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Video: Platten-Scratchen mit Beschleunigungssensoren

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17 Kommentare 17

Die auf Geek.com vorgestellte iPhone-Lösung „MOPHO DJ“, mit deren Hilfe DJs zukünftig auf den Einsatz von Time-Coded Vinyl-Schallplatten verzichten können, muss man im Video (Youtube-Link) gesehen haben. Das Setup aus zwei Plattenspielern, zwei iOS-Geräten und der Software „MOPHO DJ“ liest die Beschleunigungssensoren der drahtlos mit dem Rechner verbundenen iPhone-Einheiten aus und erlaubt so das Scratchen und Abmischen der laufenden Tracks über virtuelle iPhone-Platten.

In diesem Artikel ausführlich beschrieben, liegen die Vorteile des kostenintensiven Aufbaus auf der Hand:

You’re still using the hardware of the turntables as you normally would. You can still change the speed of your song, and turn the song on and off with the turntable’s buttons, which is actually pretty neat. The song that’s playing on your computer is being controlled by your analog turntable. […] The program also features “untethered performance,” meaning you can “air scratch.” Just like playing air guitar, you can just move your hand with iPhone attached in the motion of scratching a record and the result should be somewhat similar.

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16. Mai 2011 um 14:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Beim Lesen hatte ich so meine Zweifel ob das wirklich verzögerungsfrei funzeln könnte (Stichwort: Latenz), aber das scheint lt. Video kein Problem zu sein.

    Ein Problem in der Praxis könnte vielleicht sein, dass der iPod „im Weg“ ist, und dass sein Gewicht bei manchen Scratches hinderlich ist?

  • Das ist doch gaga. Ohne Needle-Drop kann man doch nicht richtig auflegen. Will ich ein Lied von 1:34 abspielen muss ich bia dahin „vorspulen“. Nur zum angeben, dass man Kohle hat für soviele Apple Produkte. Absolut untauglich für Leute, die vernünftig mit Platte auflegen wollen…
    Und die Mucke ist auch schei…… ;-P

  • Stellt sich irgendwie die Frage wozu man hier noch 2 Plattenspieler braucht. Ne Lösung mit 2 regelbaren Elektromotoren und 2 Acrylglasplatten reicht doch auch.

  • Ein ordentliches timecode System, wie seraro oder Traktor ist immer noch günstiger wie 2 iPhone 4.

    Zusätzlich brauch man beim scratchen/turntablelism viel Platz auf der drehenden Vinyl.

    Meiner Meinung ein nettes Spielzeug um zu Zeigen was technisch möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger

  • also dat ist der größte scheiß den ich je gesehen habe…

    bin seit ca. 10 Jahren Hip Hop DJ und muss sagen… was für ein schwachsinn….

    God save the Vinyl…. Djing ist und bleibt Handarbeit… wenn ich schon diese CD Dinger sehe…

    • Blubbb…

      War über 20 Jahre DJ, hab alles mitgemacht von Vinyl bis HDD. Es hat irgendwie alles seine Berechtigung.

      Das Wichtigste überhaupt ist, dass der DJ die Technik (welche auch immer!) beherrscht und ein gehöriges Maß an gutem Geschmack mitbringt. Sonst hilft die schönste Technik nix!!!

  • Ich konnte schon immer auf Timecode Platten und mp3-klicken verzichten. Klar ist es praktisch, aber ne gut sortierte Plattensammlung wird niemals ersetzbar sein. Timecode kann ich ja noch nachvollziehen, da immerhin das Vinyl-Gefühl vorhanden ist, aber diese Sache hier ist höchstens Spielerei. Hoffentlich stirbt die CD bald endlich aus, für mich ist Vinyl mit beiliegendem Downloadcode, für die oft sehr praktische digitalisierte Musiksammlung der einzig richtige Weg…leider gibt es bisher nur wenige Bands/Labels, die das bisher verstanden haben.

  • Blödsin. Technisch interessant was es alles gibt aber aber wenn ich nen DJ damit sehe werd ich Ihn auslachen. Nur Echte Vinyl’s sind sicher. Keine Batterie, keine Funkverbindung und eine Springende Nadel am Abend gehört einfach dazu. Wenn Batterien und Funk so totsicher wär würde man auch keine Kopfhörer mit Kabel verwenden. Selbst Timecode Platten finde ich schon Traurig für Profis. Zuhause und auf Mainstream Partys ist das ja OK, aber nicht im Club.

  • Witzige technische Spielerei, aber leider (Gott sei Dank :D) in dieser Form völlig unbrauchbar.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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