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Siri verweist auf Display

Versehentlich verraten: „Apple Classical“ und HomePod mit Display

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83 Kommentare 83

So verschwiegen und zurückhaltend Apple auf der einen Seite ist, so verlässlich sind die versehentlichen Patzer, die dem Konzern stets kurz vor der Präsentation neuer Funktionen und Produkte unterlaufen und immer genauso viel über die noch unveröffentlichten Neuentwicklungen verraten, dass diese zumindest das morgendliche Gespräch in der Kaffeeküche bereichern können.

Aktuell hat Apple sowohl erste Hinweise auf die hauseigene Klassik-Musik-Anwendung Apple Classical gegeben, als auch einen Siri-Versprecher zugelassen, der als Bestätigung einer baldigen Verfügbarkeit neuer HomePod-Lautsprecher mit integriertem Displays interpretiert werden kann.

HomePod mit Display

So berichten erste Anwender aus den USA, dass Siri auf bestimmte Sprachkommandos mit der Antwort „Ich habe eine Antwort gefunden, die auf dem HomePod angezeigt wird“ reagiert.

Da sowohl der originale HomePod als auch der kleine HomePod mini wegen fehlender Displays selbst keine Antworten darstellen können, scheint Apple hier bereits an Vorbereitungen für ein neues Modell des sprachgesteuerten Lautsprechers zu arbeiten. Gerüchte dazu sind bereits seit mehreren Monaten im Umlauf.

Apple Classical

Die Tatsache, dass Apple an einer gesonderten Musik-Applikation für Klassik-Inhalte arbeitet, ist hingegen schon länger offiziell bestätigt. Noch in diesem Jahr, so Apple am 11. Januar, würde die App für Klassik-Fans mit speziellen Such- und Sortierfunktionen als gesonderter Download angeboten werden.

Primephonic 1400

Jetzt scheint der Name des klassischen Musikangebotes festzustellen: die von Apple auch für Android-Geräte angebotene Musik-Anwendung verweist in den Tiefen ihres Quellcodes erstmals auf eine entsprechende App. So verfügt die Android-Version der Musik-App seit kurzem über eine neue Zeichenkette mit vier Wörtern: „Open in Apple Classical“.

Unklar ist, ob Apple die Klassik-App, die aus der Übernahme von Primephonic hervorgegangen ist, kostenlos zur Verfügung stellen oder den Apple-Music-Abonennten gesondert in Rechnung stellen wird.

10. Feb 2022 um 12:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Eben. Bei Apple passiert nahezu nichts „zufällig“.

      Wie auch immer: der neue Homepod wird „amazing“ (was sonst), das Klassik-Angebot – das kann Herr Cook am besten – als Abo zu haben sein. Aaaufregend.

      • marius müller westerwelle

        Naja wenn man sich so die letzten Meldungen anschaut kann man hier höchstens von mutwilligem Dilettantismus sprechen. Ist ja nicht der erste Ausrutscher von Apple was „Fehler“ (worunter ich das mal verbuche) in der Software angeht.

      • Bei einem solchen Kommentar frage ich mich was manche Leute hier wollen.

        Ich finde die News cool und bin dankbar, dass ifun diese Nachricht hier veröffentlicht hat. Auch wenn ich einen HomePod mit Display vermutlich nicht kaufen werde, bin ich doch gespannt wie dieser wohl aussehen wird. Zudem sind die Keynotes von Apple für mich Highlights.

      • Naja, die Leute finden es langweilig und gaaaar nicht aufregend, aber sie klicken trotzdem. iFun wird es freuen. Mehr Werbeeinnahmen, wenn es kein Abo-User war.

      • @Sascha was haben sie dir dafür bezahlt?

  • Solange Siri so blöd bleibt, wie bisher, kommt mir kein weiterer HomePod ins Haus.

  • Wird auch Zeit. Der Hauptnutzen bei vielen ist ja das Display (siehe Alexa Echo Reihe).

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas „versehentlich“ passiert. Das ist bestimmt einfach ganz geschicktes Marketing.

    • Oh doch, das kann und das passiert gerade in so riesen Läden. Da muss letztlich nur jemand in der Programmierung schon was eingefügt haben, was erst später kommen sollte und so Fehler anfällig wie Siri ist wundert mich das nicht

  • Kann mir jemand erklären, wozu man für klassische Musik eine extra App benötigen soll? Das spricht doch eigentlich auch gegen Apples Philosophie die Dinge nicht unnötig zu verkomplizieren.

    • wozu man für klassische Musik etwas extra braucht? ganz einfach, um ein zusätzliches Abo zu vermarkten.
      über kurz oder lang wird es dann zusätzliche ‚Channels, für Rock, Country, Jazz, etc. geben , jeweils mit exclusiv-Content, der auf Apple Music nicht mehr zur Verfügung steht.
      = Umsatzmaximierung

      • So wird es wohl sein. Warum den ganzen Kuchen verschenken wenn man pro Krümmel (ab)kassieren kann. Schade dass das mittlerweile die einzigen Innovationen eines solchen Unternehmens sind. Bin einfach nur noch traurig.

    • Klassik hat andere Anforderungen an die Organisation.

      Von einem Stück gibt es bspw. zig Aufnahmen von zig Orchestern. Da willst Du das richtige finden.

      Oder aber es gibt von einem Stück zig Varianten, z.B. eine Suite, von der es eine Variante für Cello und eine für Bratsche gibt.

      Man braucht also z.B. andere Sortier- und Filterkriterien. Und andere Konzepte, um dem Nutzer Inhalte zu erschließen.

  • Einen versehentlichen Patzer, kann ich mir nicht vorstellen. Das darf und kann einem Unternehmen wie Apple einfach nicht passieren. Ich würde Marketing dahinter vermuten.

  • Vielleicht wird im Bereich HiRes Audio noch etwas passieren- aktuell ist ein IPad mit externem DAC und dann analog in einen Verstärker oder Headphones die einzige Möglichkeit jenseits der 48KHz etwas wiederzugeben.
    Beim ATV geht Atmos – scheinbar aber auch nur 48KHz. Vielleicht gibt es eine neue Box oder einen neuen ATV der HiRes nur mit Apple Hardware ermöglicht.
    Über ITunes unter Windows scheinbar kein HIREs möglich.

    • Was willst Du denn auch jenseits der 48kHz?

      48kHz Samplingfrequenz ist mehr als genug, um dem menschlichen Gehör ein perfektes Signal vorzugaukeln.
      Alles über 48kHz ist Unsinn bei der Wiedergabe. Schon mit 44,1kHz Samplingrate lassen sich Frequenzen bis 22kHz abbilden. Bei spätestens 20kHz ist aber selbst für die Menschen mit dem allerbesten Gehör Schluss.
      Die höchsten Obertöne einer Violine haben auch nur rund 16kHz.

      Bei der Audioproduktion ist eine Samplingrate jenseits der 48kHz durchaus sinnvoll. Denn damit kann man dann besseres 44,1/48kHz-Material erzeugen.

  • Ein Display auf dem die Timer angezeigt werden! Das wäre ein Traum…

  • Ich will keinen verdammten HomePod mit Display, Ich will einen HomePod der nach bald zwei Monaten endlich mal wieder vernünftig funktioniert.

  • Wer glaubt, dass im Fernsehen oder in den Medien jemals etwas dem Zufall überlassen wird, lebt hinterm Mond.
    Die Werbemaschinerie und Meinungsbildung funktioniert besten.

  • Hey Siri, Licht an > “ Der Spots wird eingeschaltet“

    • Naja. Woher soll Siri wissen das „Der Spot“ durch dein „S“ am Ende auf ein Mal „Plural“ ist. Nenne deine „Spots“ in „Spot“ um und schon hast du keine Gelächter von deinen Haus-Besuchern mehr.

      • Die lachen sich weiterhin tot wenn Siri davon spricht, meine Lampen auf „einhundert Persehnt“ Helligkeit gestellt zu haben.

  • marius müller westerwelle

    Na da kann man ja nur hoffen dass die klassische Musik auch weiterhin in der normalen music ab bleibt. Nur dafür ne zweite App installieren welche möglicherweise Probleme mit Wiedergabelisten hat ist ja echt Quatsch. Ansonsten geht es wieder zurück zu Spotify.

  • Ganz andere Frage: Im Auto ist das IPhone (13; 15.3) per BT mit der Freisprecheinrichtung verbunden. geht soweit auch alles. Nun Frage ich Siri: „Lied neue Nachrichten vor“
    Antwort: “ Dazu muss erst dein iphone entsperrt werden. Das solltet Du nicht während du fährt machen (oder so ähnlich)“ In den Einstellengen ist „Autofahren erkennen“ aus. Mitteilungen/Vorschau zeigen= immer.
    Ich kann auf dem Telefon erkennen, das eine neue Nachricht eingegangen ist, aber SIRI verweigert sich. Was soll das ? Geht schon seit 15 nicht. (12/OS 14) liest die Nachricht vor.

  • Ich frage mich, wie die das bepreisen werden bzw. welche Nische sie schließen wollen. Der Lautsprecher sollte ja für eine Daseinsberechtigung besser als ein HomePod Mini sein und das verbaute Display sollte schon mindestens qualitativ auf Höhe eines normalen iPads sein. Das bedeutet es muss eigentlich weniger kosten als ein iPad + HomePod Mini, denn sonst bietet diese Kombination mehr Funktionalität als ein Smart Speaker mit Display.

    • marius müller westerwelle

      Wofür brauchst du ein so hochwertiges Display wie im iPad? Also ernst gemeint. Wenn das Display oben auf dem HomePod ist wären sämtliche Anwendungen die mir einfallen keine die so ein Display benötigen würden. Da reicht doch bereits ein uraltdisplay wie es in den iPhone 4 oder 5 verbaut war… außer die bauen ein Echo 5/8/X Zoll nach.

      • Naja ein Display oben auf dem HomePod ergibt keinen Sinn oder? Da müsste man ja jedes Mal extra zum HomePod gehen und schauen was oben drauf angezeigt wird. Wenn ich HomePod mit Display höre, denke ich tatsächlich eher in Richtung Echo Show oder auch die Smart Displays mit Google Assistant (Lenovo, …)

  • Mir wäre es lieber wenn Siri (v.a. auf dem HomePod) aufgestockt werden würde… die Aussprache ist nach wie vor abgehackt und hört sich viel synthetischer an als es bei Google und Alexa der Fall ist. Auch fehlt mir die Möglichkeit, die Lautstärke von Siri einzustellen, nach wie vor sehr. Ich hoffe Apple besser bald nach und legt den Fokus nicht nur auf die neuen Produkte :/

  • Noch eine zusätzliche App für Klassik! Was soll das!? Verstehe die Entscheidungen von Apple immer weniger!

  • HutchinsonHatch

    Wichtiger als Classic, gerade auch wenn man Kinder hat, finde ich persönlich die Hörbuch und Hörspiel-Sektion. Gibt es da auch schon „Leaks“?

  • 1,0 für die Marketingabteilung von Apple. Günstiger kann man keine Werbung machen…

  • Hoffentlich orientiert sich Apple bei einem Display HomePod an der unteren Preislage, hat beim HomePod ja auch funktioniert.

  • Dann kommt der mit Display ins Wohnzimmer und der „alte“ ins Bad, da fehlt uns noch einer ;-)

    • Bei uns wäre es genau andersrum. Der aus dem Bad fliegt raus und die HomePods/Stereopaar im Wohnzimmer bleibt. In der Küche haben wir ne Alexa mit Display für Rezepte etc. die könnte man dann ersetzen.

  • Bei der Zuverlässigkeit von Siri und den HomePods möchte ich Suchergebnisse oder Anfragen lieber nicht auf dem HomePod sehen. ;)

    „Das dauert zu lange…“
    „Ich kann das leider nicht…“
    „Kleinen Moment…“
    „Oh, da ist etwas schiefgelaufen…“

    • Wenn eine Anfrage zum Kurzbefehl überhaupt eine Resonanz hat, dann seit 2 Monaten dieses verdammte „Wer spricht da?“ Gefrage. ES GIBT HIER NUR MICH. WIE SCHWER KANN DAS SEIN. Schaltet man die Stimmerkennung aus, kann einfach kein Kurzbefehl mehr ausgeführt werden. Seit neuestem behauptet mein HomePod sogar teilweise sein überhaupt keine HomeKit Geräte installiert. Auf iPhone, Watch und iPad alles gut. Wer noch keinen HomePod hat, lasst bloß dir Finger davon.

  • Wenn der DisplayPod auf dem Niveau vom HomePod mini ist, erscheint darauf eh nur ein Apple Logo und eventuell zur Abwechslung noch ein Testbild.
    Warum? Beispiel: führe mal einen Kurzbefehl auf dem HomePod mini aus, wenn es beim ersten Mal klappt, Glück gehabt, irgendwann kommt: “ einen Moment, ich hab’s gleich „…..“ oh irgendwas stimmt hier nicht “
    Oder:
    Frage den HomePod mini nach der Größe des Displays vom iPhone X und er antwort: schau auf Apple.com, dort kannst du alles finden !
    Wie lächerlich!
    Frag das gleiche einen Echo und der sagt dir das es 5,8 Zoll groß ist.
    Das fehlen mir echt die Worte.

  • Hihi, klar „zufällig“…… vielleicht von Prosser geleakt ?

  • Homepod mit touch display als apple home kit zentrale. Am besten zum an die wand hängen

  • Ganz ehrlich, wenn ich das Album-Cover zum gespielten Titel/ Podcast/ Sender ansprechend angezeigt bekomme, vielleicht sogar gebeamt, das wäre ein Traum.
    Leider kann ich daran nicht glauben, da Cover bei Apple eh leider absolut keinen Stellenwert haben.
    Für mich ist ein Album-Cover ein großer Teil des Kunstwerks, und man kann es weder im Store, noch in der Musik-App, also nirgends (!) in Bildschirmgröße anschauen. An eine Vergrößerung zur Betrachtung von Details oder für Sehbehinderte gar nicht zu denken!
    Warum Apple solch simple Basics nicht anbietet, die vielen Menschen sehr viel bedeuten würden, werde ich nie verstehen. Historisch war die Begründung wohl, dass man den Raubkopierern keine qualitativen Cover zur Verfügung stellen wollte, was schon immer kein gutes Argument war. Heutzutage ist es einfach nur unterirdisch.
    Ich bezahle für ein Album den vollen Preis, kann mir aber das Cover NICHT adäquat ansehen. Warum sich die Künstler/ Labels nicht dafür einsetzen, frage ich mich auch!

    • marvis pro zeigt grosse cover in die du sogar reinzoomen und scrollen kannst.

      • Danke für den Tipp! Marvis pro ist klasse!

        Kann mir jemand sagen, wie und ob man den Zähler der Titel auch Device-übergreifend einstellen kann?
        Momentan habe ich auf iPhone und iPad unterschiedliche Zahlen, und die Anzahl der gehörten songs auf den HomePods fehlt wahrscheinlich komplett!? Sinn würde es ja machen, wenn ich wüsste, wie oft ich insgesamt einen Titel gehört habe.

    • ich kann marvis (pro) auch nur wärmstens empfehlen! Eine echt faire App ohne Tracking, dafür mit großem Funktionsumfang.

      • Vielen Dank Euch für den Tipp! Kannte ich noch nicht…
        Habe es direkt gekauft!

        Trotzdem verstehe ich Apple nicht, die ja quasi nur Cover-Thumbnails bieten.

    • Cover spielen schon keine grosse Rolle mehr seitdem von Vinyl auf CDs und diesem grauenhaften Format für diese „Beipackzettel“ die in das Plastik reingeschoben werden und mit Winzschrift bedruckt sind.

  • Ist nun der 3te Versehen immer halb von 7 Tagen oder? Sollte da nicht nun mal wer seinen Job verlieren? Denn da scheint wohl wer den Laden nicht mehr im Griff zu haben.

  • Welche Innovation – fehlt jetzt nur noch das Loblied, dass es das Teil nun auch in lilablassblau gibt. Meiner ist schon lang im Keller .

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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