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3 Wochen bis zum Showdown

Wahl-O-Mat bereit für die Bundestagswahl 2021

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124 Kommentare 124

Nachdem der Wahl-O-Mat in der vergangenen Woche schon für die Regionalwahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern vorbereitet wurde, zeigt sich das als App und Internetseite verfügbare Angebot nun auch bereit für die Bundestagswahl am 26. September.

In alter Manier könnt ihr euch durch eine Listen von Fragen klicken, anhand derer ihr eure politischen Ansprüche mit den Standpunkten der Parteien vergleichen könnt. Mit Blick auf die Bundestagswahl haben 39 der 40 mit einer Landesliste zur Wahl stehenden Parteien ihre Thesen an die Wahl-O-Mat-Redaktion übermittelt und somit eine entsprechende Berücksichtigung ermöglicht.

Wahl O Mat Bundestagswahl 2021

Um das Ergebnis zu verfeinern, lassen sich einzelne Fragen beziehungsweise die damit verbundenen Positionen auf Wunsch schwerer gewichten. Zudem kann man die Auswahl der persönlich in Frage kommenden Parteien eingrenzen.

Für das Angebot des Wahl-O-Mat zeichnet die Bundeszentrale für politische Bildung verantwortlich. Als Alternative wirbt seit einigen Jahren der auf privater Basis entstandene WahlSwiper um Nutzer. Auch hier will man Nutzer dabei unterstützen, ihre politischen Vorlieben anhand der Beantwortung eines Fragenkatalogs mit den Standpunkten der kandidierenden Parteien abzugleichen.

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02. Sep 2021 um 11:59 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Hoffentlich alles wie immer, schön auf Verarsche! Der nächste Wahlbetrug ist vorbereitet!!!

    • Ach Jensi, da hilft nur noch auswandern. Vielleicht noch weiter in den Osten?

    • Selbst Trump hat es mittlerweile begriffen, aber beim Jens ist es scheinbar immer noch nicht angekommen. Frei nach dem Motto: Widerspricht eine Umfrage/Wahl meiner persönlichen Meinung und der von den maximal 10 Personen in meinem Umkreis, dann kann sie nur falsch sein.

    • Du hast komplett Recht, lass dir von den Mitläufern und Internet-Rambos von Wish nichts erzählen. Deren einzige „Argumentation“ besteht darin Menschen mit einer eigenen und kritischen Meinung in die Querdenker-Schublade zu stecken. Daran merkt man schon, wie beschränkt deren IQ ist :D

      • marius müller westerwelle

        Ah ja, kleiner Internet Rambo :D

      • Gerne mal eine Quelle mit nachgewiesenem Wahlbetrug der letzten Jahre in Deutschland anfügen, dann können wir gerne „diskutieren“.

      • Deine Naivität muss wohl grenzenlos sein und könnte zum derzeitigen Zeitgeist passen. Das gesamte Wahlsystem ist für Wahlmanipulation geschaffen. Aber wer nur Meinungen übernimmt anstatt selbst und voreingenommen zu recherchieren der glaubt auch Strom kommt aus der Steckdose, Milch aus dem Kühlregal und Kobolde leben in Akkus.

      • zwischen voreingenommen und unvoreingenommen ist noch ein kleiner Unterschied -und warum eigentlich ist bei Querdenkern das Wörtchen Denker im Spiel?

      • … voreingenommen recherchieren – da liegt das Problem!

      • Wo und wie hast du denn bitte über die Wahl recherchiert? Veröffentliche doch deine wissenschaftliche Forschung, anstatt AfD „Wacht auf“-Parolen in anonymer Form in Foren zu verbreiten. Irgendwie hab ich auf: „ist doch offen und klar und wie naiv ist der Rest, der das nicht sieht“ noch nie eine inhaltliche Antwort erhalten. Welche Methode verwendest du persönlich bei deiner Recherche um zu beweisen, dass unsere Wahlen manipuliert sind? Du hast Einsicht in deine Wahl und die deiner genauso rechts gesinnten Freunde. Geh mal an eine Uni (momentan nicht so einfach) & hör dich da mal um. Da sind deutlich mehr offen für beispielsweise grüne Politik als an den alten Stammtischen oder in den Telegram-Gruppen von dir.

      • Michael hat gesagt die Wahlen sind alle manipuliert, wieso sollte man ihm kein Glauben schenken? Also Michael Wendler meine ich. Irgendein Choleriker auf YouTube war der selben Meinung.

      • Weil die sich selbst so nennen. Bist ein Genie

      • @1984: Gerade nochmal voreingenommen nachgemessen. Also aus unseren Steckdosen kommt tatsächlich Strom.

  • das so etwas überhaupt entwickelt wird …

    Alle Parteien sind derzeit nicht wählbar. Entweder Lobby, Umverteilung, Gleichmacherei oder rechts/links radikal.

    Es wäre sinnvoll alle Stimmen ungültig zu machen bis mal wieder eine Partei vernünftig wird und sich nicht beeinflussen lässt.
    Derzeit sieht man das bei keiner Partei.

    Gruss aus dem Entwicklungsland Deutschland.

    • Zum Glück sehen das ja viele anders und gehen wählen.

      Und eine Partei, die sich nicht beeinflussen lässt, ist übrigens auch nicht gut. Im Gegenteil: Jeder Einzelne kann Parteien beeinflussen, indem er sich zum Beispiel mit Kandidatinnen und Kandidaten unterhält und die Partei wählt oder nicht wählt. Man kann auch einer beitreten oder mit anderen zusammen selbst eine gründen. Alles besser als nichts zu tun.

      • Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen „nicht wählen gehen“ und “ Stimmen ungültig machen“…

      • Genau. Nicht-Wählen ist Trägheit, ungültig stimmen ein Statement…

      • marius müller westerwelle

        Ungültige Stimme oder nicht hin gehen hat den gleichen Wert und interessiert am Ende niemanden. Wäre es anders, hätte sich in den letzten 20 Jahren doch etwas geändert. Wer nichts zu wählen hat, kann an dem Tag besser spazieren gehen oder sich ein Bierchen trinken. Da hat man mehr von

      • Wer nicht wählen geht, soll. Hinterher nicht rumjammern, was andere für ihn (mit)gewählt haben.

    • marius müller westerwelle

      Das was du da aufzählst gibt es doch seit der ersten Wahl… es gibt zwar auch Parteien die da anders sind, die wählt aber niemand weil sie anders sind.

      • wir haben Dich alle verstanden. Geh doch einfach jetzt spazieren, so wie Du es vorgeschlagen hast, wenn man nichts besseres zu tun hat. Feel free

  • Mal was anderes hat sonst noch jemand Probleme mit dem unitymedia Vodafon Kabel Netz?

  • Der Wahl-o-Mat beruht auf den Wahlprogrammen der Parteien. Parteien aufgrund von Wahlprogrammen zu wählen ist ein leider weit verbreiteter Anfängerfehler. Profis wissen, dass sich nach der Wahl keine der Parteien um ihr Programm schert. Die einzige Möglichkeit, einen einigermaßen validen Eindruck der Intentionen von Parteien zu bekommen, ist es, sich das ABSTIMMUNGSVERHALTEN der Vergangenheit anzusehen. Dazu empfiehlt sich z.B. https://btw21.deinwal.de (wie wahl-o-mat, aber eben fakten- und nicht versprechungen-basiert).

    • marius müller westerwelle

      Und eine kurze Google Suche nach „Fehler/Skandal/Affäre ParteiXY“ und daran eben auch noch mal abschätzen in wie weit man der Partei und deren Leuten vertrauen kann. Da sticht ja gerade eine Partei hervor aktuell (was einen wundert, wenn man sich ansieht welche Partei 16 Jahre lang das Land regiert hat)

    • Das stimmt nicht ganz. Erfahrungsgemäß stimmt es, dass sich Parteien nicht 100%ig an ihre Wahlprogramme halten, was zudem schwieriger ist, wenn Koalitionen gebildet werden (dann müssen beide Parteien zum Teil Kompromisse eingehen oder sogar gegen ihren Glauben zum Teil regieren). Gerade wegen Koalitionen ist wohl der Eindruck entstanden, dass keine Partei sich an ihr Wahlprogramm hält. Aber in grober Richtung stimmen die Wahlprogramme mit den Regierungsentscheidungen, wenn sie in die Regierung gewählt werden, durchaus überein. Als Anfänger sich nur auf Wahlprogramme festzulegen, ist kein klarer Anfängerfehler (nur etwas ungenauer, wenn man sich nicht anschaut, wie die Partei bzgl. ihren früheren Versprechen tatsächlich agiert hat).

    • An allem Bei „deinwal“ wäre ich vorsichtig und würde lieber einen TOR Browser für macOS/Windows/Linux- oder Unix-Distribution wählen und darüber die Seite ansteuern. Ob die Seite doch politisch beeinflussend ist und nicht objektiv genug ist, weiß ich nicht. Das Impressum weist auf eine Privatperson hin. Dessen Wohnort ist Rostock, was in Mecklenburg-Vorpommern ist. Es ist östlich und erfahrungsgemäß war dieses Bundesland eher für Rechtsextreme (NPD & AfD). Von daher wäre ich vorsichtig, ob dessen Ergebnis nicht eher versucht in eine politische Richtung die unentschlossenen Wähler zu lenken.

      • Dein Ernst? Wer in MeckPom lebt, wählt rechtsextrem und manipuliert Wahlen?

      • @“iDau“: Dein gewählter Avatarname ist bezeichnet, wegen deiner Unterstellung. Ich habe nie gesagt, dass die nur dies wählen, aber vornehmlich ist es oft die Richtung. Dass es dort auch sehr objektive Wähler geben kann, habe ich nie verneint.

      • „erfahrungsgemäß war dieses Bundesland vorrangig für Rechtsextreme“ – ich finde das ziemlich eindeutig formuliert. Wenn man nicht missverstanden werden möchte, sollte man sorgfältiger überlegen, was man schreibt – kein Ahnung was das mit meinem Nick zu tun hat.

      • Reborn, was stimmt mit dir nicht?

      • Bei dir sind auch alle Windungen locker.

    • Wenn alle ganz fest dran glauben werden alle Versprechen wahr… Unglaublich wie naiv viele Leute sind. Am besten fand ich die letzte Mwst.-Diskussion 2006.

    • Das ist falsch. Das Wahlprogramm ist Basis für die Koalitionsverhandlungen und der daraus folgende Kompromiss ist dass die Basis für den Koalitionsvertrag und das daraus resultierende Handeln. Und auch dieses Handeln ist nicht komplett frei, sondern in den Grenzen von Gesetzen, Möglichkeiten im Haushalt und der Erfüllung bereits bestehender (internationaler und nationaler) Verträge stattfinden. Darüber hinaus hat die Opposition nicht immer Zugang zu allen Dokumenten, wodurch sich Sachlagen und Bewertungen ändern können (manchmal sogar müssen).

    • gerade getestet. WahlSwiper und DeinWal liefern bei mir ähnliche Ergebnisse.

  • Habe schon letzte Woche gewählt. Kommt also ein bisschen zu spät, mal wieder.

    • Hättest ja auch warten können, dass der Wahl-o-Mat heute aktualisiert wird steht schon lange fest. Bei den Wahlen werden die frühen Stimmen übrigens nicht stärker gewertet. Wieso wählt man jetzt schon, obwohl die „heiße“ Phase des Wahlkampfs grad erst bevor steht. Und wenn man eh auf eine Partei festgelegt ist und einen der Wahlkampf nicht interessiert, dann braucht man auch keinen Wahl-o-Mat.

      • marius müller westerwelle

        Weil die Partei- und Wahlprogramme bereits seit langem online sind? Der Wahlkampf wird doch eh nicht mehr auf eine sachliche Ebene gehoben, den braucht man also nicht mehr abwarten. Dieses Mal ist auch echt das erste mal, dass ich mich weigere mir irgendwelche Duelle anzusehen. Da hab ich schon genug Kindergarten auf der Arbeit…

  • Vergleich aller Parteien möglich
    Geringste Übereinstimmung bei den Grünen- das hätte ich aber auch so sagen können…..

  • Dieses Werkzeug scheint inzwischen recht gut zu sein. Zum Anfang, als Wahl-o-mat auftauchte (nur Webversion – so etwas wie Smartphones kannte man noch nicht – noch nicht einmal RIM’s Blackberry war noch bei seinem Hoch, sondern tauchte gerade auf als das tolle Luxusgerät mit (lahmem) Internet (damals glaube ich nur mit dem Versuch WAP hoffähig zu machen)), war ich erschrocken, weil die aus Witz gewählte mögliche Partei NPD weit oben erschien. Allerdings hatte ich damals oft auf „überspringen“ getippt und tippte oft auf neutral. Jetzt allerdings entspricht das Ergebnis weitestgehend meiner Vorstellung. Die AfD ist ganz auf dem letzten Platz. Die NPD ist erstaunlicherweise nicht zumindest vorletzter Platz (das vereinnahmt LKR, Björn Luckes Partei (bzgl. Vorname: Insiderwitz), aber immerhin eine der unteren Plätze mit wenig prozentualer Übereinstimmung.

    Etwas überrascht hat mich, dass die xU (damals CxU für CDU & CSU, aber mit Christentum haben sie nun wenig gemein) sogar unter der NPD ist, obwohl ich dachte, dass Dank Merkel nun die xU erträglicher geworden ist (zumindest begrüßte sie „aus Versehen“ die Mitglieder an einem Parteitag mit „Genossen“ und „Genossinen“ :) ). Aber die Grünen waren recht weit oben, wie vermutet. Als Kanzlerïn hätte ich zwar Habeck bevorzugt (sie scheint etwas karrieretechnisch zu ambitioniert zu sein & vertritt evtl. nicht ganz die grüne Politik), aber die politischen Inhalte finde ich wichtiger. Evtl. gibt es GRR. RGR wäre auch ok, Scholz ist bzgl. anderen Staaten etwas repräsentabler, aber die SPD würde sicherlich vielen Inhalten der Grünen übernehmen (blöd, wenn Grüne wie SPD bei CDU an Zustimmung verlieren, auch wenn es ursprünglich deren Idee war, aber naja).

    Kurzum (tl;dr): Ich empfehle es inzwischen, wobei man gewissenhaft antworten sollte. Danach kann man sich die Antworten der Parteien anschauen und somit nachträglich sehen, ob eine Partei doch oder doch nicht in Frage käme.

    Wer sicher sein möchte, dass es technisch nahezu unmöglich ist die Antworten auf eine Person zurückzuführen, der lädt sich den TOR Browser (auf Basis Mozilla) für sein OS macOS/Windows/Linux- oder Unix-Distribution herunter und beantwortet die Fragen per Webseite. Sicher genug ist vermutlich in iOS der Onion Browser (inzwischen seit längerer Zeit kostenlos). Wegen Einschränkungen in iOS sollte man dort zwar zusätzlich Javascript ausschalten, was evtl. aber den Wahl-O-Mat unbenutzbar macht.

    Aber nach Erfahrung scheint die App Wahl-O-Mat (gibt es seit inzwischen vielen Jahren) auch so sicher (theoretisch zwar nicht beweisbar absolut anonym, aber praktisch gab es nie einen Anlass daran zu zweifeln).

  • Wichtig!

    Geht zur Wahl, auch wenn ihr nicht wählen wollt!

    Warum? Klingt zwar etwas paradox, aber wer nicht wählen will, sollte zu Wahl gehen und einen ungültigen Wahlzettel ausfüllen (es reicht aus, irgendetwas darauf zu schmieren, am Sichersten ist, möglichst alle Parteien ankreuzen oder irgendein ein Wort darauf zu schreiben). Denn sonst gibt es in der Wahlstatistik weniger Wähler und alle Stimmen aller Parteien (auch AfD) werden dann wertvoller und die Chance für kleinere oft redikslere Parteien die 5%-Hürde zu überwinden wird dann leichter (und evtl. schafft es die dunkelbraune AfD nicht mehr die 5% zu erreichen, auch wenn es nach Umfrage leider relativ sicher erreichen). Klar, noch besser wäre es, wenn die AfD noch nicht einmal 3% erreicht, denn sonst wird sie steuerlich finanziell alimentiert.

    • Wichtiger Hinweis. Wobei ich dann immer noch der Meinung bin, dass man sich dann auch nicht beschweren darf/soll. Natürlich wird es nie eine Partei geben, bei der man zu 100% passt aber genauso wird es auch keinen Partner geben, bei dem einem alles passt. In einer Demokratie zu leben heißt eben auch die Verpflichtung sich für Politik zu interessieren und wenn einem was nicht passt: Eine andere Partei wählen. Wenn einem der Großteil passt: die Regierung erneut wählen.

      • Exakt! Auch der soziale Faktor ist wichtig. Mir passt es auch nicht, dass im ÖR so viele Volksmusikantenstadl-/Schlagersendungen sind, aber wird scheinbar von einigen gerne gesehen und ertrage dies deshalb auch. Dagegen sehe ich im ÖR ein paar Sendungen gerne, die andere wiederum nicht gerne sehen. Also ich bestätige, Perfektion gibt es nicht (ist sogar theoretisch oft unmöglich, weil sich oft gewisse Dinge widersprechen).

    • marius müller westerwelle

      Entweder man wählt oder lässt es sein. Wenn ich irgendeine Partei nicht unterstützen will, wähle ich halt eine andere (und wenn es eine „sonstige“ ist. Alles andere interessiert nicht.
      Dieses „wählt ungültig“ ist das größte Märchen was jede Wahl übersteht. Es ist einfach falsch und ändert nix an der prozentualen Verteilung. Nicht wählen und falsch wählen ist das gleiche. http://www.wahlrecht.de/lexiko.....eltig.html für alle die, die nicht wissen wie man googlet.

      • @“marius müller westerwelle“: Dies mag inzwischen sein. Auf deiner referenzierten Seite steht, dass es jedoch Ausnahmen gibt. Evtl. wurde dieser Punkt im Wahlrecht irgendwann geändert (weil intuitiv früher natürlich nicht gewollt). Also ist es in diesem Fall anscheinend tatsächlich besser irgendeine kleine mit großer Sicherheit unter 3% bleibende Partei zu wählen, wenn man nicht will, dass von der virtuellen Gleichverteilung der Stimme nicht auch NPD, AfD und andere undemokratische Parteien (wie III. Weg hat es tatsächlich geschafft?) einen Anteil bekommen (bzw. die erhaltenen Stimmen „wertvoller“ werden).

      • @“marius müller westerwelle“: Jetzt, beim denaueren durchlesen der von dir verlinkten Seite, sehe ich nun, es gibt eher mir Recht als dir. Dort steht „gibt es noch den Zusatzeffekt, dass man durch Wahlenthaltung oder Ungültigwählen die Fünfprozenthürde ein Stück weit absinken lässt, so dass sie leichter zu überspringen ist.“. Allerdings scheint dies keinen so großen Effekt zu haben, was sie behaupten. Das würde dir etwas Recht geben, dass die eher egal ist, ob man ungültig wählt oder einfach nicht wählt. Insofern behauptet deine verlinkte Seite selbst, dass dies kein Märchen ist, sondern dass der Effekt lediglich anscheinend gering ist.

      • @“marius müller westerwelle“: Oh, „Wahlenthaltung oder Ungültigwählen“ … ist wohl etwas missverständlich geschrieben … also soll laut denen doch egal sein, ob man nicht wählt oder ungültig wählt, ist laut denen genauso schlimm und man sollte lieber für Proteste irgendeine kleine Partei wählen, die aber nicht radikal ist.

    • Und du bestimmst das die AfD wählbar ist oder nicht? Interessant…

  • darum wirklich wichtig ! wählen gehen und wenn keine der farben gefunden wird … ungültig machen um die richtige Prozentzahl zu ermitteln

    • marius müller westerwelle

      Und direkte Demokratie ist frei von Lobbyismus. Ja ne, ist okay :D das letzte Beispiel war der Brexit, da sah man wie landesweiter Lobbyismus funktioniert und wie schädlich das sein kann (Siehe medienmeldungen vor den Abstimmungen und danach. Da wurden, als Beispiel, recht viele Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit sehr unterschiedlich behandelt.)

      • Genau, England mit EINEM Volksentscheid….ich bitte dich.
        Dort haben Politiker & Co. Oft verbal gegen die eu gewettert (zum Teil auch zu recht) und dann wundert man sich über das Ergebnis?

        ich find es interessant wie Leute die direkte Demokratie mit Argumenten versuchen schlecht zu machen, die zu 100% GENAU auf die repräsentative Demokratie zu trifft. (Bist du Parteimitglied? Denn genau die reden die immer schlecht)

        Bei der direkten Demokratie hat man Mitgestaltungsmöglichkeiten ohne verrauchte Politbüros a la SPD, Grüne oder CDU usw.

        dazu wäre die Demarchie als Ergänzung ein sehr gutes Konzept.
        das kannten auch die alten Griechen schon.

    • So gern ich mit meinem Wissen die Politik mitbestimmen würde fürchte ich, dass alle anderen (die ja keine Ahnung haben solange Sie nicht meiner Meinung sind) die Mehrheit bilden und meine Meinung dann doch noch mehr untergeht.
      Scherz beiseite. Ohne gewisse Hürden würden zu viele uninformierte Mitbürger nur auf Populisten hören. Leider hat nicht der die besten Argumente, der sie am lautesten vorträgt.
      Man sollte sich schon der Tragweite einer Entscheidung bewusst sein.

  • Ich finde das Feintunen fehl am Platz. Die App ist ja dafür da um zu schauen, welche Partei die eigene Meinung am besten vertritt und nicht wie man seine Meinung ändern muss, um die favorisierte Partei ganz oben zu haben.

  • Mein Kommentar wurde wegen dem erwähnen des GröFaZ nicht freigeschaltet?

    ob dies zum Erschrecken gedacht ist, oder nicht: Informiere dich, denn der 3. Weg ist schlimmer als NPD/AfD und man würde somit auch den Adi verehren.

    • Für den, der sich über meinen quasi Alleinstehenden Kommentar wundert: Es ist eine Antwort auf ein Kommentar, der entweder gelöscht wurde (weil spamartig wiederholt), oder der Autor vom Kommentar um Löschung bat, weil es aus Versehen hier nach unten gerutscht war statt eine Antwort auf einen anderen Kommentar zu sein.

  • Gibt’s einen Trick, wie man die App auf Zack bekommt? Bei mir steht immer noch Berlin und MeckPom zur Auswahl. Hab schon einmal neu installiert, ohne Erfolg…

    • Ich weiß auch nicht, wie man die App dazu animieren kann zu wechseln. Eine frische Neuinstallation vor einer Minute brachte auch nichts. Ich habe einfach die Webseite genutzt, die im Artikel verlinkt ist.

  • Handelsvertreter verkaufen Waren, Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen und Volksvertreter …

  • Interessant, dass man die Partei auswählen muss die einen interessieren.

    Bei wirklich „alle anzeigen“ (gab es früher mal), dürften einige wohl eine Überraschung erleben….

    Aber politisch unabhängig ist halt kaum noch jemand.

  • Die meisten der sogenannten Thesen sind so unwichtig für das richtige Leben wie ein Sack Reis, der gerade jetzt in China umkippt. Bestenfalls Zeitverschwendung, schlimmstenfalls Volksverwirrung.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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