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Mit SIM-Karte und App

Vodafone Curve Bike: Smartes Fahrradlicht mit GPS-Ortung

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53 Kommentare 53

Mit Vodafone Curve Bike hat Vodafone ganz neu ein Fahrrad-Rücklicht mit integriertem GPS-Tracker und intelligenten Zusatzfunktionen im Programm. Wir hatten vergangenen Monat ja schon über die anstehende Neuvorstellung spekuliert, jetzt ist die Produktneuheit offiziell verfügbar.

Vodafone Curve Bike Am Rad

Vodafone erweitert mit dem Fahrrad-Rücklicht seine IOT-Produktreihe Curve, aus der bereits der gleichnamige GPS-Tracker sowie die Kinderuhr Neo erhältlich sind. Der Provider sorgt mit seinen Smart-Tarifen für die für den gewünschten Funktionsumfang benötigte Internetanbindung.

Mit Bremslicht, Sturz- und Diebstahlsmeldung

Auch das neue Rücklicht wirbt mit Sonderfunktionen, die eine App-Anbindung und die integrierte SIM-Karte voraussetzen. So lässt sich das Fahrrad damit nicht nur jederzeit orten, sondern bietet in Verbindung mit einem integrierten Beschleunigungssensor auch verschiedene Alarmfunktionen an. Besitzer können das Gerät beispielsweise so konfigurieren, dass eine Alarmmeldung inklusive der aktuellen Position des Fahrrads auf dem iPhone erscheint, sobald das Fahrrad beziehungsweise das Rücklicht bewegt wird oder eine zuvor definierte Geofencing-Zone verlässt. Auch eine Funktion zur Protokollierung der Fahrtstrecken ist integriert.

Vodafone Curve Bike App

Auch die integrierte Sturzerkennung nutzt die Mobilfunkanbindung über die Vodafone-SIM. Ebenfalls auf Basis des Beschleunigungssensors soll ein unerwarteter Aufprall oder Sturz erkannt werden. Daraufhin kann über das Mobiltelefon des Nutzers eine Hilfemeldung inklusive der aktuellen Standortdaten an eine Liste mit zuvor hinterlegten Kontakten gesendet werden.

Durchdachtes Montage- und Akku-Konzept

Damit Diebe die neue Curve-Rückleuchte nicht ohne Weiteres demontieren können, wird diese mit einem Spezialwerkzeug an der Sattelstange befestigt. Zudem macht das System auch mit Blick auf die Stromversorgung einen durchdachten Eindruck. Die „Elektronikzentrale“ mit SIM-Karte, Sensor und Tracker bleibt fest am Fahrrad montiert und der Besitzer nimmt lediglich das Rücklicht selbst mit einer Drehbewegung ab, um dessen Akku zuladen.

Vodafone Curve Bike Laden

Für die Stromversorgung der restlichen Komponenten ist ein weiterer Akku zuständig, der mit der Elektronik am Fahrrad verbleibt und durch das angesetzte Rücklicht wieder geladen wird. Vodafone zufolge hält der Akku des Trackers bis zu viereinhalb Tage, das Rücklicht selbst kann bis zu 7,5 Stunden am Stück betrieben werden.

Für Straßenverkehr zugelassen

Die deutsche Version der Curve-Rückleuchte verfügt über eine Straßenzulassung nach StVZO. Damit verbunden sind allerdings ein paar nennenswerte Beschränkungen im Vergleich zu den in anderen europäischen Ländern vertriebenen Versionen. So wurde hierzulande die Leuchtkraft deutlich reduziert und das Rücklicht darf auch nicht blinken, sondern nur dauerhaft leuchten. Die maximale Lichtstärke in Deutschland beträgt sechs statt sonst 25 Lumen und das Bremslicht darf nur mit 20 statt in anderen Ländern 40 Lumen abstrahlen. Auch verzichtet die deutsche Version auf eine integrierte Sirene. Das bedeutet ordentlich Trade-off, dafür seid ihr aber im Falle einer Kontrolle auf der sicheren Seite und könnt mit der Vodafone-Leuchte auch ein Standardrücklicht ersetzen.

Zwei Wochen lang zum Einführungspreis

Den regulären Kaufpreis des Vodafone Curve Bike gibt Vodafone mit 119,90 Euro an, die ersten zwei Wochen gilt zunächst noch der Einführungspreis von 99,90 Euro. Allerdings wird damit verbunden noch ein Smart-Tarif von Vodafone benötigt, der wahlweise monatlich kündbar für 2,99 Euro pro Monat oder bei einer Laufzeit von 24 Monaten für 1,99 Euro pro Monat erhältlich ist.

Vodafone Curve Bike

In den Vodafone-Shops soll die Rückleuchte vom 14. Juni an auch subventioniert angeboten werden. Der Kaufpreis beträgt im Tarif Smart Tech S dann 19,90 Euro, mit Monatskosten von 5,99 Euro bei mindestens 24 Monaten Laufzeit.

Als dritten Vertriebsweg nennt Vodafone Amazon. Dort wird das Vodafone Curve Bike inklusive einer 24-monatigen Tarifnutzung zum Einführungspreis von 143,90 Euro angeboten, der reguläre Verkaufspreis liegt hier dann bei 169,90 Euro.

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07. Jun 2021 um 09:59 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Jetzt ist es soweit.. ein Fahrrad-Rücklicht mit Mobilfunk-Datentarif. Immer wenn man glaubt, man hätte schon alles gesehen ;)

    • Dabei vergisst du, dass das Licht die eigentliche Zusatzfunktion ist.
      Der GPS Tracker ist das Produkt.

      • Conchita Tufuwurst

        Das Teil hat in etwa denselben Nutzwert wie die Bluetooth Unterbuxen für Paarungswillige von der Telekom. Selbst ein Dieb, der Pech beim Denken hat, kann diese Lampe schnell entfernen und zerstören oder liegen lassen. Dann hat man über 140 EUR an Vodofone gespendet und das Fahrrad ist trotzdem weg. Ein GPS Tracker macht nur Sinn, wenn er unsichtbar ist oder so angebracht ist dass man ihn nicht ohne Spezialwerkzeug entfernen kann. Auch sollte er nicht einfach zerstörbar sein. Ansonsten ist so ein Teil ziemlich nutzlos.

      • danke das gleiche dachte ich auch!
        und durch diese info weiss jeder fahrrad dieb die lampe kaputtmachen

      • Wer die Intelligenz einer Pommes hat um ein Fahrrad zu klauen, wird wohl nicht wirklich auf die Lampe schauen. Ich denke, die Lampe ist versteckt genug.

      • Genau so ist es! Wozu hier auch noch Daten sammeln? Über SIM Karte im Handy haben die doch eh meinen Standort …

      • Ich glaube einige Diebe würden es nicht erkennen bzw. nicht erwarten.
        Trotzdem gibt es bspw. mit AirTags da günstigere Möglichkeiten.

        Finde es trotzdem eine nette Idee

      • Wo steht da drauf, dass das ein GPS Tracker ist? Richtig. Nirgendwo.

  • Ich sag mal so… wenn jemand Böswilliges einen Bolzenschneider dabei hat, um das Schloss zu knacken, kann er auch das Rücklicht abknipsen.

    Wenn er weiß, was es ist, natürlich…

  • Interessantes Produkt und natürlich anderes Konzept als ein AirTag am/im Rad zu integrieren. Allerdings frage ich mich: warum gibt es im Bundle kein Frontlicht?

  • Etwas ähnliches, fest verbautes mit einem Airtag-kompatiblen Device, bei dem der Trackingschutz – weil fest verbaut – deaktiviert ist, das wäre eine gute Lösung.
    Bei der Vodafone Lösung stört mich die SIM-Karte mit monatlicher Gebühr.
    Und ja, wenn das Teil verbreitet und bekannt ist, wird jeder Dieb es „einfach“ zerstören

  • Interessant dürfte auch die Kompatibilität der Aufzeichnungsfunktion zu anderen Apps werden. Und die GPS-Genauigkeit des kleinen devices.

    • GPS bietet eine Genauigkeit von bis zu 10m. Da der Standort über Triangulation errechnet wird gibt es keine Nennenswerten Unterschiede zwischen verschiedenen Empfängern. Lediglich die „Empfangbarkeit“ der Sat-Signale kann sich unterscheiden. Aber das dürfte heutzutage keinen Unterschied mehr machen

      • Jo hatte gedacht, dass sich bei der Genauigkeit mit Dual-GPS Chips wie dem Broadcom BCM47755 etwas tut. Stattdessen ist mein iPhone 11 ungenauer als das alte 6S. (Hab den direkten Vergleich dank meiner Laufstrecke).

  • Viel zu auffällig und präsent von der Montage und Konstruktion.
    Für die meisten MTB nicht geeignet da die Höhen verstellbare Sattelstützen haben.

    Am Fahrrad sollte nichts unnötig rausragen ist somit auch beim Sturz sehr anfällig.

    Was stimmt mit den Entwicklern nicht sehr Praxis fern.

  • Und der Datenschutz bei diesem Produkt?

    [] Anbieter kann die Daten der Kunden im Klartext lesen
    [] Anbieter ist dafür bekannt Daten an dritte zu Verkaufen
    [] Tracking Gerät kann unbemerkt überall montiert werden
    [] Tracking Gerät zeichnet in der Cloud kompletten Bewegungsverlauf auf
    [] Tracking Gerät informiert Dritte nicht dass Tracking stattfindet

    –> hoffentlich wird diese Art von Geräten bald verboten

    • Und deine Behauptungen kannst du auch alle mit Quellen belegen?

    • Steckst du jemandem unbemerkt ein Smartphone zu, steht dir zusätzlich auch noch ein Mikrofon (und evtl. die Kamera) zur Überwachung zur Verfügung. Sollten „solche Geräte“ deshalb auch verboten werden?

      Nein. Nicht alles, was zu illegalen Zwecken missbraucht werden kann, muss bzw. kann verboten werden. Ansonsten dürften bspw. keine Küchenmesser verkauft werden.

      • +1 mit gewissen Kriminellen Ideen und dem Willen kann jedes noch erdenkliches Gerät oder ein Gegenstand Anders genutzt werden als vom Hersteller gedacht. So ist das leider in dieser Welt. Bin auch oft erstaunt auf welche Ideen da Leute teilweise kommen. Dafür bin ich nicht kriminell genug :)

      • Küchenmesser sind bereits verboten:
        – führen im öffentlichen Raum per Waffengesetz
        – Mitnahme als Handgepäck
        – in Diskotheken

        Alle Alltagsgegenstände mit unkontrolliertem Tracking zu versehen ist genau das wogegen Apple mit dem Airtag vorgeht. Sie sollen sichtbar angebracht werden und deren Daten sind geschützt. Ungewolltes Tracking Dritter wird unterbunden soweit das für Apple möglich ist

    • Warum sollte es auch die andere Person informieren das er überwacht wird?
      Wen er mein Fahrrad benutzt, hat er ja eine Straftat begangen! Den ich verleihe mein Rad nicht, da es mein Haupt Verkehrsmittel ist.

  • Interessant, was so ein Gerät für Kommentare auslöst.

    Na klar, Berufsfahrraddiebe wird es nicht abschrecken. Die, die sich damit beschäftigen und wissen, was das für ein Gerät ist, auch nicht.

    Bei spontan Diebstählen kann ich mir gut vorstellen, dass es funktioniert. Sicher ist da nichts. Egal ob teures Schloss oder nicht.
    Und zu den Datenschutzbedenken.. durch mein Handy weiß der Telefonanbieter eh wo ich bin. Da ist mir das bei meinem Fahrrad relativ egal.

  • Bei sowas frag ich mich nur: wann kommen endlich Vodafone Schuhe mit simkarte ? Oder gibt es auch bald Brokkoli von Vodafone mit sim und nfc? Dann kann ich endlich meinen Verdauungstrakt tracken und schauen wie lange es dauert auf der Brokkoli App

  • Weiß einer, ob das vom Rücklicht eines anderen Herstellers abgeleitet ist? Ich hätte nämlich gerne dieses Montage+Ladekonzept, nur ohne das ganze Online-/Trackingzeugs

  • Was das immer für Preise sind.
    Habe mir beim lesen des Textes einen Preis vorgestellt: 39,99€.
    Tja, da war ich wohl zu optimistisch. :-D

    • Was wohl stattdessen eine Versicherung für das Fahrrad kosten würde?
      Mit einer Versicherung bekomme ich Ersatz- so nur die Position des Rücklichts bei einem Diebstahl. Was mache ich mit der Info? Beim letzten Diebstahl aus dem Auto hatte ich ein Video des Täters – wollte die Polizei nicht einmal ansehen.

      • Conchita Tufuwurst

        Die Polizei hat auch weitaus wichtigeres zu tun als sich um das GPS Tracking eines Fahrrades zu kümmern. Dafür stellen sie nichtmal ihre Kaffeetassen ab. So ein GPS Tracker dient einzig und allein einem guten Gefühl des Käufers. Diebe suchen danach und eliminieren sie. Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge und damit lässt sich auch ein gutes Geschäft machen.

  • Teures Abo statt Zusatzfunktion zu einer bestehender prepaid SIM in form einer eingebauten eSIM .
    nein Danke

  • Ne Fahrad Versicherung kostet 5-10 € im Monat. Günstiger als das Daten-Rücklicht und sollte das Rad wirklich weg kommen, dann zahlt die Versicherung sogar. (während das Rücklicht nur mit viel Glück die letzte Position mitteilt).

  • Das Ding ist so offensichtlich, wenn jemand die Dinger von Vodafone kennt, weiß er dass er das Ding nur kurz demontieren muss. Dann lieber ein Tracker der unsichtbar ist und irgendwo im Rahmen versteht ist.

  • Schlomo Biernbaum

    Alle meine Bikes haben Teleskop-Sattelstützen. Da kann ich mit so einem Tinnef nix anfangen!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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