Sieben Millionen Nutzer
Warn-App NINA: Infos zum Coronavirus per Push
Über den Ausbau der staatlichen Notfall-App NINA haben wir vor rund einer Woche informiert – nun hat das Bundesministerium des Innern die neuen Funktionen offiziell angekündigt und empfiehlt die Nutzung der neuen Push-Funktion.
Über die App, die nach Angaben des Innenministeriums derzeit eine verstärkte Nachfrage verzeichnet, veröffentlicht unter anderem das Gesundheitsministerium aktuelle Warnhinweise zur Corona-Lage.
Bundesinnenminister Horst Seehofer der die Aktualisierung der NINA-App als „wichtigen Schritt bei der Digitalisierung der Verwaltung“ bezeichnet hat, kommentiert:
Ob Sturmwarnung, Waldbrand oder aktuelle Informationen zu Corona. Wir wollen die Menschen in ihrer Freizeit, bei der Arbeit oder auf dem Schulweg ohne Zeitverzug erreichen.
Bisher hat NINA rund sieben Millionen Nutzer erreicht. Die Warn-App NINA erhebt keine personenbezogenen Daten und wertet auch nicht den Standort ihrer Nutzerinnen und Nutzer aus. Sie ist nicht zu verwechseln mit der im Auftrag der Bundesregierung zu entwickelnden (allerdings noch nicht verfügbaren) „Corona-App„, die über Kontakte zu Corona-Infizierten informieren soll.
Weitere Hintergrund-Informationen zur Warn-App NINA liefert diese Webseite des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Sind doch irgendwie immer die selben Nachrichten/Informationen…
Das stimmt zwar in den meisten Fällen, aber dafür sind diese Informationen nicht von irgendwelchen sog. YouTube-„Experten“ oder Aluhutträgern ;-).
Ja, mir fehlt ebenfalls eine kurze Rubrik „was ist neu seit der letzten Nachricht“.
Gemeint sind mit der Push-Funktion nicht die Meldungen des BMI unter „Meine Orte“, sondern weitergehende Infos im Tab „Corona“
Die dann auch nicht neu sein werden
seit über einer woche der fall
Ich nutze NINA schon lange, vorallem nach dem Hagel 2013 will man auf Katastrophen vorbereitet sein.
Allerdings ist gerade heute ein Bericht auf Kuketz erschienen, der aufzeigt wie sehr verzahnt die App mit Google ist:
https://www.kuketz-blog.de/nina-warn-app-zu-viele-abhaengigkeiten-zu-google/
Die Abhängigkeit an so große Unternehmen ist mittlerweile schon ziemlich trautig.
Aber die App nutzt zur Darstellung doch Apples Karten Applikation (bzw. die Schnittstelle davon)
Schade das es nicht Hirn per Push gibt. Hätte auch manchem Entwickler nicht geschadet. Jetzt kommen sie aus allen Löchern gekrochen. Na ja, ist ja auch nichts neues. Der Mensch bleibt eben ein Mensch.