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2.000 von 15.000 Jobs fallen weg

Vodafone: Stellenabbau für mehr Kundenfreundlichkeit

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Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone hat einen signifikanten Stellenabbau angekündigt und will in den kommenden zwei Jahren fast 2.000 Stellen streichen. Grundsätzlich sei geplant, die Betriebsstruktur zu überarbeiten und sich dabei auf Effizienz und Kundenfreundlichkeit zu konzentrieren.

Vodafone Deutschland Zentrale In Düsseldorf Der Vodafone Campus 3 1500x750

Pläne für die kommenden zwei Jahre

Ziel der Umstrukturierung (Vodafone spricht von einem Transformationsprogramm) sei es, das Unternehmen schlanker und agiler zu machen, um schneller auf Marktanforderungen reagieren zu können. Mehrfach betont der Netzbetreiber, dass der Stellenabbau und die Neuorientierung dabei im Sinne der Kunden sei. So soll insbesondere die Kundeninteraktion verbessert werden.

Die Kundenerreichbarkeit soll optimiert, das Kundenerlebnis verbessert und Produkte und Services für Kunden vereinfacht werden. Geplant ist, durch vielfältige Maßnahmen finanzielle Einspareffekte von rund 400 Millionen Euro innerhalb der nächsten zwei Jahre zu erwirtschaften.

13 Prozent der Belegschaft betroffen

Aus den Bereichen Sach-, Betriebs- und Personalkosten sollen dafür Mittel abgezogen werden, investieren will man hingegen in die Wachstumsfelder Internet of Things und Cloud sowie in die Werbesparte des Unternehmens.

Im Rahmen des Personalabbaus ist vorgesehen, etwa 2.000 Stellen zu reduzieren oder umzulagern. Vodafone betont zwar, dass man bei den personellen Veränderungen sozial verträglich vorgehen möchte, merkt gleichzeitig aber auch an, dass die verstärkte Automatisierung viele der bislang manuell ausgeführten Tätigkeiten überflüssig werden lässt.

Bislang arbeiten noch etwa 15.000 Angestellte bei Vodafone, was bedeutet, dass knapp 13 Prozent der Belegschaft direkt von den heute angekündigten Stellenstreichungen betroffen sein werden, viele der Mitarbeitenden werden sich zudem von Kollegen verabschieden müssen.

26. Mrz 2024 um 14:24 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich vermute, dass Tobi (VF Chatbot) einen ganz erheblichen Anteil der Aufgaben übernehmen wird… bin froh da weg zu sein. Der Kundenservice war so gut wie nie erreichbar!

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  • Der feuchte Traum eines jeden Managers:
    Kosteneinsparungen durch Personalabbau. Dadurch noch Qualität, Service und Gewinn steigern.
    Klappt meistens ;)

  • Wie will man denn mit weniger Mitarbeitern bessere Kundenzufriedenheit und eine bessere Erreichbarkeit gewährleisten? Alles Bullshit und Ausreden. Das ganze wird sicher zu Lasten der Kunden gehen.

  • Personalabbau…….. gleich Kundenfreundlichkeit in einen Satz ….. Vodafone ihr seit die Könige….

  • Wahrscheinlich ärgert man sich weniger, wenn man keinen mehr erreicht…

  • Wie will man denn mit Stellenabbau die kundenfeindlichen Telefonmenüs durch hilfreiche Mitarbeiter ersetzen? Oder baut man die Stellen der Manager ab, die das eingeführt haben?

  • Ich bin gezwungenermaßen Kunde dort und kann nur befürworten, den Großteil der Mitarbeiter zu entlassen. Schlimmer kann es dadurch nicht werden.

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    • Das Schlimme – es werden die entlassen, die den Laden noch halbwegs am Laufen halten ( was Kundenbeziehungen angeht) Solche die die in einem gebrochenen Deutsch sagen, dass man sich drum kümmern wird, sind billig und bleiben natürlich in der Unternehmensstruktur. Klingt logisch

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  • Das Zauberwort heißt Outsourcing. Eigene Mitarbeitende entlassen und günstiger einen Dienstleister einkaufen, der zwar oftmals eine geringere Qualität bringt, dafür aber auch günstiger ist. Sind oft noch skrupelloser beim Verkauf, weil die nur durch Prämien verdienen… Mist sowas!

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  • Eigene Mitarbeiter in der eigenen Servicehotline, schnell erreichbar, das wäre mal ein Schritt im Sinne des Kunden. Stellenabbau als im Sinne des Kunden zu bezeichnen, einfach nur lächerlich.

  • Vodafone; Kundenfreundlich….
    Zwei starke Wörter die ich in den letzten Jahre im gleichen Zusammenhang nicht erleben durfte.
    Durch den Stellenabbau bekommt die Vodafone KI „Tobi“ Neue Aufgaben.

    Time to say goodbye

  • da scheinen sich die Auswirkungen des Wegfalls von Kabelkunden anzudeuten (Entfall des Nebenkostenprivilegs = Kündigung von jede Menge Kabelverträgen)

  • Halten die uns nur noch für bekloppt? Das widerspricht sich doch schon von selbst.

  • Großartig, dass Vodafone diese 2.000 Idioten identifiziert hat, die dafür gesorgt haben, dass der Laden so kundenunfreundlich ist. In Düsseldorf werden schon bald angesichts der schlanken Prozesse und agilen Praktiken paradiesische Zustände herrschen! Halleluja!

  • Mit der Methode ist o2 vor etlichen Jahren auch krachend gescheitert

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  • Hmm, wenn ich unter meiner Bettdecke friere, dann schneide ich 11% ab, dann wird mir wärmer!
    So denken nur Manager, die im Falle des Scheiterns mit einer hohen Abfindung gehen dürfen.

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  • Abgesehen davon, dass meine Erfahrungen mit Vodafone nur beschi**en waren. Wenn man die Calls seiner Mitarbeiter auswertet und merkt, dass die Hälfte der Belegschaft nur scheiße baut, dann kannst die auch rauswerfen. Damit sind die schwarzen Schafe weg und du setzt ein Zeichen für die andere Hälfte es besser zu machen. Dazu sparst noch Geld. Win-Win für alle bis auf die gefeuerten Mitarbeiter.

    Von mir aus könnten sie den Laden aber komplett dicht machen. nachdem die Unitymedia geschluckt hatten, ging es nur noch bergab.

  • De Chef vons Janze

    Ich glaube die haben sich einfach vertan und wollten schreiben:
    Kundenabbau für mehr Kundenzufriedenheit – Einfach den unzufriedenen Kunden kündigen, dann hat man mehr zufriedene Kunden.

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  • Ich bin auch froh, so viel wie möglich gekündigt zu haben. Kabel geht leider nicht, da ich die DSL-Infrastruktur im Haus entfernt habe und hier kein Glasfaser liegt.
    Die hoffen tatsächlich, dass das jemand glaubt, aber so blöd kann man nicht sein.

  • “ Vodafone: Stellenabbau für mehr Kundenfreundlichkeit “ und Schweine können fliegen

  • Ich habe heute mit dem Kundenservice telefoniert. Die Wartezeit betrug zwei Minuten. Mein Anliegen wurde nach kurzer Rücksprache mit dem 2nd Level wunschgemäß bearbeitet und die benötigte Mail kam direkt im Anschluss an das Gespräch

  • Vodafone hat schwer zu kämpfen, die Kunden zu halten, weil alle weg wechseln wegen der Beendigung der Nebenkosten in der Miete. Die Kunden müssten zwar nicht wechseln, aber viele tun es aus dem Grunde, dass das Verständnis gar nicht da ist, dass man auch einen Einzelvertrag machen könnte. Somit laufen viele Kunden weg. Verstehe, dass sie da auch Personal abbauen. Nur die Begründung ist witzig.

  • Der Kollege KI ist halt günstiger und nie krank oder schlecht gelaunt ;-)

  • Ich lach mich schief. Vodafone und Kundenzufriedenheit durch Stellenabbau. Und ich dachte der 1.April ist erst nächste Woche

  • es geht wahrscheinlich eher darum, dass Vodafone versäumt hat, bei großen Wohnanlagen sich einen Kundenstamm aufzubauen (Kunde war ja nur die Wohnungsbaugesellschaft ) und nun durch Wegfall des Nebenkostenprivileg beim Kabelfernsehen sie gar nicht wissen, wer da wohnt, wie sie heißen und wer ihr Kabelfernsehen überhaupt genutzt hat.
    Da fallen am 1. Juli ganz schön viel Kunden ganz automatisch weg.

  • Logisch, mit weniger Personal mehr. Kundenfreundlichkeit hat ja immer und überall geklappt am A…

  • Vodafone baut (Stellen) ab – vermutlich funktioniert deshalb unser Internet schon den ganzen Tag nicht.

  • Wer glaubt so einen Schwachsinn… Das ist typisches Management Gerede um eine Kostensenkung als Innovation zu verkaufen. Die Kunden werden wenn Sie Glück haben beim Service keine Veränderung bemerken. Der Ebbit wird dafür steigen was natürlich die Aktionäre erfreut. Manchmal denke ich wir sind nicht mehr weit von den Zeiten des sowjetischen bzw. DDR Kommunismus entfernt. Da wurde den Leuten auch irgendein Unsinn erzählt.

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  • Hab gerade diese Erinnerung genutzt, um meine Kündigung in der App vorzumerken. Ergebnis: die App stürzt jedes Mal ab.

  • Hat bei der Bahn auch sehr gut geklappt. Vollste Kundenzufriedenheit.

  • Vodafone – der größte Drecksladen.
    Auch sind sämtliche Online-Portale oder Apps nur Schrott.
    Leider ist man als Kabel-Kunde auf den Mist angewiesen. Glasfaser bei der Telekom will ich mir noch nicht antun…

  • Wenn das hier ein CEO eines großen Unternehmens liest: Wenn ihr alle wie wild Mitarbeiter durch Automatisierung und KI wegrationalisiert, was glaubt ihr wer irgendwann eure Produkte kauft? Ohne Markt keine Wirtschaft! Hoffe, dass hier unsere verschlafenen Politiker mal wach werden und früh genug dafür sorgen, dass das Volk auch zukünftig noch Arbeit hat. Aber die sehen ja schon seit Jahren zu, wie große Unternehmen verramscht werden und man sie ausbluten lässt. Irgendwann kann durch Technologie jeder ersetzt werden, auch der, der sie entwickelt! Warum der Mensch den Drang hat sich selbst aufs Abstellgleis zu stellen, muss mal einer verstehen, ah ja, weil er den Hals nich voll genug bekommt. Statt zu genießen wird gerannt ….

    • Volle Zustimmung!!! Nur das juckt die bekannten Superreichen nicht, denn die sind gedanklich schon längst auf dem Weg zum Mars… Genau diese Leute reden hier auch noch vom einsparen und vom Gürtel enger schnallen. Bei Vodafone reden alle noch vom weiter machen und trainieren sich in Zuversicht und die KI Analysiert vielleicht welche Mitarbeiter betroffen sind und schreibt automatisch die Kündigung, weil das Management es selbst nicht mehr auf die Kette bekommt.

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    • Ja, genau! Lass uns einfach den aktuellen Stand einfrieren und uns nicht weiterentwickeln. So ewig gestrige wie dich, gab es bereits vor über hundert Jahren. Webstuhl, Dampfmaschine, Eisenbahn, Fließband etc. Alles Teufelswerk und gehört verboten!

      • Sei nicht so engstirnig. Niemand redet von Stillstand. Es gibt auf der Welt viele Probleme die noch gelöst werden wollen. Die löst du aber nicht indem du in halbwegs funktionierenden Wirtschaftsräumen alles weg automatisierst. KI/Automatisierung kann Fortschritt bedeuten, aber eben auch Rückschritt. Es liegt doch am Menschen wie er damit umgeht. Du kannst damit Arbeitsplätze schaffen oder eben auch vernichten. Und da wir in einer Kapitalistischen Gesellschaft leben ist doch letzteres wahrscheinlich. Jedenfalls sollte man jetzt drüber nachdenken und nicht erst wenn’s zu spät ist. Aber wenn du meinst, das kopfloses Entwickeln immer nur zum Wohle der Menschheit stattfindet, dann genieß doch ein paar Stunden Shorts auf YouTube, TikTok oder Instagram – schöne neue Welt. Viel Spaß

      • Übrigens halte ich auch Geschäftliche Meetings im „Metaverse“ ab und nutze KIs für meine Arbeit, bin also kein „ewig Gestriger“ ;)

  • „Stellenabbau für mehr Kundenfreundlichkeit“

    Ein Widerspruch in sich.

  • Die Bude hat sich einfach übernommen mit der 18 Milliarden Übernahme von Unitymedia. Da ist keine Kohle mehr übrig zum Ausbau der Infrastruktur.

  • Schon schade zu sehen, bis 2014 war ich da lange zufriedener Kunde Mobilfunk & Festnetz, dann haben sie aus meiner Sicht den LTE Ausbau komplett verschlafen, es kamen Kundenunfreundliche teure Red Tarife, der Kauf von Kabel Deutschland, zuletzt die Preiserhöhung im Festnetz – und jetzt wird z.B. in Italien das Geschäft von Swisscom übernommen. Ich denke man hat hier eine ganze Reihe von unternehmerischen Fehlentscheidungen getroffen, die jetzt die Mitarbeiter trifft. Wenn man Effizienz und sich auf Kundenfreundlichkeit konzentrieren in einem Satz schreibt, scheint mir aber dort zumindest 1 Stelle zu viel vorhanden zu sein.

  • Kundenfreundlichkeit:

    1. Unterirdisches VVL Angebot
    2. Giga Mobil S = 39.99€
    Was wird ab gebucht = 40.00€
    Vodafone = “ alles O.K., intern wird alles in netto aufgerundet und dann noch die Mwst. dass ist so korrekt!“

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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