Auswertung über iPhone-App verfügbar
Wahoo ELEMNT ACE: Neuer Fahrradcomputer misst auch Gegenwind
Wenn es um Fahrradcomputer geht, stehen bei uns seit jeher die verschiedenen Modelle des Garmin Edge hoch im Kurs. Wahoo hat mit dem ELEMNT ACE nun allerdings ein neues Gerät in dieser Kategorie angekündigt, das vor allem aufgrund einer neuartigen Funktion auf sich aufmerksam macht. Der Wahoo ELEMNT ACE bezieht auch die Windverhältnisse in seine Auswertungen ein.
Ein Windsensor ist unseres Wissens eine Premiere bei Fahrradcomputern. Wahoo hat diesen so integriert, dass er durch eine Öffnung an der Vorderseite den Windwiderstand in Echtzeit misst. Dabei wird dem Hersteller zufolge nicht nur der Gegenwind erfasst, sondern auch die Effekte von Rücken- und Seitenwind einbezogen, um wertvolle Daten für die Optimierung der Fahrposition und das Verständnis von Windbedingungen zu gewinnen. Abgeschlossene Fahrten lassen sich im Anschluss mithilfe der Wahoo-App analysieren und so die Auswirkungen der Windverhältnisse auf die Leistung besser verstehen.
Bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit
Über diese zentrale Neuerung hinaus verspricht Wahoo mit dem ELEMNT ACE auch einen von Grund auf verbesserten und an die heutigen Ansprüche angepassten Fahrradcomputer. Das Gerät verfügt über einen 3,8 Zoll großen, berührungsempfindlichen Bildschirm, mit einer Auflösung von 480 x 720 Pixeln. Das Gerät misst 126 x 71 x 24 Millimeter. Die Akku-Laufzeit wird mit bis zu 30 Stunden angegeben.
Zusätzlich zum Windsensor bietet der Wahoo ELEMNT ACE Dualband-GPS, ein Gyroskop, einen Kompass sowie einen integrierten Beschleunigungsmesser. Zusätzliche Sensoren lassen sich über Bluetooth und ANT+ verbinden. Ein integrierter Lautsprecher kann die Navigationsanweisungen des Geräts abspielen und zugleich auch als digitale Fahrradklingel verwendet werden.
Preislich spielt der Wahoo ELEMNT ACE in der Oberklasse solcher Geräte. Der Hersteller bietet den Fahrradcomputer für 599,99 Euro zur Bestellung an. Im Lieferumfang ist eine Aluminiumhalterung für den Lenker sowie ein USB-C-Ladekabel enthalten.
Wenn dir der Fahrradcomputer erklärt, warum du faule Sau heute so langsam warst…
Aber ICH habe die Macht! Soll er doch mal sehen wer ihn wieder auflädt ….
Laut zuverlässiger Quelle ist der ACE erst mal nur halbgar/unbaked und der Windmesser unbrauchbar.
https://www.dcrainmaker.com/2024/12/wahoo-elemnt-ace-in-depth-review-bike-computer.html
Ich empfehle im Zusammenhang mit dem Gerät die wie immer sehr auf den Punkt gebrachte Review von Ray Maker (DC Rainmaker), denn ganz so Oberklasse wie es aussieht ist das Gerät wohl (noch) nicht. Eher ein offener Beta Test.
https://youtu.be/LPbvpFmFKu4?si=HYQ6vSWRVEX2KHCC
bei Enjoyyourbike auf YouTube kann man auch gerne vorbeischauen, die Berichte sind auch immer klasse und Bike24 hat dazu auch ein tolle Video mit einen von WAHOO gamacht.
Schön dass es einen Lautsprecher gibt:
Aber woher kommen die Anweisungen?
Hat das Teil nen eigenen Routenplaner?
Welche Software läuft dann da drauf und welches Kartenmaterial?
Oder muss hier ein Smartphone mit passender routing-Software gekoppelt werden zum Navigieren?
Steht irgendwie alles nicht im Artikel. Ist so echt nutzlos.
Wird wahrscheinlich wieder auf Openstreet Map setzen und von da alle Infos bekommen. Das Kartenmaterial wird auf das Navi geladen und somit braucht man nicht zwangsläufig ein Smartphone.
Ich habe noch das Vorgängermodell, wie auch einen Garmin, aber das ist eine andere Sache.
Wenn Du eine Route planen willst. kannst Du das in komoot oder strava machen, es gibt aber auch andere Karten für die Planung – alles eine Sache der Einstellung auf dem Wahoo.
Nehmen wir mal an Du passt eine Route mit komoot, diese speicherst Du in Deinem komoot Account, beim starten eine Wahllos wird dann automatisch diese Karte synchronisiert. Wenn Du diese Route dann zur Navigation verwenden willst, musst Du nur noch auf „starten“ drücken – fertig.
Der Wahoo kann aber auch aus seinem bestehenden Kartenmaterial eine Route vorschlagen, oder Dich auch nur wieder zum Ausgangspunkt zurückleiten.
Alles ziemlich simpel und nicht so verschachtelt wie auf einem Garmin.
Wie schnell werden solche „Winddaten“ durch kleine Fliegen / Schmutz / Regenwasser in diesen Sensor-Öffnungen verfälscht?
12-75min
ymmd :D!
Frage mich eher was wohl passiert wenn es regnet und der ganze Siff da reinkommt
das wären ohne Werbung machen zu wollen, 10 Jahre Komoot Premium, die haben das längst in ihren Karten intrigiert und da finde ich es ehrlich gesagt auch sinnvolle, wenn ich sowas vorher sehe und dem entsprechen beim einem Rundkurs meine Planung dann vornehmen kann ….
1+
Ich vermute mal, die haben es integriert.
Wahoo vs. Garmin. Für Schönwetterfahrer (no offense)ist der Garmin genial wegen responsivem Touchdisplay. Ich fahre ganzjährig und bevorzuge daher klar wahoo die es wirklich gut hinbekommen haben, ein System mit wenigen sehr gut integrierten Tasten bedienbar zum machen. Dadurch auch bei Regen sehr gut bedienbar um Gegensatz zu einem Touchscreen. Auch die automatische Routenanpassung kann sich sehen lassen. Habe die Gerätegattung Radnavi früher nie kapiert. Das hat sich seit 2 Jahren geändert.
Als Alternative komme ich da mit meinem Hammehead ums Eck, der schon immer Touch und Tasten bietet :)
Danke für die Info. Hatte seit 15 Jahren mit Garmin Edge. Werde jetzt auf Wahoo wechseln.