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App statt Papierkram

Volvo stattet Servicetechniker mit iPhone und Apple Watch aus

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Volvo setzt für besseren Kundendienst fortan auf App-Unterstützung. Der Automobilhersteller stattet seine Servicetechniker mit einer Apple Watch und einem iPhone aus, damit diese stets alle relevanten Infos zur Hand haben und in der Folge auch effizienter arbeiten.

Im Interview mit dem Magazin Computerworld haben die für die Digitalisierung bei Volvo verantwortlichen Manager das neue Konzept erläutert und blicken auf eine erfolgreiche Einführungsphase zurück. So nutzen bereits 1.500 Servicetechniker von Volvo die neuen Möglichkeiten und müssen in der Folge keine gedruckten Unterlagen verwenden oder Zugriff auf einen Computer haben, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Volvo

Bilder: Volvo

In der Praxis profitieren Kunden und Autohäuser gleichermaßen von den Neurungen. So kann der Techniker beispielsweise eine Benachrichtigung erhalten, wen der Kunde in der Werkstatt ankommt und bekommt auf seiner Apple Watch auch gleich alle relevanten Infos angezeigt, darunter der Name des Kunden und Details zum Fahrzeug oder dem Anliegen.

Während einer Reparatur haben die Techniker jederzeit die Möglichkeit, auf zusätzliche Informationen zuzugreifen. Ebenso können sie den Kunden direkt über den Abschluss der Reparatur informieren oder weitere Maßnahmen abstimmen.

Service-App mit Technikern gemeinsam entwickelt

Volvo hat für diesen Zweck eine eigene, nur intern verfügbare Service-App entwickelt. Vorgabe war es, nicht nur die Arbeit der Techniker an sich zu unterstützen, sondern auch dafür zu sorgen, dass diese mehr Zeit für direkten Kundenkontakt haben und weniger in den PC schauen müssen. Enorm wichtig und zielführend sei dabei die Tatsache gewesen, dass man dies nicht am grünen Tisch geplant, sondern die Servicetechniker direkt mit eingebunden habe: „Es war wichtig, sich mit den tatsächlichen Problemen zu befassen und nicht mit den Problemen, die wir glaubten, die sie haben“.

Den positiven Effekt der neuen Arbeitsweise haben die Verantwortlichen bereits Schwarz auf Weiß vor sich. Laut Volvo konnten 80 Prozent der Techniker, die die App benutzen, die Zufriedenheit ihrer Kunden steigern. Auch verlaufe der direkte Austausch zwischen Kunden und Technikern effizienter, als willkommener Nebeneffekt sei auch die Zahl der Ausdrucke um 40 Prozent gesunken.

25. Feb 2022 um 14:15 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Hat’s auch noch der letzte Rest zu Apple geschafft Glückwunsch

  • Die Apple Watch ist wirklich im Alltag praktisch:
    – beim Einkaufen die Einkaufsliste anzeigen
    – dann bezahlen
    – zu Hause die Tür öffnen

    Schade, dass es von Kia/ Hyundai keine App für die Watch gibt.

    • Einkaufsliste im Briefmarkenformat. Großartige Funktion. Hauptsache man konstruiert sich einen „sinnvollen“ Anwendungsfall für diese Micky Maus Uhr. Was kommt als nächstes? Fotobearbeitung, Erstellung von Power Point Präsentationen oder US- Open gucken?

      • Kann ich aber bestätigen. Nutze die Uhr mit Pon beim Einkauf schon sehr lange. Super Sache. Bin froh nicht mehr das klobige Ding in einer Hand tragen zu müssen.

      • Ein iPhone klobig? Die Menschheit degeneriert immer mehr. Als nächstes kommt der Apple Ring weil die Watch zu klobig ist.

      • Tja manche schaffen es noch auf kleinen Displays etwas zu sehen u d damit zu arbeiten. Andere mit 17 Dioptrien brauchen eben einen halben TV neben ihrem Midlife-Crisis-Porsche…

      • Du hast noch nie eine Watch am Handgelenk gehabt? Stimmts?
        also einfach mal die Fr*** halten.
        Mit der Watch lässt sich sehr gut Einkaufszettel ablesen!
        sogar Taschenrechner funktioniert mit der Series 7 wunderbar.

      • Karl Napp, entweder hattest Du noch nie eine Watch und es spricht hier der Neid, oder sie sind ein Digitalverächter. OK Boomer

      • OlePele, ich finde die Watch auch lächerlich zum ablesen des Einkaufszettel. Bin weit von der Boomber Generation entfernt, mein Smarthome ist smart weil es auf mich reagiert und nicht weil es über diverse Apps am Smartpone gesteuert wird und seit mehreren Jahren arbeite und lebe ich komplett papierlos (bin also definitiv kein Digitalverächter). Nun kommt sogar der Höhepunkt, ich trage sogar eine Apple Watch, nutze sie dennoch nicht als Einkaufszettel, weil mir dafür das Display einfach zu klein ist.

      • Und mir (ich bin Boomer, und sogar mit Brille) reicht die Watch sehr wohl auch für eine Einkaufsliste. Es reicht doch, die nächsten zwei, drei Artikel zu sehen, eine so geile App wie Pon sortiert die Artikel nach dem Vorkommen im jeweiligen Markt.
        Mir ist auch das iPhone nicht zu klobig, ich habe beim Einkaufen aber gerne die Hände frei fürs Einkaufen.

      • Sei nicht so frech du Lappen, ich habe sogar eine. Deswegen weiß ich ja wie scheixxe sie ist.

      • Und warum hast du die Watch noch, wenn sie ja so „scheixxe“ sei?

        Leben und leben lassen. Für manche genügt sie vollkommen, für andere wie z.B. für dich ist sie nichts.

        Kein Grund, dass man sich jetzt hier gegenseitig beleidigen muss.. meine Güte, das wird ja immer schlimmer hier. Kann da iFun nicht mal intervenieren?

      • Das muss doch ein mieses Leben sein, wenn man sich selbst so gar nicht leiden mag.

      • Dann. verkaufe deine Uhr doch wenn du sie so sch… findest.

      • Ok, Eine PowerPoint muss wirklich nicht sein. Weder auf der Uhr noch sonst. Aber als Presenter für eine Keynote ist sie gut geeignet.

      • Karl, komm mal runter es ist Wochenende! Genieße es und Greif die Leute doch nicht mit „Du Lappen“ an.

      • Ich glaub der einzige der hier frech ist, bis ja wohl Du „Karl“. @admin: Lappen zählt schon zu Beleidigung. Ich denke das so ein Individuum moderiert werden müsste.

      • Was meint man mit OK Boomer?
        Verwendung. Die Phrase „OK Boomer“ wird als Erwiderung auf Meinungen älterer Personen, meist aus der Baby-Boomer-Generation, verwendet, die vom Aussprechenden individuell als engstirnig, veraltet, negativ-abwertend oder herablassend empfunden werden.

        Geht also auch in Richtung Beleidigung, sollte nun OlePele nicht auch moderiert werden?

      • Nö Apple Watch ist eine Mega Tolle erfindung liebe sie jeden Tag: Notitzen mit der Sprache notieren, Einkaufsliste akutalisieren, anschauen, Radio/ Musik auf meiner B&O Ablage steuern oder unterwegs und Vieles mehr die nachrichtenfunktion ist Suuper!

      • Mal ne Frage…
        Was stimmt nicht mit dir?
        Wieso beleidigst du hier auf solche Art?

        Wenn dir das auf der Watch zu klein ist, ist’s ja ok.
        Mir ist das nicht zu klein. Ich habe eine weiter Hand frei und muss kein Zettel oder iPhone in der Hand halten.
        Auf der Uhr ist alles schnell und einfach zu finden und ich sehe nur das nötige.

        Wenn du es nicht brauchst, willst, oder die Watch als schxxxe findest ist das voll ok.
        Zum Glück ist nicht jeder so wie du!

      • Olepele du Millennium. Kannst du auch alleine ohne Technik was machen? Oder richtet dir Mutti noch alles her

    • Geht mir auch so und beim Biken mit dem Kiox verbinden :)

      Nur die Haustür hab ich weggelassen, dafür die Garagentore, da kann ich separat zum Haus nochmal absperren. Haustür wird bei mir definitiv nicht mit dem Internet o.ä. Verbunden.

      • Welches App für das Kiox? KOMOOT? Bei KOMOOT App für Watch (ohne Bosch-Bike) hatte es bei meinem einziges Test nicht so toll wie erhofft. Für fremde Gegenden bzw. wenn man was ausprobieren möchte braucht man ein Display auf das man immer blicken kann. Dann kommt aber das Problem dass die Kameras nach gewisser Zeit abrauchen bei den iPhones. Also wenn dann ein (ganz) altes nehmen.

      • Ich kenne eigentlich nur Dumme die die Apple Watch gekauft haben und mit der Watch nichts anfangen können. Wer keine braucht, ok. Wems zu teuer ist, auch ok!
        Wem sie zu „hässlich“ ist, auch gut , Geschmäcker sind verschieden.
        Aber die Uhr ist genial. Mir erleichtert sie das leben enorm. Bezahlen, Tür aufschließen, Garagentor öffnen, Auto aufschließen. Mitteilungen erhalten, Taschenlampe, Wetter anzeigen. Wecker. Siri Befehle. Ich habe mein IPhone im Büro liegen und bin innerhalb des Gebäudes unterwegs. Perfekt!!!!

      • Unsere Haustür ist nicht mit dem Internet verbunden, trotzdem ist sie von iDevices steuerbar. Nein, nicht mit HomeKit.

  • Der Volvo auf dem Bild sieht echt gut aus. Gibts den schon?

  • Bin zwar nicht bei Volovo, aber wir Arbeiten seit Jahren fast ausschließlich ohne Zettel am Fahrzeug.
    Am Fahrzeug selbst bringt die Watch, keinerlei Vorteile zum ohnehin vorhanden Tester/Tablet. Der Kunde/in wird ohnehin, vom Empfang des Haus empfangen.

    Der Servicemitarbeiter/in ist ohnehin am Schreibtisch oder in der Werkstatt ( Telefon dabei) somit abrufbar.
    Da braucht es keine Watch am Arm zur Info.

    iPhone ist ok, das nutzen wir auch. Hier werden per App Sound Analyse betrieben.

    Die KI erkennt mögliche Defekte durch das Betriebsgeräusch.

    Ansonsten sind moderne Fahrzeuge ohnehin, mit der Werkstatt verbunden. Fehler kommt bereits in der Werkstatt an, bevor es der Kunde per Meldung merkt. Service Meldungen sendet das Fahrzeuge ebenfalls usw…

    • Es gibt einiges, was am Fahrzeug auch Sinn machen könnte.

      Z.B. im Bereich geführtes Arbeiten. Der Mechaniker wird mit einem für ihn neuen Problem konfrontiert. Die Watch führt ihn Schritt für Schritt durch die Diagnose/Reparatur, er sieht in Klein den jeweiligen nächsten Schritt, den er zu tun hat.

      Klar, ein erfahrener Mechaniker braucht das bei einem älteren Fahrzeug nicht. Aber es gibt immer wieder neue Fahrzeuge, und die muss er auch lernen. Was passiert, wenn bei so einem neuen Fahrzeug die ersten Reparaturen anstehen ? Der Mechaniker springt von Auto zu Laptop/Doku und zurück. Durch die Uhr entfällt das Hin und Her.

      Ob das jetzt praxistauglich ist mit der Uhr kann ich nicht beurteilen, aber in dieser Hinsicht wird auch mit AR/VR Brillen entwickelt. Und wenn ein Konzern wie Volvo in dieser Größenordnung Geld ausgibt, haben sie das sicherlich vorher ausgiebig getestet.

    • Noch als Nachtrag:
      AppleWatch plus iPhone oder iPad gibt es sicherlich nicht unter 1.000 EUR im Set. Bei 1.500 Mitarbeitern sind das 1.5 Mio EUR, die der Konzern da schon ausgegeben hat. Ein bisschen viel für „lass mal probieren…“, oder ?

      Bei der Größenordnung hätte ich als Chef gern vorher den Nachweis, dass es was bringt, bevor ich das Geld genehmige.

      • Ich sage es mal so, gerade in der Automobilbranche haben die Hersteller oft schon mehr Geld für Sinnlosere Sachen ausgeben. Im Artikel gibt es keine genauen Informationen was der Techniker mit der Watch nun wirklich macht und was das iPhone.

      • Deswegen, genau deswegen, bist du nicht Chef.

      • Wer sagt denn, dass das Volvo selber ausgibt? Nach meiner Kenntnis sind Servicetechniker bei Werkstätten angestellt, und deren Ausrüstung muss auch die Werkstatt selber tragen, selbst wenn diese vom Hersteller vorgeschrieben wird.

      • Volvo wird auch sowas wie Niederlassungen haben und gehört dann doch wieder irgendwie dann zam. Somit taucht es doch wieder irgendwie bei den Ausgab Auf.

        Und die ganzen Vertragswerkstätten werden das sicherlich nicht brauchen, den die Uhr kann ja nicht an den ODB des Autos verbunden werfen, sie brauchen also nur zum Beispiel das Tablett oder Laptop um sich mit den ODB verbinden zu können und die passende Software aber das ist auch jetzt schon so.

      • Ich wüsste keinen Hersteller der im eigenen Namen Niederlassungen betreibt außer in Einzelfällen an den Stammsitzen der Unternehmen.

    • Verstehe, du kennst es nicht, weißt aber, dass es nix ist. Nur wie ihr arbeitet, ist die richtige Arbeitsweise. Mit dieser Einstellung wirst du nie voran kommen, und das bedeutet, du bleibst zurück.

  • Mich würde interessieren wie die Watch nach einem Jahr Werkstattalltag aussieht.

    • Das war mein erster Gedanke. So sensibel wie die Alu Version ist, ist die nach 6 Monaten Schrott

      • Ja und? Dann hat die Arbeitsuhr halt Kratzer.
        Kaputt wird die davon nicht.
        Glaubt ihr Handwerker haben nie Uhren an?
        Es ist halt mit Verschleiß zu rechnen. Dafür nimmt die Werkstatt 120€ die Stunde, in einem Vormittag ist das wieder herinnen. :-)

      • @magicmac
        €120 Umsatz ist aber nicht €120 Gewinn

      • Genau deshalb trage ich auf Arbeit eine 30,- Euro Smartwatch und keine Apple-Watch. Ich habe noch die erste Apple-Watch zu Hause, aber selbst die auf Arbeit zu verschleißen, wäre sie mir zu schade!

      • Eine Uhr zum ‚Zeigen‘ oder für die Oper? Lässt Du Dein iPhone auch zu Hause und nimmst das alte Nokia mit? Irgendwie ist das das Gegenteil von ‚Smart‘ ;-)

      • Ich habe lediglich noch eine Beziehung zum Wert einer Sache und behandle sie dementsprechend! Glaube kaum dass die erste Apple-Watch noch jemand beeindruckt!

        Nebenbei habe ich auch noch mechanische Uhren mit denen ich ähnlich sorgsam umgehe.

    • Vermutlich genau so wie vorher, denn es würde mich wundern wenn die Uhr blank getragen wird. Da wird es sicherlich zu jeder Uhr ein Case mitgeben, ähnlich wie auch die Mitarbeiter zum iPhone meistens auch ein Case dazu bekommen.

  • Und wie sieht das mit den gesammelten (Gesundheits-)Daten aus?
    Bekommt die der Arbeitgeber in schönen Tabellen, wie ich meine eigenen Daten ja auch auf meinem iPhone sehen kann?

    • Die Uhr ist mit dem iPhone gekoppelt und beides hat ja der Mitarbeiter. Volvo würde davon nix bekommen.

      • Glaube kaum, dass auf den Geräten jemand seinen privaten Account nutzen darf.

      • Hat mit Privaten Account nix zu tun, da wird ein Account über die Firmen E-Mail angelegt und das wird es gewesen sein. Ist bei meinen Firmen iPhone und iPad auch nicht anders, auch wenn das Gerät ansonsten von der IT verwaltet wird und so auch ein „alternativer“ AppStore vorhanden ist.

        Und die Watch Synchronisiert sich ja mit dem iPhone was der Mitarbeiter:innen hat.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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