NDR-Beitrag
Video: Die Papp-Telefonzelle gegen den „Gesprächskiller Smartphone“
Dem bestimmenden Thema der letzten Wochen folgend, hat sich nun auch der NDR kritisch mit den negativen Auswirkungen kontinuierlicher Smartphone-Nutzung auseinandergesetzt und macht in seinem Beitrag „Gesprächskiller Smartphone“ auf die Papp-Telefonzelle des BWL-Studenten Hannes Schlottmann aufmerksam.
Dieser bietet schon seit dem vergangenen Jahr eine „Telefonzelle“ zum selber Falten an, die bis zu fünf senkrecht eingesteckte Smartphones aufnehmen kann und so zumindest einen Denkanstoß in Richtung bewussteres Nutzungsverhalten liefern möchte.
Zwar sind die sieben Euro teuren Pappboxen deutlich weniger effektiv als etwa die Yondr-Taschen dürften, zum Beispiel in Kneipen aufgestellt, jedoch zumindest für eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Smartphone-Sucht“ sorgen. Aktuell greift der durchschnittliche Nutzer immerhin 80x pro Tag zu seinem Handy.
Den acht Minuten langen NDR-Beitrag haben wir im Anschluss eingebettet.
Überall surfen, Mails checken, chatten – auch wenn uns jemand direkt gegenüber sitzt. Psychologe Michael Thiel gibt Tipps, wie man das Handy auch mal außen vor lässt.
Zum Nachlesen:
- CDU fordert „Smartphone-Verbot für Klasse 1 bis 4“
- Smartphone-Sucht: Apple reagiert auf kritische Aktionäre
- Apple: „Du willst nur das Beste für deine Familie. Wir auch.“
- Studenten kritisieren Apple aufgrund „fehlender Maßnahmen gegen iPhone-Sucht“
- iPhone Schwarz-Weiß: Die Times empfiehlt das Experiment
- BR Videobeitrag: Sklaven der Smartphones
Ganz ehrlich? Unnötig! Man wird sich doch mal für ein paar Stunden zusammenreissen können? Das gebietet allein schon der Anstand. Aber da erwartet man ja meist schon zuviel heutzutage. Solche Produkte sind Ausdruck einer Suchtgesellschaft. Beschämend.
Hast du den Artikel gelesen? Da steht das Wort „Sucht“. Dass Sucht unnötig ist, ist nicht das Thema, sondern die Frage, wie die Gesellschaft mit dieser neuen Volksdroge konstruktiv umgehen kann.
“… dürften, zum Beispiel in Kneipen aufgestellt, jedoch zumindest für eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Smartphone-Sucht“ sorgen.” Nicht unnötig also.
komisch. die statistik passt nicht auf mich. ich nehme mein smartphone nur einmal am tag in die hand. ;-)
Nur einmal im Tag und das 24 stundenlang in die Hand?
Schwachen Geistes sind die, die sowas brauchen.
Ich hätte nicht gedacht, sowas mal zu lesen.
Dann nochmal von mir: „Schwachen Geistes sind die, die sowas brauchen.“
Das wäre was für unseren nächsten Pokerabend…
Danke, wieder was gelernt.
Dachte immer, dass man mit Karten pokert.
Deswegen ja.
Bei uns ist der klassische Handystapel sehr beliebt – jeder der danach sein Handy anfasst muss ne Runde ausgeben.
Nur für Smartwatches haben wir noch keine gute Lösung gefunden :D
Dann geh mal in den Fressnapf. Da gibt es so mini „kratzbäume“ und las deine Gäste ihre smatwatches da dran anbringen ;-)
Ja echt krass …. gehen Paare essen und beide nur Handys in der Hand …
Die wollen sich doch beim Essen miteinander unterhalten und nicht anschweigen. :)
Im Kommunikationszeitalter scheint das einfache zwischenmenschliche Gespräch zur Herausforderung geworden zu sein.
Selten wurde so viel geredet, geschrieben und so wenig gesagt.
^^
ich dachte dafür wäre so eine smartwatch gemacht, dass man nicht mehr wegen jedem sch…. nach dem handy grabbeln muss
passt dazu:
http://www.storyfilter.com/fot.....ist/18088/
Das ist echt ein interessantes Beispiel
Einfache Lösung ohne Karton-Müll: Alle legen ihr Handy auf einen Stapel in der Tischmitte. Wer zuerst zugreift, zahlt ne Runde. Funktioniert super!
Er hat eine … Pappbox … erfunden? Gratulation.
Nicht schlecht, aber wer will denn einen Karton auf dem Tisch stehen haben auf dem seitlich das Merkel erwähnt ist?