönlich würde mich aber freuen, wenn dies dann auch in anderen Bereichen geschehen würde und dort nicht das Recht gebeugt wird bzw. von verantwortlicher Stelle einfach ignoriert wird.

  • Und schwups gekauft. War doch ein voller Erfolg für WetterOnline, so schafft man sich genug Kunden, die aus Trotz WetterOnline nicht installieren

  • Dafür, dass sie die App kostenlos anbieten wollen, erklärten sich mir die 1,99€ nicht. Kosten sind Ihnen keine entstanden da sowieso bezahlt. Wieso also nicht für den minimal möglichen Preis im AppStore bereitstellen? 2€ für etwas was ich eigentlich ja kostenlos anbieten möchte, machen hier einfach keinen Sinn.

      • Ist nicht so das iFun das als erstes gepostet hätte. Der Einwand ist meiner Meinung nach berechtigt, da der DWD eine merkwürdige Stellungnahme dazu geäußert hat! „Der DWD muss überprüfbar kostendeckend kalkulieren. Wir wollen als Bundesbehörde keine Gewinne erzielen, dürfen die App aber aber auch nicht aus Steuergeldern subventionieren.“ Welche Kosten sollen denn gedeckt werden so plötzlich? Genau darum geht es doch.

  • Mir wird das zu blöd. Wetter Warn und Wetter Online gelöscht. NINA reicht mir auch

      • Ich denke NINA und KATWARN werden weiterhin gratis bleiben, da deren Funktionsumfang sich primär auf das Warnen vor Gefahren beschränkt.

      • Genau, bis irgendein kommerzieller Anbieder die Warnungen kostenpflichtig anbietet…

      • Anbieter

      • Noch mehr Leute die entweder nichts verstehen oder hartnäckig nichts verstehen wollen: Katastrophenwarnung ist eine staatliche Aufgabe. Diese Aufgabe soll eine staatlich finanzierte Stelle dir bieten.
        Dir zu sagen, ob du heute Abend auf dem Weihnachtsmarkt Schneeflocken bewundern kannst ist nicht Aufgabe des Staates. Das finde ich grundlegend gut. Und ich finde es auch grundlegend gut, dass private Unternehmen Wertschöpfung damit betreiben dürfen, dieses Bedürfnis zu befriedigen.

        Dass die WarnWetter App „besser“ ist als die bislang kostenpflichtigen Alternativen ist traurig und ich finde das auch schade…aber wer sachlich bleibt wird erkennen, dass das eine ganz andere Baustelle ist.

      • @NIKB „Dir zu sagen, ob du heute Abend auf dem Weihnachtsmarkt Schneeflocken bewundern kannst ist nicht Aufgabe des Staates. Das finde ich grundlegend gut. Und ich finde es auch grundlegend gut, dass private Unternehmen Wertschöpfung damit betreiben dürfen“

        Wenn private Unternehmen Wertschöpfung mit steuerlich finanzierter Datenbereitstellung betreiben und gleichzeitig den Datenproduzenten verklagen, von dem sie für ihre Wertschöpfungskette kostenfrei Daten erhalten ist das schon ein an Absurdität kaum zu übertreffendes Schmierentheater. Da die Datenbereitstellung durch Steuern finanziert ist liegt es nur mehr als Nahe dem Steuerzahler einen einfachen und kostenfreien Zugang zu den gewonnenenDaten zu ermöglichen. Bezahlt hat er dafür nämlich schon

  • Unglaublich! Und damit wurde auch noch ein neuer Referenzfall geschaffen…

    Vollversion natürlich gekauft!
    Danke an die Entwickler, dass ihr euch für eine Einmalzahlung entschieden habt!
    Vielleicht klagt da auch noch jmd gegen…?!

  • Muss ich jetzt wirklich für einen mit Steuergeldern finanzierten Dienst und die zugehörige App Geld bezahlen, welches wiederum in die Staatskasse fließt? Welch ein Unsinn!

  • Habe ebenso die WarnWetter App gekauft. Hatte bisher kein wetteronline, werde auch zukünftig keins laden

  • Was hier übrigens bisher nicht erwähnt wurde: Der DWD hat gegen die Entscheidung wohl Berufung eingelegt, muss sich aber bis zur nächsten Verhandlung an die Entscheidung halten.

  • Natürlich gekauft.
    Habe gesehen, das es die app auch für windows gibt, muss man diese auch kaufen?

  • Unterstütze so ne tolle App gerne mit 1,99€ App gekauft ;)

  • WetterOnline verdient mindestens einen Mittelfinger. Ich habe dann doch 2 gegeben und die gelöscht, anschließend direkt Warnwetter gekauft ;)

  • Leider funktioniert die familienfreigabe nicht?! Hat das Problem noch jemand?

  • Lief ja alles echt gut für Wetter Online ^^ Klage ging durch Kunden laufen massenweise zum DWD und zahlen für die Leistung (Einmalig was super is!) Sie wollten wohl ehr das gegenteil erreichen und so mehr kunden gewinnen…^^ Tja nicht jeder Schuss geht nach vorne! Euer ging gewaltig nach hinten los! Vorallem macht ihr euch zur lachnummer eins! Nutzt selbst die Daten vom DWD und verklagt sie auch noch…Gott lass Hirn regnen! DWD App gerne gekauft! :)

  • Ich würde ja gerne die 1,99 € bezahlen. Aber die App bietet mir den Kauf nicht an. Was muss ich machen?

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