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Nach Anordnung der Bundesnetzagentur

Vodafone Pass: Vermarktungs-Verbot ändert erst mal nichts

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99 Kommentare 99

Über die Entscheidung der Bundesnetzagentur, gegen die sogenannten Zero-Rating-Angebote der beiden Netzbetreiber Telekom und Vodafone vorzugehen, hat ifun.de am Donnerstag berichtet. Die Bundesbehörde, die mit ihrem Eingriff eine Entscheidung des europäischen Gerichtshofes durchsetzt, hat angegeben die „Ungleichbehandlung von Datenverkehren“ in Deutschland beenden zu wollen und stößt mit diesem Schritt auf viel Zuspruch.

Bekanntlich förderte die Sonderbehandlung der Onlineangebote ausgewählter Partner das hohe Preisniveau der in Deutschland angebotenen Daten-Tarife und sorgte mit dafür, dass echte Daten-Flatrates hierzulande immer noch mit der Lupe aufgespürt werden müssen.

Die Telekom reagierte am Donnerstag umgehend und kontaktierte die nahezu 500 registrierten StreamOn-Partner direkt im Anschluss an die Bekanntgabe der Bundesnetzagentur per E-Mail. Entsprechend der neuen Vorgaben, so die Bonner in einem Schreiben an betroffene Partner, werde das Unternehmen StreamOn nicht mehr zur Verfügung stellen können. Zudem formulierte der Netzbetreiber sein Bedauern darüber, das Zero-Rating-Angebot, das zuletzt von rund vier Millionen Nutzern gebucht gewesen sei, einstellen zu müssen.

Vodafone analysiert

Vodafone hingegen hält momentan noch den Ball flach. Wie der Düsseldorfer Netzbetreiber auf Nachfrage gegenüber ifun.de zu Protokoll gibt, sei man derzeit noch damit beschäftigt die Anordnung der Bundesnetzagentur zu analysieren und werde erst im Anschluss über weitere Schritte informieren. Aktuell, so ein Unternehmenssprecher, bleibe für die Kunden erst mal alles wie gehabt.

Die Regulierungsbehörde hatte ihn ihrer Anordnung die Einstellung der Vermarktung von Vodafone Pässen für neue Kunden bis spätestens Anfang Juli angeordnet und zudem gefordert bestehende Pässe bis spätestens zum 31. März 2023 zu beenden.

Zum Nachlesen:

29. Apr 2022 um 09:36 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Schade, dass man hier keine Kompromisse eingehen konnte. Bin mal gespannt wo die Regulierungswut als nächstes zuschlägt.

    • Das Einhalten der Netzneutralität ist keine Regulierungswut.

      • Ich sehe aber das Problem nicht. Ich als Kunde zahle dich für eine Leistung. Dann sollte ich doch auch gewisse Dienste ohne mein übliches Datenvolumen frei nutzen können….

      • @Pure Evil
        1+
        Das verstehen hier viele nicht! Habe die Kommentare im letzten Beitrag zur Entscheidung gelesen, was da geschrieben wurde…

      • Netzneutralität. Und dann werden unzählige Seiten im Internet gesperrt. Dann muss man sogar absichtlich ins DarkNet. So viel zum Thema Netzneutralität. Sind auch noch nicht einmal illegale Dinge dabei.

      • Das Argument, dass so kleinere Anbieter mehr Chancen hätten ist doch dumm. Wir brauchen keine tausend Anbieter, die 100GB Volumen anbieten, aber 10% Netzabdeckung haben. Wer will denn zu diesen Anbietern gehen? Außerdem ist es doch okay, wenn ich für StreamOn zahle und bessere Konditionen bekomme, als Leute, die sich das Geld sparen. Durch genau so eine Änderung am Gesetz zahlt der Verbraucher nachher mehr als vorher. Ich will keinen 100GB Tarif. Mir reichen 5GB, wenn ich Stream On habe…

      • Ein Beispiel für -hats nicht verstanden-. Natürlich brauchen wir x Anbieter. Das nennt sich Wettbewerb. Lies mal im Blog von sipgate nach, Netzneutralität, vor einigen Jahren. Was meinst du wer -stream on- bezahlt? Meinst die haben dir das geschenkt? Na klar brauchst du scheinbar 100GB Traffic oder was auch immer, sonst würdest du nicht auf stream on bestehen.

      • @AAPL DU hast Netzneutralität immer noch nicht verstanden.

      • Deine Schallplatte hängt und wird auch, durch deine x Wiederholung nicht realer.

        Dein geliebter billig Anbieter hätte, den gleichen Dienst aufbauen können. Statt seine Geiz ist geil jünger zu bedienen.

        Es wurde KEINE Gezwungen einen entsprechenden Vertrag abzuschließen.

        Wider eine unnötig Einmischung

        Aber sei dir sicher, für dich wird sich nichts verbessern. Dein Geiz Vertrag wird so bleiben.

        Armseliger wicht

      • AAPL hat Netzneutralität ganz sicher NICHT verstanden, ist damit aber auch nicht alleine. Ein gutes Beispiel dafür, dass viele (nicht nur hier) nur mit dem eigenen Geldbeutel denken, statt langfristig die Gefahren für freie Daten, Meinungen, etc. zu sehen.

        Hier geht es um die Gleichbehandlung von Daten. Wenn Datenströme von einigen Wenigen bevorzugt werden, können Wettbewerber kaum fair in den Markt eintreten oder sich dort halten.
        Die Provider dürfen sich nicht als Gatekeeper positionieren, nur um den eigenen Profit zu steigern. Solche Eingriffe sind unfair, da kaum zu umgehen. Und unterwandern eben die Neutralität.

        Es geht hier also nicht primär um Kosten für Datentarife.

        Alles weitere dazu darf sich jeder selber mal anlesen, Information zum Thema gibt es reichlich

      • @PureEvil : Oder Du nicht, auch nicht was AAPL meint : Erstens hat die Netzneutralitaet nix mit dem Datenvolumen zu tun, und somit ist die Folge von AAPL mal erst richtig. Es wird fette Datentarife geben , die man zahlt obwohl man es eigentlich nicht braucht und dann nur um Netflix zu gucken, oder man hat halt nur 50 oder 100 GB . Die Provider werden sich dadurch nicht unter Druck setzen lassen und endlich mal bezahlbare echte Datenflats bringen. Die Provider werden sich was anderes einfallen lassen um Kohle zu kassieren (weil der Markt es hier bei uns hergibt) , und wenn nur das Thema mit den Durchleitungsgebuehren wieder hoch kommt und die Streaming-Anbieter an die Provider zahlen müssen – die Streaming-Anbieter werden es auf die Abos-Preise wieder drauf hauen .

      • Die Diskussion ist doch eh sinnfrei, die Anbieter konnten sich doch kostenfrei bei den beiden Anbietern mit ihren Diensten registrieren. Die Anforderungen dafür waren auch maximal gering, so dass auch Uwe aus Detmold sein Hobby Projekt dort anmelden konnte. Er hätte halt nur die ihm bekannten Daten weitergeben müssen. Da war ja keine sonderanforderung die nicht eh für einen reibungslosen Dienst nötig ist.

      • Netzneutralität wäre es gewesen, wenn die Telekom, nach Auflösung des Monopols Fermeldewesen, genauso wie alle anderen, die Infrastruktur (Leitungen und Co) vom Staat hätte mieten müssen. Aber so kann man sich nach dem Urteil nur ein müdes lächeln abringen.

        Jeder Anbiete hat doch die Möglichkeit gleichwertige Leistungen anzubieten. Aber das ist hier in Deutschland wie mit dem Rapsöl zur Zeit. Nur schwer oder teuer zu haben. Ebenso sieht es im europäsischem Vergleich auf dem Telekommuniktionsmarkt aus. Die höchsten Preise mit den schlechtesten Leistungen. Woran errinnert mich das bloss ….???

      • Naja, ich glaube hier werden, wie so oft, viele Dinge i n einen Topf geworfen.

        Im Sinne der Netzneutralität absolut richtige und wichtige Entscheidung.

        Die Erwartung, dass das die Angebote u d Preise für Datenvolumen verbessert halte ICH für eine Illusion. Dafür ist dieser in D viel zu sehr in der Hand der großen Drei. Da wird sich nur langsam und punktuell etwas ändern, es sei denn hier wird z.B. reguliert und zwingt die Anbieter beim Netzausbau z.B. zur Kooperation.

      • Das verstehen natürlich nur die ganz Schlauen.

    • Regulierungswut zugunsten der Verbraucher und für mehr Konkurrenz bei günstigeren Datentarifen? Naja, fände es auch schöner, wenn das nicht notwendig wäre. Aber wenn ein Markt ohne Regulierung nicht ordentlich funktioniert, bin ich für einen effektiven Verbraucherschutz dankbar.

    • Denk erst einmal darüber nach was Netzneutralität bedeutet und warum wohl dieses Urteil für uns Endverbraucher definitiv ein Befreiungsschlag ist. Die Telekom konnte durch StreamOn die nötigen Tarifanpassung weit hinauszögern. Das gleiche Spiel hat die Telekom im Festnetzbereich damals auch versucht.
      Jetzt wird endlich der Weg frei für echte Flatrates. Dafür verzichte ich sehr gerne auf die StreamOn Funktion (drei Verträge).

      • So lange Seiten gesperrt werden und Content gefiltert wird können wir nicht von Netzneutralität sprechen. Das ist wesentlich schlimmer als StreamOn.

        Ich als Verbraucher begrüße die Entscheidung der Regulierungsbehörde NICHT.

      • Stimme dir voll und ganz zu!

      • Ja aber ja aber ja aber!!!!11!!!!!!

      • Es gibt echte Flatrates. Hindert dich Niemand diese zu buchen.

      • Wenn du wolltest hättest du schon lange eine Flat haben können. Jetzt den Irrglauben unterliegen dadurch wird es günstiger: LOL und wieder ein Angriff auf den Wettbewerb. Erst sagt man alle machen das gleiche dann bringt jemand was neues und es wird zu Tode reguliert…

      • …doch sein Geldbeutel – ist aber in unserem Takka Tukka (mittlerweile) Land üblich.

        Alles gratis oder umsonst bekommen wollen aber zahlen – Nein.

      • Contentsperren haben nichts mit Netzneutralität zu tun. Wenn Content gegen irgendwelche Regeln verstößt, kann er gesperrt werden, das greift aber nicht in die Netzneutralität ein.

        Mit Netzneutralität ist die Gleichheit aller Daten gemeint. Musik z.B. muss unabhängig von einem Vertragsstatus mit dem Provider der Kunden von jedem Anbieter gleich behandelt werden.

        Schon jetzt sieht man ja die Auswirkungen der fehlenden Netzneutralität daran, dass ich bei Nutzung von „StreamOn“ die gleiche Musik vom gleichen Anbieter nicht gleich genießen kann, wenn ich mit oder ohne „private relay“ surfe.
        Obwohl alle Daten die gleichen sind, entstehen mir einmal Kosten und das andere Mal nicht. Darum (u.a.) geht es hier

  • Bin immer noch der Meinung dass das ein Witz ist, dass diese Dienste verboten werden.

    Klar sprechen wir hier von Netzneutralität. Aber was ist das Problem, von gewissen Vorteilen zu profitieren, wenn man für einen bestimmten Anbieter zahlt?

    Wenn ich ein gratis Netflix-Abo bekomme bei Abschluss eines Sky-Vertrags – warum ist das kein Problem?
    Alle anderen profitieren nicht davon.
    Das gleiche gilt bei VPN Lösungen. Ich zahle für einen Service und dafür umgehe ich viele Barrieren und profitiere von gesonderter Behandlung bei der Internetnutzung, wovon niemand anderes profitieren kann. Warum ist das kein Verstoß?

    Vielleicht bin ich zu blöd um das zu verstehen – konnte aber nach Jahren bisher keine plausible Erklärung im Internet finden warum das mit StreamOn und Co. rechtswidrig ist.

    Ich zahle für einen Anbieter und bekomme eine „Sonderbehandlung“. Ja und? Das kann man meiner Meinung nach auf hunderte andere Dienstleistungen anwenden, die genauso vorgehen und nicht verboten werden.

    • Oder anderes Thema.

      Mein Internetanbieter erlaubt mir nur eine Max Geschwindigkeit von 50 Mbit mit Drosselung ab 100GB. Das Haus gegenüber bekommt 300 Mbit ohne Drosselung. Die Gründe dafür sind egal.

      Warum ist das kein Verstoß gegen die Netzneutralität?
      Der andere wird bevorzugt, kann unlimitiert surfen und vor allem schneller herunterladen.

      • Weil dein Nachbar bei der Auswahl des Vertrages schlauer war als du.

      • Dann wäre ja Hans in dem Fall bei der Auswahl seines Telko-Anbieters Telekom auch schlauer Michael mit seinem o2, korrekt?

      • Das genannte Beispiel ist Humbug.

      • Weil er die selben Daten erhält (erhalten kann) wie du, deshalb ist es netzneutralität.

        es geht hier NICHT darum, wie schnell er die selben Daten erhalten kann. S. Üppige Kommentare weiter oben.

    • Vielleicht bin ich ebenfalls zu dumm um das zu verstehen.
      Aber wie du schon sagtest, dann wären doch auch jede Plus/Premium/Max oder wie die ganzen Zusatzabos heißen ( wo mehr bezahlt wird für mehr Leistung) auch rechtswidrig…

    • Es ist alles im Internet erklärt WARUM Du/ihr alle von diesem Urteil profitiert. Das gleiche Spiel hat die Telekom doch beim Festnetz/Internet damals auch probiert. Nur damals hat die Regulierungsbehörde schneller reagiert und wir bekamen echte Flatrates.

      • Nein ist es nicht.
        Keine Ahnung wie das bei Vodafone ist, beim T kann sich jeder KOSTENFREI anmelden mit seinem Dienst und Partner werden.

        Und wem das nicht passt, kann ja aus Protest zu den Anbietern gehen, die billige Flatrates im Angebot haben.

        Denn auch bei der Telekom gibt es eine „echte“ Flatrate. Kann man buchen und sich freuen keine für beide Seiten kostenlose Option nutzen zu müssen.

      • …wenn man der Argumentation des Ministeriums für Propaganda und Agitation folgen will. Ich will es nicht und es ist hahnenüchen.

        Wer außer ein paar völlig weltfremden Beamten glaubt denn tatsächlich, dass hier irgendwelche Dinge besser werden ?

        Es wird die Option ersatzlos gestrichen und gut lst

    • Nur halb passender auto vergleich:
      Kraftfahrt bundesamt beschließt ihr dürft nur noch 1000km im monat fahren. Ausgenommen von den 1000km sind fahrten zum puff. Wäre das eine faire reglung?

      • …welcher Puff welche Preise, wie sehen die Frauen aus, woher kommen die Frauen. Ich Was gibt es an Extras (Sauna, Pool oder dergleichen) ?

        Sie sollten schon konkreter werden.

        Ansonsten ist ihr Kommentar völlig irrelevant und überflüssig

    • hucklebehrryfinn

      Bei StreamOn geht es darum, dass nur einige Anbieter mit 0 Byte auf die Übertragungsvolumina abgerechnet wurden. Es gibt reichlich andere Streamingangebote, die mit der vollen Bandbreite vom Inklusivvolumen des Kunden abgezogen werden.
      Hier soll die Netzneutralität bewirken, dass alle Streaminganbieter gleichberechtigt im Datenverbrauch berechnet werden. Weil nur so Wettbewerb der Anbieter möglich ist.
      Wenn ich für den Streamingdienst schon Geld hinlege, bei dem einen mein inklusivvolumen nicht verbraucht wird, bei dem anderen aber schon, welchen nehme ich dann wohl?

      • Wer hindert den Streaminganbieter daran Steeam On Partner zu werden, wenn dieser das möchte?

      • Eben, er kann es ja machen. Das wäre genauso doof Amazon Sticks zu verbieten weil Xyz dafür keine App entwickeln will. Das ist die freie Unternehmensentscheidung von Xyz.

      • Weil er das bei jeden Zugangsprovider (weltweit) tun müsste, um gleiche Chancen zu behalten. Und vielleicht ist das nicht überall kostenlos möglich.
        Ja, das ist nicht das Argument für deutsche Gerichte oder Regulierer. Aber eben für die Netzneutralität.

        Zugangsprovider dürfen einfach Daten keine Bedeutung beimessen und auf dieser Basis unterschiedlich behandeln, nur darum geht es.

    • Du zahlst und die bisherigen Anbieter auch. Die Netzbetreiber verdienen an beiden Seiten obwohl sie nur ein dummes Kabel sind.
      Könnte man auch Wegelagerei nennen.

      • …ähm nein für den Anbieter war es bis auf den Aufwand zur Registrierung kostenlos.

    • Weil der ISP damit massiv in den Markt eingreift und kleinere Anbieter von Inhalten übervorteilt werden, da sie nicht in der Lage sind für die bevorzugte Behandlung hohe Pauschalen zu zahlen. Für die Endnutzer verringert sich damit die Breite des Angebots, da Dienste abseits der Zero Rating Kunden durch den schnellen Verbrauch des geringen Datenvolumens unattraktiver sind.

      • Ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung.
        Was zahlt denn ein SteamOn Partner an die Telekom?

      • Das sich dieses Gerücht nach so langer Zeit noch hält ist einfach nur an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Auch wenn es manche hier 50x mal wiederholen wird es einfach nicht richtig.

      • ..er zahlt schon etwas, ein Mitarbeiter muss ein 3 Seiten Formular ausfüllen, ein Logo hochladen und das Formular vom Geschäftsführer gegenzeichnen lassen.

        Ist also nicht ganz umsonst – bei Vodafone dasselbe.

        Dann muss ggf. noch im Newsletter, Social Media Account/ Homepage bekannt gemacht werden, dass man VD Pass bzw. Stream On Partner ist.

        Selbst bei großzügiger Berechnung komm ich hier auf eine Summe von rd 300 Euro.

        Was aber wahrscheinlich über die dann erhöhte Reichweite/Nutzung wieder eingespielt wird

      • Zugegeben verlangt die Telekom aktuell (noch) keine Pauschalen von den Partnern. Man kann sich auf die Partnerschaft bewerben und muss dann darauf hoffen, dass die Telekom das eigene Angebot mit aufnimmt. Das wird jedoch schwierig, wenn man nicht ein gewisses Momentum mitbringt.

    • Kommt eh so dass das Angebot schlichtweg komplett wegfällt, oder man nun zusatzdatenvolumen teuer dazu buchen müsste.
      Wer jetzt denkt die Tarife werden billiger oder man bekommt mehr dafür, die werden sich noch gewaltig umschauen.
      Ausser ihr seid mit den popeligen 500mb Datenvolumensgeschenken immer zufrieden… ein gespielter Witz eher gesagt.

      • Den größten Aufschreier wird egal sein, ob das ersatzlos wegfällt oder nicht, weil die nichtmal bei Telekom oder Vodafone sind. Das sind größtenteils diejenigen, die täglich das Web nach dem günstigsten Tarif durchforsten und sich dann besabbern weil sie einen 10€ Tarif mit zig Datenvolumen im o2 Netz und 25 Mbit Limit gefunden haben.

      • Und dann heulen, weil sie bei der tatsächlichen Geschwindigkeit an ihrem Hauptnutzungsort dieses Volumen nie erreichen können ;-)

  • Einfach eine unlimited flat buchen und schwups sucht man sich seine stream on Partner selber aus. So einfach ist das. Und wer es nicht braucht der bucht sich eben sein Daten volumen nsch bedarf. Damit wäre auch niemand benachteiligt was die Netz Neutralität angeht

    • Wieso ist jemand anders benachteiligt, wenn ICH für ein Service mehr bezahle als jemand der den Service nicht nutzt?

      Ich blicks nicht…

      • Weil Du damit eine Preissenkung/Tarifanpassung verhinderst.

      • Die will ich sehen. Was ihr jetzt für Erwartungen habt. Fillflat inkl. Multisim und die Telekom zahlt euch noch was.

      • Weil der Service dafür zahlt das er dabei mitmachen kann. Das kann und will sich aber nicht leisten.
        YouTube kann sich das leisten, ein potenzieller Nachfolger am Anfang nicht. Das Angebot wird so auf Dauer immer schlechter da neues keine Chance hat.

      • Es ist völlig kostenfrei…

      • StreamOn ist kostenlos für Anbieter, sie müssen sich nur bei der Telekom registrieren.
        Das kann also nicht das Argument sein …

      • Wo?
        Schonmal auch nur 1 Minute mit den Stream On Regeln beschäftigt?

      • Jörch, du kannst das hier auch noch 60 mal behaupten, es wird dadurch nicht richtiger. Ich hoffe ernsthaft, dass hier keiner auch nur im Ansatz glaubt, dass die Telekom jetzt ihre Preise für eine „echte“ Flatrate nach unten anpassen wird. Das wird zu 100% nicht passieren, genauso wie es zu 100% nicht passieren wird, dass Apple das iPhone 14 Pro jetzt im Preis senken wird.

        Die Nachfrage nach echten Flatrate-Tarifen wird nach dem Urteil ansteigen und nicht fallen. Wer da an Preissenkungen glaubt, puh, der sollte sich weniger mit Netzneutralität beschäftigen & lieber mit den Grundsätzen wie ein Markt funktioniert.

    • Auch wenn ich dir Zustimme, so ist doch das Problem dass viele Endverbraucher zwar die Unlimited Flat wollen aber dafür keine 75-100€ zahlen möchten (nicht mal 50€ wollen die meisten dafür zahlen). Sondern es darf nur einen 10er kosten und dabei soll es natürlich auch noch 5G mit maximaler Bandbreite sein bei 100%iger Netzabdeckung.

      Wie sich das finanzieren soll interessiert dabei nicht mehr und auch nicht dass Milliarden ausgeben werden mussten für die Frequenzen.

  • Bisheriges Argument der Provider war ja immer, dass das Netz überlastet ist.

    Vodafone Pass und streamon haben aber deutlich gezeigt, dass die Netze nicht ausgelastet sind.

  • Dr. Octagonapus

    Da Unlimited Flats in Deutschland nahezu Unbezahlbar sind … ist das buchen einer solchen keine Option….

    Aber sollte Stream On abgeschafft werden brauche ich auch den etwas Teureren Telekom Vertrag nicht mehr ….

    • Was glaubst Du wohl was dieses Urteil bei der Telekom auslöst?!? Die werden den Preis für Flatrates senken…den Spaß hatten wir doch bereits bei der Flatrate im Festnetz. Die Telekom wusste genau das sie langfristig damit nicht durchkommt. Aber 3-4 Jahre hat sie wunderbar an diesen überteuerten Tarifen verdient.

      • Jörch, ich würde so gerne eine Wette mit dir eingehen (anonym leider ja nicht richtig möglich), dass die Telekom Preise für echte Flatrates in den nächsten Jahren definitiv nicht (signifikant) sinken werden. In 10 Jahren wird das vielleicht der Fall sein aber kurz- und mittelfristig unter Garantie nicht. Genauso wie in der Theorie eine Aufteilung auf dem Streaming-Markt günstigere Preise liefern würde. Die Realität hat so eindrucksvoll wie kaum woanders gezeigt, dass das falsch ist.

      • Wo hat sie was im Festnetz gemacht? Ich hatte schon mit DSL 768 ne richtige Flst von t-Online. Preise werden da keine durch gesenkt gibt ne neue Tarifgeneration mit mehr yvolumen und das war’s dann. Wenn du dir die paar EUR für ne Flat nicht leisten willst heul leise.y

    • StreamOn führt dazu, dass die Tarifkosten für alle oben blieben. Alle Diejenigen, die StreamOn nicht wirklich exorbitant genutzt haben, zahlten wesentlich mehr als notwendig. Aber gerade wegen StreamOn weiß die Telekom ja, wer eher wenig nutzt und wer eher viel.

      Nicht ohne Grund konnte die Telekom ja monatlich Datengeschenke von 500MB bis 100GB rauswerfen. Das konnte sich die Telekom nur leisten, weil der Datenversand kaum mehr als der Stromverbrauch kostet.

    • Regierungswechsel. Dank doch die der CDU das sich nix getan hat.

      • Das hat wenig mit Regierungswechsel zu tun, sondern mit der Zeit, die ein solcher kostenträchtiger Streit in einem Rechtsstreit nun mal dauert.

        Das ist Zivilrecht, das bedeutet, sehr viel Zeit vergeht mit dem Austausch von Schriftsätzen. Da passiert wenig Aug in Aug mit den Richtern.

      • Och Pünktchen, schon wieder Legislative und Judikative verwechselt? Aber Hauptsache mal gepoltert.

  • Wer glaubt hier ernsthaft daran das Preise sinken wegen der Abschaffung? Denkt ihr die Netzanbieter können ohne Energie arbeiten? Alleine die Energiekosten werden jetzt auch dort einschlagen jnd dementsprechend steigen die Kosten und somit auch die Preise für Kunden…

    • Ach herrje, die Argumente werden immer abstruser.

      es bringt einfach nichts, alle Informationen sind frei im Netz verfügbar, aber kaum einer will sie lesen. Das Geschwurbel wird immer anstrengender

      • Warum sollten denn dann Preise sinken? Zeig mir einen Punkt wo aktuell Preise sinken. Nahrung, Energie, Bau, Gebrauchtwagen, …
        Soll ich witermachen. Aber träum ruhig weiter in deiner pinken-wolken-kuschel Welt.
        Meld dich wenn du aufgewacht bist…

      • Bier ist billiger geworden. Und nun? Gestehst du nun ein dass du noch vollständig recht hast oder schwurbelst du weiter?

    • Beängstigend wie aktuell das nach acht Jahren immer noch ist. Jetzt kommt gleich wieder die nächsten Kleingeister um die Ecke um zu sagen, dass es ja gar keine Volumentarife mehr gibt.

      Der Markt regelt alles. Sieht man an den Mieten.

      • …ja an den Mieten sieht man es

        – man macht mit unsinnigen Auflagen den Neubau teurer (Angebot steigt trotz Bedarf nicht)

        – holt Hunderttausende neue Nachfrager ins Land denen die Preise egal sind da ein dritter mit unbegrenzten Mitteln bezahlt
        (Es gibt mehr Nachfrager bei gleichem bzw. Sinkendem Angebot)

        – sorgt aufgrund einer völlig verfehlten Politik dafür, dass es keine Zinsen mehr gibt und man andere Anlageformen benötigt um noch Rendite zu erwirtschaften (nicht jeder möchte Aktien oder unternehmerische Beteiligungen kaufen eingehen.
        Man macht Immobilien somit zum Spekulationsobjekt aufgrund Knappheit steigt der Preis, zeitgleich sind Kredite extrem günstig so dass mehr bezahlt werden kann.

        Das eingesetzte Kapital muss Rendite bringen usf.

        Seltsamerweise schreit aber keiner, dass wohnen im Ausland in den großen Ballungsgebieten wesentlich teurer ist.

  • Nicht ein Vertrag wird dadurch günstiger oder mehr Volumen bekommen, geschweige denn echte Flatrates.
    Selbes Spiel wie damals mit der Fußball-Bundesliga durch das Kartellamt. „die Bundesliga darf nicht bei einem Anbieter exklusiv laufen. Das schafft Konkurrenz und reduziert die Preise“ – das Ergebnis: Sky & DAZN Abo beide mit deutlich höheren Preisen als vorher…
    Ich und viele andere Kunden verlieren mit StreamOn einen echten Zusatznutzen, es war doch eh so gut wie jeder Dienst dabei, und die 0815-Dienste die es nicht waren sind übers normale Volumen gelaufen bzw. interessieren nicht die breite Masse, sonst wären sie „groß genug um dabei zu sein“.
    Wie lächerlich die Bundesnetzagentur ist sieht man auch an der heutigen Forderung ihres Chefs, dass man bei einem möglichen Mangel an Gas doch nicht die Privathaushalte bevorzugt beliefern soll (wie es eine EU-Richtlinie vorsieht) sondern die Industrie.
    Wenn schon so ein Mist wegen Netzneutralität beschlossen wird, dann müsste zeitgleich auch die Auflage beschlossen werden, dass bezahlbare Verträge mit echten Flatrates und identischer Leistung anzubieten sind. Wo ist denn ein Anbieter der 5G-fähige Verträge mit guter Netzabdeckung (und jetzt bitte nicht O2 erwähnen, die haben kein Netz) und echter Flat zu einem vergleichbaren Preis anbietet? – Nicht vorhanden!

  • Zum Glück hat die Telekom und die anderen Netzbetreiber keine Kostenseite und brauchen sich auch nicht ständig den Markt anpassen. Neue Entwicklungen voranzutreiben, etc….. Kostet ja nichts.
    Also los…. alle All inclusive Tarife für 10€ , ach was sage ich 5€ ist es mir schon Wert.
    Und mehr Datenvolumen kostet ja auch keine Energie , geschweige denn die Speicherung…. dann kann ich endlich richtig in Krypto Währungen investieren….
    Ich gucke auch lieber 4K Sendungen per 5G anstatt meinen 1Gbit Festnetzanschluss zu nutzen. Ist doch egal… kostet ja auch nur noch 5 € …….. schön ist die Welt….
    Und neulich beim Bäcker ein Brot gekauft für 5€…… verrückt nee….

  • Hm, ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ihr für 5 Euro mehr ein unlimitiertes Datenvolumen bekommt, das es ausgleicht. Für die Nutznießer dieser Funktion wird nichts besser.

  • […] Wir haben ein statistisch signifikantes Ergebnis für Märkte gefunden, in denen zwischen 2015 und 2016 eine Zero-Rating-Option eingeführt wurde. Diese Märkte zeigten zwischen 2016 und 2017 einen Preisanstieg von 1%, wohingegen Märkte ohne Zero-Rating einen Preisrückgang von 10% aufwiesen. […] Das Vorhandensein oder die Einführung von Zero-Rating-Option kann mit Märkten assoziiert werden, die eine für die Verbraucher nachteilige Preisentwicklung aufweisen.

    so heißt es in der Studie zumindest. Frage hier zu welche Märkte wurden da zuverglichen? Und wurde dabei auch bedacht dass die Provision in Deutschland Milliarden für die Frequenzen zahlen müssen unf wieder Milliarden in den Ausbaustecken müssen und dass dies nicht mit Luft ind Liebe bezahlt wird? Glaube kaum dass StreamOn und Co für diese 1% Steigerung verantwortlich ist.

    Meiner Meinung wird es zwar vielleicht nun mal mehr Datenvolumen für den Preis geben aber sicherlich nicht in den Ausmaß wie es sich wohl so manche Wünschen würden, auch werden sie Solo Unlimited Verträge deswegen nun nicht schlagartig soviel günstiger werden.

    • Provision sollte Provider werden, hoffe dass ist aus den Kontext her ersichtlich.

      Und nicht falsch verstehen, ich bin soweit für diese Entscheidung dass es so die Netzneutralität fördert aber ich bezweifle stark dass sich da deswegen nun was Preislich tut.

      Eine 1Gigabit Glasleitung kostet ja auch deutlich mehr als die DSL25.000 Leitung. Da beschwert sich ja auch niemand. Ähnlich Spielchen eigentlich auch beim Mobilfunk wer mehr Leistung will muss mehr zahlen aber hier regen sich aufeinmal viele auf.

  • War mit Netzneutralität nicht ursprünglich mal „nur“ die Gleichbehandlung der Datenpakete bezüglich Priorisierung gemeint? In den USA haben manche Internetdiensteanbieter die Datenpakete von Netflix bevorzugt weitergeleitet, damit die Streams sauber laufen. Das verstößt selbstverständlich gegen die Netzneutralität.

    Aber seit wann bezieht sich die Netzneutralität auch auf wirtschaftliche Aspekte? Das ist eine ernst gemeinte Frage.

    Und wer glaubt, dass das Verbot zu mehr Datenvolumen in den Tarifen führen wird und langfristig zu günstigeren Verträgen, der hat entweder noch nicht lange genug in Deutschland gelebt oder ist hier die ganze Zeit mit verbundenen Augen durch Deutschland gelaufen.

    • Endlich mal einer, der die richtigen Fragen stellt – danke Kai.

      Du hast Recht mit der Definition der Netzneutralität. Das hat primär nichts mit Tarifkosten zu tun. Vielleicht sind diese eine spätere Folge.

      Hier geht es darum, dass alle Daten auf dem Weg zum Kunden gleich behandelt werden müssen. Nur das sicher langfristig die Verfügbarkeit aller Daten und die Entwicklung neuer Anwendungen.

    • …Sie sollten noch hinzufügen, dass Netflix für die Priorisierung bezahlt hat

    • @kai – so hatte ich das zu Anfang auch verstanden. Es ging doch zu Beginn der Diskussion in erster Linie darum dass bestimmte Kunden mit hd ‚bevorzugt‘ wurden und Kunden mit kleineren Verträgen nur SD bekamen. Soweit mir bekannt hatte die Telekom diese Unterscheidung ja dann auch aufgehoben und damit niemand mehr direkt benachteiligt.

  • Die Netzneutralität verlangt das alle Daten gleich behandelt werden. Werden sie auch. Was und wie mein Anbieter mit etwas abrechnet sollte eigentlich nicht mit einbezogen werden dürfen!
    Wenn jetzt allerdings das Datenvolumen schon aufgebraucht ist fällt auch StreamOn weg. Das heisst alle Daten werden mit max 64 kbits übertragen.

  • Habe garnicht mitgekriegt das die Konkurrenz O2 direkt viel Preiswerter war ohne Streamon und Vpass.

    Gut Lindner wird die nächsten Frequenzen verschenken, oder ?

  • Wie wäre es mit keiner Drosselung und gut ist. Echte Flatrate, unbegrenzt.

    • @Silent Hunter:
      Immer dieses Gejammere von wegen „einfach echte Flatrate“. Die gibt es schon seit Jahren. Und sind sehr wohl bezahlbar. 30€ o2 und 45€ Telekom. Wo ist das bitte schön unbezahlbar?

  • Dann mal Fragen zur Netzneutralität an die Experten hier :)

    Wie siehts mit folgenden Punkten aus, oder gehts bei Netzneutralität nur um Datenvolumen?

    1.
    Anbieter X schaltet Fernsehen über zum Internetanschluss welches durch eigene Konfigurationen in seinem Netz oder durch die Technik der TV-Übertragung nicht beeinträchtigt wird von der Überlast am Internet-Anschluss (surfen/downloads). versus. Man streamt über einen InternetTV Anbieter und die Bandbreite fehlt an diesen TV streams = es ruckelt.

    2.
    Anbieter Y sichert für eigene VoIP Dienste in seinem Netz einen QoS welchen externe VoIP Anbieter nicht erhalten und somit entsteht gleiches Problem wie bei 1 bei einer Überlast das Internet-Anschlusses.

    3.
    Anbieter Z bietet zu gewissen Web-Services ein private Connect abseits des Internets welches durch QoS gesichert ist versus ein Web-Service welcher nur über das Internet angebunden werden kann ohne QoS und Bandbreitensicherung.

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