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Interne Zielvorgabe lautet März

Volks- und Raiffeisenbanken wollen Apple Pay im Frühjahr anbieten

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56 Kommentare 56

Anfang Dezember mussten die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken eingestehen, dass die Unterstützung von Apple Pay nicht wie ursprünglich angekündigt im Jahr 2019 realisiert werden kann. Als neues Ziel für die Umsetzung hat der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken das Jahr 2020 genannt. Konkreter wollten sich die Verantwortlichen öffentlich nicht äußern.

Apple Pay Demnaechst Volksbank

Intern laufen die Planungen mittlerweile jedoch relativ konkret auf einen Apple-Pay-Start noch im Frühjahr hinaus. Bestenfalls sollen Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken bereits von März an mit Apple Pay bezahlen können. Dieses Planungsziel wurde uns aus unterschiedlichen internen Quellen zugetragen. Offiziell gibt es von Seiten der Banken jedoch keinerlei konkrete Ansagen. Dies dürfte auch mit den von Apple vorgegebenen Richtlinien diesbezüglich zusammenhängen, der iPhone-Hersteller kontrolliert bis zum Start und teils auch darüber hinaus die komplette Kommunikation der Banken in Sachen Apple Pay.

Grund für den Aufschub über den Jahreswechsel hinaus war dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken zufolge der mit der Implementierung verbundene technische Aufwand. Die Umsetzung benötige mehr Zeit als geplant, alle daran beteiligten Partner würden allerdings mit Hochdruck an der Fertigstellung arbeiten.

Auf der Apple-Pay-Webseite wird die Unterstützung von Apple Pay durch die Volksbanken mittlerweile immerhin mit „demnächst“ angegeben. Vor dem Jahreswechsel wurde der Bankenverbund dort noch nichtmal erwähnt.

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22. Jan 2020 um 14:06 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    56 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wenn die sich mal nicht beeilen gibt es bald nen ganz anders Standard oder kein Apple mehr… *justsaying

  • Da wird auch nix offizielles kommen, weil Apple die komplette Kommunikation vorgibt.
    Das sind vorgefertigte Wordings und die Banken melden bei Apple nur, wenn sie ready wären und Apple gibt dann ein paar Tage vorher das offizielle „go“.

    • Leider nein. Hatte Ende des Jahres mal auf Twitter beim BVR nachgefragt. Da wurde das erst bestätigt, wenige Stunden später aber wieder korrigiert. Die Sparda Banken gehören zwar zum selben Verband, geben ihre Kreditkarten aber über den Sparda-Verband raus. Und dieser hat ApplePay bisher nicht angekündigt.

      • Das ist nicht ganz richtig denn die Sparderbank Südwest kann auch dann Apple Pay wenn es die Volksbank anbietet.

      • @Christian B: dann hast du andere Infos wie der BVR und der Sparda-Verband. Denn das was ich geschrieben habe wurde mit so von beiden bestätigt. Aber vielleicht kocht da die Sparda Bank Südwest auch ihr eigenes Süppchen. Meine Aussage bezieht sich auf die Sparda Bank Hessen.

      • Bei den Sparda-Banken kommt es auf das Rechenzentrum an. Da gibt es 2 Rechenzentren. Da gab es letztes Jahr einen Wechsel bei einigen Sparda-Banken, andere sind beim Alten RZ geblieben. Folge: Die einen Sparda-Banken werden es anbieten, andere nicht. Das Logo VR tragen die eigentlich mittlerweile zu Unrecht. Sparda Baden-Württemberg lobt sich selbst z.B. mit der Krücke VIM Pay schon jetzt Apple Pay anzubieten, das echte Apple Pay wird vorerst nicht kommen. Erst wenn massiv Kunden abwandern, werden die umdenken müssen. Christian B kann richtig liegen oder falsch……

      • prettymofonamedjakob

        Ist trotzdem nicht korrekt. Ein Teil der Sparda-Banken haben denselben IT-Dienstleister wie die VR-Banken.

      • sparda münchen führt kontoführungs Gebühren ein. 6 EUR pro Monat.
        danke nein. also auch zu spät für Apple pay etc.

      • Das stimmt da hast du recht das ich richtig liege denn die Südwest setzt auf das System der Volksbank.

      • @HHansen: warum bei Sparda-Banken wg. „fehlendem“ ApplePay Kunden abwandern sollen, erschließt sich mir nicht.

        ApplePay benötigen Kunden wie ich von vorneherein nicht, ganz im Gegenteil.

        Von einem Bankinstitut abwandern würde ich persönlich -und zwar mit absoluter Sicherheit!-, sollte mir ApplePay irgendwann aufgezwungen werden sollen.

        Mein Geld, und meine Daten, gehören: MIR. …

      • Hast du überhaupt eine Ahnung, wie Apple Pay funktioniert? Zuviel über Google Pay gelesen?

      • @Steve
        Deine Daten gehören Dir schon lange nicht mehr… als Nutzer des Internets.
        Wenn Du solche Kommentare postest, solltest Du Dich vorher damit ein bisschen beschäftigt haben, was Du offensichtlich nicht getan hast. Von Halb.- und Alternativ-Wahrheiten ist das Netz schon voll genug. Deine Botschaft ist aber verstanden, finde ich auch total „steadfast“ von Dir.

  • Weiß hier jemand ob das Startup Tomorrow (Solarisbank) mit der Volksbank zusammen starten soll?
    Hab gelesen, dass die Volksbank auf Technik der Solarisbank zurückgreift für bestimmte Bereiche.

  • Hab Apple Pay wieder deaktiviert. Konnte ehrlich keinen einzigen Vorteil für mich daraus ziehen

    • Kontaktlos mit Karte bezahlen ist wesentlich schneller als Barzahlung, bis das Terminal die Karte gelesen bzw. Erkannt hat dauert es gefühlt 5-10 Sekunden.
      Mit Apple Pay brauche ich das iPhone nur in die Nähe vom Terminal halten und ich habe innerhalb von 1 Sekunde bezahlt.

      Die Zeitersparnis mit Apple Pay ist für mich sehr angenehm.

      • Salamibrot, Du Reicher – ich hol mir mit meinem Scammer demnächst, in einer Sekunde, auch etwas von Deinen, ganz offensichtlich im Überfluß, vorhandenen Mitteln.

        Dir geht es beim Geld um Geschwindigkeit. (Leuten wie mir) geht es beim Geld aber um Sicherheit.

        Zeitersparnis beim Bezahlen mag Dir angenehm sein, Salamibrot – Sicherheit beim Bezahlen/Geldersparnis ist für (Leute wie) mich angenehm – und darüberhinaus wirtschaftlich(er).

        Jedem/r das Seine/Ihre … … …

      • @steve
        Nimm dir genügend Bargeld mit, wenn du den scammer mitnimmst um seine Daten auszulesen, nicht dass du uns sonst vorm Scammer verhungerst.
        Hier hast du dich so gerade als wirklich unwissend geoutet.
        Beim Mobile Payment (und hier zählt dann in diesem Fall sogar Android mit) kann ohne Freigabe am Gerät gar nix an Daten geklaut werden was zur Bezahlung taugt. Das verwechselst du schön mit der deutlich anfälligeren Kontaktloskreditkarte oder Girocard. Diese sendet die Daten immer, da es ja keine Möglichkeit gibt das Senden ein und Auszuschalten, auch wenn man dabei der Person auch echt nah kommen muss (je nach Material der Geldbörse und Hose bis zu einer Nähe von 2 cm).
        Jetzt wieder Aluhut aufsetzen !

      • Schade, dass nur ausgerechnet die notorischen Schnarchnasen an der Kasse auch weiterhin kein ApplePay nutzen werden. Bei mir ging auch schon das Bezahlen mit Bargeld überdurchschnittlich flott weil ich halt auch den Kopf einschalte. Ich überschlage schon vorher, was der Einkauf kostet, öffne den Geldbeutel und schaue schon mal wie ich’s hab‘ und penne auch nicht ein beim Abzählen. Trotzdem bevorzuge ich AP. Aber wie gesagt, das ändert nix an den Pennern, die tatsächlich den Verkehr aufhalten.

    • Die Zeitersparnis ist beachtlich, mit der Watch scheint es noch mal einen Bruchteil schneller zu gehen. Das ist schon nett und endlich kann man getrost seine Geldbörse auch mal zuhause lassen oder tief in der Tasche vergraben.

    • Für mich ist der größte Vorteil auch, dass ich mein Portemonaie fast gar nicht mehr dabei haben muss.

      • rover, ICH liebe mein stets greifbares Portemonnaie. Denn es gewährt mir beim Bezahlvorgang so etwas wie … TUSCH!! …: Anonymität. …

    • Keine Sorge, die 3 mal 5 Sekunden in der Woche die ich zum bezahlen brauche, nehme ich mir. Dafür drück ich beim Stuhlgang etwas fester und hab dort meine Freizeit Ersparnis bis zum Maximum optimiert.

      • Im Ernst: der einzige Vorteil wäre kein Portmonee mitnehmen zu müssen. Aber ich lasse lieber hin und wieder mein iPhone daheim, und genieße meine Freizeit offline. Oldschool, i know.

      • @Viril: definiere: DMMT.

        DMT (Wikipedia) = Deutsche Montan Technologie – das kannst Du hier aber nicht meinen, zumal in Deinem Kürzel zwei M vorkommen … … …

    • Obgleich ich selber ApplePay nicht verwende, und auch nie verwenden werde, iGon, hätte ich Dir das sofort sagen können.

      Glückwunsch zu Deiner konsequent zu Deiner vorliegenden eigenen Erfahrung getroffenen Entscheidung.

  • Wann kommt die 1822direkt? Hat da wer neue Infos? Wie lange können Gespräche mit Apple bitte dauern?

  • „der mit der Implementierung verbundene technische Aufwand“ Banken die nicht in der Lage sind Kontostand in Echtzeit anzuzeigen reden vom Aufwand. Ich kann mir das bildlich vorstellen.

  • Solange die daran schon arbeiten muss das ja nachher ohne Fehl und Tadel laufen!

  • Habt ihr Euch alle schon einmal Gedanken darüber gemacht, wenn dann mal in 5 Jahren sich jemand ein Eis kaufen möchte und mit Pay Pal zahlen muss und die Mitteilung bekommt, ….Transfer nicht möglich, da kein Geld mehr auf dem Konto ist, oder du hattest heute schon ein Eis…!
    Seit es Bargeld gibt, wurde dieses zwar in Form und Währung geändert, aber nie abgeschafft und warum jetzt?
    Die totale Überwachung bzw. Plan B kommen immer näher……
    Ich möchte auch in Zukunft, einfach auch anonym mit Bargeld bezahlen können, auch wenn ich nur ein Eis oder Dinge für um die 20 € kaufe, aber ich möchte da nicht überwacht werden zu mindestens wünsche ich mir für die Zukunft PayPal ja, aber Bargeld bleibt weiterhin Bestandteil unseres Zahlungssystems.

    • Aluhüte gibt es nur gegen Bargeld.

      Wer in Zukunft bar bezahlen möchte, muss halt höhere Preise für diesen Service akzeptieren.
      In den Niederlanden schon heute in Supermärkten teilweise nicht mehr akzeptiert.

      Anonym im öffentlichen Raum bewegt man sich selten – in Supermärkten gibt es ausreichend Kameras an den Kassen.

      • „… Anonym im öffentlichen Raum bewegt man sich selten – in Supermärkten gibt es ausreichend Kameras an den Kassen.“: genau, SWERNER, und diese Kameras erfassen zunächst Deinen in Großlettern auf Deine Stirn gemalten Vor- und Zunamen.

        Ironie off: Mwn ist Bargeld -auch in den Niederlanden- immer noch gesetzliches Zahlungsmittel – die Verweigerung der Annahme bei Kunden (wie mir) birgt von daher jede Menge Meldungspotential (wg. Verweigerung der Annahme gesetzlicher Zahlungsmittel).

        „Aluhüte“ wahren hingegen den Datenschutzgedanken.

        Bereits von daher hat Peter Recht.

      • Als ob Apple Pay und Kreditkartenzahlungen kostenlos wären. Ganz im Gegenteil. Nicht umsonst akzeptieren sehr viele KK erst ab 10€, man kann aber 10ct Artikel problemlos Bar bezahlen. Bargeld ist vielleicht für die Europäische Zentralbank teurer. Aber ganz ehrlich, das ist mir herzlich egal. Und ich bin auch überzeugt dass ich mein Leben lang bar bezahlen kann was ich will. Die Mehrheit der Bevölkerung ist nämlich nicht so super futuristisch hip wie viele hier ;)

      • @iGon: auf der anderen Seite wird in keine, Laden berechnet was die Bargeldbeschaffung, Entsorgung und Versicherung kostet. Das ist nicht wenig und wird oft auf dem unsicheren Rücken der Mitarbeiter ausgetragen (Lieferung des Geldes an die Bank muss eine Mitarbeiterin nach Feierabend machen und trägt das Risiko eines Raubes etc.)

      • Ich bin sicher dass das schon berechnet wird, im Vergleich zu Kreditkartenzahlungen ist das aber verschwindend gering.
        EC ist zum Beispiel auch deutlich günstiger für den Händler als KK.
        Mir ist schon klar dass alles mit Kosten verbunden ist, auch das ausdrucken eines Bon usw. Dennoch kostet die eine Methode wesentlich mehr als die andere.
        Und wenn sich die Bäcker jetzt über das ausdrucken der Bons aufregen (weil sie auf 20cm drucken was auch auf 2 passen würde), dann werden sie sich über die Kosten von Apple Pay und Co erst recht aufregen.

      • Wenn du dir die Übersicht anschaust, wirst du sehen dass KK Zahlungen teurer sind als Bargeld.
        Und ich hab jetzt nicht alles durchgerechnet, aber ich gehe nicht davon aus dass das für kleine Läden und Restaurants gilt, denn dort wird die KK Zahlung nochmal teurer sein im Verhältnis. Wie auch immer – billiger ist es jedenfalls nicht. Und sicher auch von der Zahlung an sich abhängig. Den 2000€ TV mit KK bezahlen zu lassen ist für den Händler sicher sinnvoller als das 35 ct Brötchen

      • @iGen:
        Ich habe nicht behauptet dass es günstiger ist.
        Aber du hast Zitat “ im Vergleich zu Kreditkartenzahlungen ist das aber verschwindend gering.“ behauptet dass es verschwindend gering ist und das ist schlichtweg falsch!

  • ApplePay ist (mir) noch nicht einmal so nützlich wie ein Kropf.

    Meine Mittel, und meine Daten, gehören: MIR.

    Sollen sich die (Volks-/Raiffeisen-) Banken doch damit ein gewisses rückwärtiges unteres Körperteil abwischen.

  • Ach Steve ist wieder da, lange nicht von dir gehört bzw. gelesen. Ich hoffe es geht dir gut und du schaffst es noch alle von deiner Meinung zu überzeugen ;-) Bleib dran …

  • Hat jemand Informationen zur Apobank? Kartenausgebend ist die DZ-Bank, aber rechenzentrumstechnisch haben die sich ja vor Kurzem von der VR abgeschieden und seien wohl in die Schweiz gewandert. Anbieter mir unbekannt. Pay direkt wird daher aktuell nicht angeboten. Apple Pay wohl auch nicht, oder hat jemand Infos zu dem Schweizer Unternehmen und Applepay?

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