USA: $3000 Roaming-Rechnung bei AT&T

Bereits gestern hervorragen bei Digg platziert, war dieses Posting der Kollegen von BoingBoing. Mit „ATT + iPhone int’l. roaming data horror story: $3K bill“ überschrieben, sind wir uns nicht sicher was wir von dieser Internet-Anekdote halten sollen. RTFM, trifft es wohl am besten. Denn auch wenn wir den Frust von Dave Stolte nachvollziehen können – auch vor dem Jamba-Abo sollte man dem Kleingedruckten zumindest eine Hand voll Aufmerksamkeit gönnen.

Wir fassen zusammen: Dave hat sich nach dem iPhone-Einkauf gute zwei Wochen in Irland und England aufgehalten. Den (nicht vollständig verstandenen) Data-Plan in der Tasche, hat ihm das iPhone während dieser Zeit als Laptop-Ersatz gedient. Was Dave jedoch nicht bedacht hat, sind die zusätzlichen zum Kilobyte-Preis von $0.005 addierten Roaming-Kosten. Am Monatsende gab es dann die $3000 schwere Rechnung. Inzwischen verzichtet AT&T auf die Forderungen und spricht von einer „miscommunication“. Letztlich bleibt jedoch die von Dave geäußerte Kritik an den unterschiedlichen Vertragsstrategien für Blackberrys auf der einen, und dem iPhone auf der anderen Seite, mehr als berechtigt:

Doing some research, I learned this morning that AT&T offers unlimited international data usage at $70 per month to its Blackberry customers.
Here’s my bottom line: I want this same usage plan to be made available to iPhone customers and to be applied retroactively to my account.