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Video: Suchtfaktor Smartphone – wie weniger nutzen?

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Handysucht? Die Webseite suchtmittel.de bietet euch hier einen kurzen Multiple Choice-Test an, der euch dabei helfen soll das eigene Gefährdungspotential zu eruieren. Abgelegt zwischen den Kategorien Alkohol, Amphetamin und Crack, will suchtmittel.de damit ein Problembewusstsein schaffen, das sich unter den 45 Millionen Deutschen Smartphone-Nutzern derzeit noch vergeblich suchen lässt.

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Bilder: Shutterstock

Ein Umstand, den auch das ZDF-Verbrauchermagazin „WISO“ in seiner letzten Ausgabe bearbeitet hat und unter der Überschrift „Smartphone-Diät – Weniger online und trotzdem glücklich“ die Frage zu klären versucht, ob sich das persönliche Smartphone-Kosumverhalten mit einem „Entzug auf Zeit“ nachhaltig beeinflussen lässt.

Vor allem auf der Android-Plattform, die ihren Entwicklern deutlich mehr kreative System-Manipulationen als Apples iPhone zugesteht, bieten sich inzwischen zahlreiche Apps an, die wie Menthal oder Offtime dabei helfen sollen, den Griff zum Smartphone zu reduzieren.

WISO hat sich dazu mit dem Psychotherapeut Bert te Wildt unterhalten, der sich seit Jahren mit Internet- und Computersucht beschäftigt und getestet, ob entsprechende Apps eine positive Wirkung haben können.

„Durch die Programme kann man sich bewusster machen, wie häufig man sein Smartphone benutzt. Und man kann Voreinstellungen wählen, um die Nutzung einzuschränken“, erklärt te Wildt. Auch bei Kindern und Jugendlichen sei es sinnvoll, mit Programmen zu arbeiten, die Zeitkontingente begrenzen. Eine App oder ein Gerät kann dann nur für eine gewisse Zeit genutzt werden.

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20. Jan 2016 um 12:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ganz einfach: den ganzen Facebook-Dreck (die App selbst, Whatsapp, Instagram & Co.)
    deinstallieren!
    Und schon kann man in der S-Bahn wieder in mehr Gesichter blicken… ;-)

    • Stimmt, weil ich auch in der S-Bahn unbedingt in die Gesichter anderer blicken will. Das ist für Leute interessant die selbst wenn sie mit Freunden unterwegs sind nicht ihre Griffel von dem Teil lassen können.
      Würde ich in der S-Bahn nicht auf mein Smartphone schauen dann würde ich eben ein Buch lesen. Was ich auch schon oft auf dem Smartphone mache.
      Aber der Horizont mancher Leute reicht wohl nur von 12 bis Mittag.

      • Mach‘ doch – Hauptsache der Facebook-Dreck ist auf dem iPhone deinstalliert!

    • Die Frage ist ja nur, ob es sich lohnt, in der S-Bahn mehr in Gesichter zu blicken… ;)

      Man kann aus allem eine Sucht machen. Soweit sollte sich jeder im Griff haben, dass er weiß, wann’s genug ist. Potentiell Gefährdete sprechen auch auf andere Süchte an und irgendwas läuft defizitär in ihrem Leben.

    • Früher haben alle aufgeschrien als die Bahn voll von Leuten war, die ihre Zeitung dort gelesen haben. „Das Ende der zwischenmenschlichen Kommunikation?“ Heute ist es das Smartphone. Ich lese bis heute Zeitungen in der Bahn, nur eben nicht mehr gedruckt, sondern digital. So einfach ist das! ;)

  • Ist halt ein Alltagsgegenstand geworden. Ich denke darüber kann man diskutieren bis man schwarz würde. Trifft bei vielen sicher zu

  • In mancher S-Bahn schaut man besser nicht in Gesichter…

  • Ich bin süchtig … Dafür rauche und trinke ich nicht :-)

  • Ich bin der absolute Suchtmensch. ich rauche zu viel, kaufe ständig ein (jeden Tag kommt DHL UPS oder oder), sehe zu oft Pornos, trinke auch mal einen über den durst und mein Smartphone lade ich am Tag 3 mal. Aber ändern würde ich das nicht wollen. Der Gesundheitstrend geht total an mir vorbei. Wer will denn ewig leben? Das ist nicht mal ansatzweise etwas für mich. Wenn ich 50 schaffe wäre es cool und da habe ich noch 20 jahre. Mal sehen was so kommt.

  • Ich hab den Test gerade mehrmals mit unterschiedlichen Antworten gemacht. Wir schnell schlägt der denn an? Damit man nicht gefährdet ist, darf man sein Handy gar nicht mehr dabei haben geschweige denn benutzen.

  • Alles easy, nicht gefährdet. Gut, dass ich eine AppleWatch habe, wurde nicht gefragt :-P

  • Der Test stammt aber aus Zeiten als Handys noch nichtmal internetfähig waren.

  • Kleiner Tipp: Einfach Klingelton und Vibration ausstellen und schon schaut man nur noch drauf, wenn man Zeit für sein IPhone hat :-)

  • Der Test ist witzlos. Es werden nur Handyfunktionen abgefragt, aber dass man im Smartphone-Zeitalter überhaupt nicht mehr telefoniert, sondern hauptsächlich die Internetfunktionen nutzt, bleibt unbewertet.

  • Wenn ich die Wahl zwischen dem Blick auf`s Telefon habe oder in die Gesichter der Menschen nehme ich…

    …das Handy. Ok, manchmal ist es auch lustig in die Gesichter der Menschen zu schauen die ein Handy nutzen. Da würde ich manchmal schon gerne mal Mäuschen spielen! ;-)

  • Ich bin süchtig. Ohje. Das mir das mit 40 noch passiert. Mein Arzt meinte vor kurzem dass ich sicher 120 werde so wie ich lebe. Habe Angst jetzt dass er das auf 119 korrigiert. Kennt jemand ne Selbsthilfegruppe oder hat Erfahrung?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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