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US-Tester: Miese Noten für Microsofts Band

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43 Kommentare 43

David Pierce gehört zur überschaubaren Gruppe der ersten US-Journalisten, die Microsofts neuen Fitness-Tracker, das am 30. Oktober vorgestellte Microsoft Band, genauer unter die Lupe nehmen konnten. Das erste Fazit ernüchtert.

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Vor allem die miserable Akku-Laufzeit macht aus dem bislang nur in den USA erhältliche Fitness-Armband (Verkaufspreis: $199) einen Rohrkrepierer. Im Alltag, so Pierce, hält der ordentlich ausgestattete Hoffnungsträger – Microsofts Band kommt mit integriertem GPS-Modul und Herzfrequenz-Sensor – keine zwei Tage am Stück durch.

Noch schlimmer: Bricht dem Band die Stromversorgung weg, weil ihr den Armreifen schon über 48 Stunden ununterbrochen am Handgelenkt mitführt, vergisst das Band alle Bewegungsdaten seit seiner letzten Synchronisation.

Die gelaufenen Kilometer, das Marathon-Training und die Kardio-Daten sind dann unwiderruflich verschwunden. Ärgerlich, da sich das Band auch zur lückenlosen Schlafüberwachung einsetzen lässt und seinen Besitzern so nur wenig Gelegenheiten für die Akku-Ladung anbietet.

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Auch die restlichen Kritikpunkte – das langsames User-Interface, die unfertige Kompagnon-App, eine Schritt-Datenbank die nur eine Woche in die Vergangenheit zurückreicht und ein Haut-Temperatur-Sensor, dessen Daten gar nicht ausgelesen werden können – lassen verschmerzen, dass das Microsoft-Produkt bislang noch nicht in Deutschland erhältlich ist.

The Band hardware needs a lot of work, and the software needs to be fully realized and tuned before we’ll even begin to see its full potential. If you’re in the market for a fitness tracker right now, this probably isn’t the one to buy. It’s a prototype, and an expensive one. It’s a first try, because Microsoft had to start somewhere.

(Direkt-Link)

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12. Nov 2014 um 13:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Keine zwei Tage? Aber die Apple watch für wahrscheinlich keinen Tag feiern?

    • Das eine ist ein Smartband, das andere eine Smartwatch. Mehr Erklärung braucht man nicht um die kürzere Akku-Laufzeit zu rechtfertigen. Gut vielleicht noch: das eine ist von Microsoft, das andere von Apple.

      • Nur wo unterscheiden sich beide in der Funktion. Was kann die Smartwarch mehr als das Band?

    • Das man gleich mit der Watch kommen muss, die noch nicht mal auf dem Markt ist.

    • Du vergleichst hier aber eine komplette watch sprich mit zig Funktionen und „großen“ Touch Display und ein relativ kompaktes Fitnessarmband. Hier sind die Konkurrenten eher FitBit und Jawbone, und die halten alle um einiges besser durch.
      Aber abgesehen davon ist mir bei der Apple watch die Akkulaufzeit auch zu kurz.

      • Wie schon oben geschrieben was wird die Apple Watch wirklich mehr können? Soweit ich das gehört habe wird die auch vom iPhone abhängig sein.

    • Es handelt sich hier jedoch um einen Fitness Tracker! Da ist der Akku schon im Mittelpunkt. Dass dann auch noch Daten unwiderruflich gelöscht werden ist richtig übel… Klar ist die Apple Watch noch nicht auf dem Markt, diese profiliert sich allerdings auch nicht (ausschließlich) als Fitness Tracker…

  • Hattet ihr nicht letzte Woche geschrieben, dass das MS-Band wider Erwarten so toll sei?

  • Ich bin gespannt wie iFun über die überragende Akkulaufzeit der applewatch schreibt, wenn sie hoffentlich 2 Tage durchhällt.

    Trotzdem: scheiss ding dieses Band :-)

  • Wir sprechen erneut über die akkuzeit wenns vergleichbares vom Apfel gibt. Mal sehen wie sich dann für eine ähnliche Laufzeit gerechtfertigt wird….,

  • ist halt micromurx …..
    wie so oft unausgegorene hardware (die handys zb) auf den markt werfen, der käufer wirds schon goutieren (= zahlen ohne murren), weil ms draufsteht.
    gilt aber ähnlich auch für manche apple-sachen der letzten bzw. der kommenden monate :-(

  • Hallo,
    jetzt musst ich doch mal ein paar Worte zum Band verlieren. Ich habe das Band seit einer Woche in Benutzung und kann die Meinung von „The Verge“ (andere Meinungen waren dem Band im übrigen nicht so abgeneigt) nicht ganz teilen. Die Akkulaufzeit beträgt 2 Tage, das ist richtig, allerdings ist das Display dabei die gesamte Zeit an, d.h. man kann jederzeit ohne Tastendruck oder Geste die Uhrzeit ablesen (kann das die Apple Uhr – nein, hier wird nämlich aus Akkugründen das Display ausgeschaltet). Ein Vergleich mit den Bändern von Fitbit und Co ist nicht ganz fair, da das MS Band doch einige Funktionen mehr beherrscht – eingehende Anrufer und sämtliche weitere Daten aus der Mitteilungszentrale werden bei Wunsch auf dem Band angezeigt. Das können die Bänder der Marktbegleiter nicht. Außerdem verfügt das Band über GPS – außer der Gear S verfügt kein Band oder Smartwatch über dieses Feature, auch nicht unsere Apple Watch (auf die ich auch warte)
    Sicherlich ist noch einiges zu tun, gerade bei der Software, aber genau das hat MS aber auch kommuniziert. Die Berichterstattung von iFun ist hier wirklich sehr einseitig – vielleicht besorgt ihr euch mal so ein Band und schreibt einen fairen Bericht. Ein Aspekt, der meiner Meinung viel zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass MS als einziger großer Entwickler, für alle Plattformen entwickelt.

    • Vielen Dank für den kurzen Erfahrungsbericht. Allerdings ist die Aussage, dass nur das Microsoft-Teil unter den Fitnessbändern Infos aus der Mitteilungszentrale und eingehende Anrufe anzeigen kann, nicht ganz richtig. Das Garmin Vivosmart kann das auch und hält locker eine Woche durch. (Habe es jetzt seit acht Tagen (!) in Benutzung und der Akku zeigt noch eine halbe Füllung an.
      Das Vivosmart hat dafür ein paar andere Enttäuschungen für mich parat. (Liegen aber vor allem an der schlechten App mit miserabler, zumindest stark von meinen Vorstellungen abweichenden, Auswertung innerhalb der App.)

  • Genau das dachte ich auch. Die dumme Apple Watch wird dann wieder gefeiert, das scheiss Teil hat nicht einmal einen GPS Empfänger aber ein Fitnessband ist deswegen schlecht? Ganz ehrlich, wenn ich jeden Tag mein Handy anhänge, dann kann ich das auch jeden zweiten Tag mit dem Band. Das mit den Daten ist nicht gut, ok! Das sollte geändert werden. Aber ganz ehrlich? Apple’s Health ist der größte Mist, und deren Ladezeiten sind doch auch unter aller S**.

    Ich nutze auch zum Teil Apple Geräte, aber nicht weil es Apple ist, sondern ich das iPhone/iPad und AppleTV für meine Bedürfnisse sehr gut finde. Aber alles hochzuloben und für super zu finden nur weil das Äpfelchen drauf ist, finde ich bescheuert. Ganz ehrlich, Apple hinkt hardwaremäßig ganz schön hinterher im Smartphonenarkt. Das einzig Gute ist das OS. Und ich persönlich finde die Apple Watch hässlich. Da bleibt mir meine analoge Armbanduhr drauf.

    • Ok, Apple ist im Smartphonemarkt vielleicht nicht mehr innovationsführend, aber was geau meinst du mit „hinkt hardwaremäßig ganz schön hinterher“? Was können andere Smartphones mehr oder so viel besser?

      • Na auf dem Papier dickere Spezifikationen vorweisen… Ob das dann auch wirklich besser und schneller ist, interessiert ja nicht… Aber es liest sich halt so schön :D

    • Dass alles von Apple „hochgelobt“ wird, liegt vermutlich daran, dass es bisher sehr oft so war, dass die Produkte tatsächlich so gut waren, weil sie als einzige Produkte wirklich „rund“ waren, da Hard- und Software, wie auch die Bedienung usw. wirklich gut durchdacht waren und viel besser als bei allen anderen Konkurrenten, die nicht selten auf dem Papier besser waren, zusammenpassten. Leider verspielt Apple seit einiger Zeit zusehends die gute Reputation.
      Für dieses gute Zusammenspiel war ich und bin ich (wenn sie sich hoffentlich bald wieder „zusammenreißen“) gerne bereit, eine höhere Summe auszugeben, als für nominell vergleichbare Mitbewerber, die das eben nicht bieten.

      Ansonsten kann ich einigen Ausführungen durchaus – wenn auch eingeschränkt – mitgehen.
      Nur die Aussage, dass Apple „hardwaremäßig“ hinterherhinkt im Smartphonemarkt, ist falsch.
      Ich wüsste nicht, wo das der Fall ist. In Benchmarktests, wie auch in „real-World-Tests“ sind die i-Produkte auf keinen Fall langsamer/schlechter als die Mitbewerber. -Obwohl sie auf dem Papier schlechter sind!

  • Ewartungskonformes Verhalten beim Stromausfall. Die PocketPCs der ersten Generation zeigten genau das gleiche Verhalten. Besonders ärgerlich wenn man diesen als Navigationssystem nutzen wollte. Alle Daten weg, ja sogar das Navi. Musste neu installiert werden. Sorry, untragbar, eine solche Implementierung. Dann kann man es auch gleich lassen, die Welt mit einem solchen Gerät zu „beglücken“.

  • wa soll man auch erwarten? Es zieht sich doch durch die komplette Produktpalette von MS,

    Mit unter am schlimmsten finde ich Windows Phone. Ich kenne kein unterentwickelteres System als dieses. Das man alleine in diesem Jahr auch eine Mitteilungszentrale hat, was andere System schon seit Jahren verwenden ist der Brüller. Ich hatte mal ein Nokia das hatte nicht mal eine Equalizer Funktion da diese Vom Prozessor gesteuert wird. Man kann Musik nicht per Fingerwisch vorspulen sondern muss umstänldich die Vor Taste Gedrückt halten und und und. Ich warte schon sehnsüchtig auf die Smart Watch von MS. Ich denke nach 3 Jahren und dem ersten Update kann Sie wahrscheinlich dann auch die Zeit anzeigen :-) Müll Müll Müll. Schade um die Rohstoffe….

  • @christian. Ja, das war mal so. War. Inzwischen ist dies alles möglich. Rein technisch sind kernel und laufzeitumgebung apple Jahre voraus.

  • Ich habe das Band und die Nummer mit dem Vergessen stimmt definitiv nicht. Das Band hat GPS und ist damit allen anderen Trackern voraus, die immer noch ein Smartphone zur Positionsberechnung brauchen, wenn man Sportaktivitäten tracken will.

    • bin eigentlich auch äppler,aber das systemübergreifende msband find ich für mich iteressanter als die iwatch,die ans ihone gebunden ist,schreib doch mal über deine erfahrungen,laufzeit,ablesbarkeit,pulsmessung usw….
      das gelabere der mshasser/lover & applehasser/lover geht mir sowas auf den senkel….

  • Mitteilungszentrale beim Iphone nutze ich quasi NIE… und da bin ich nicht der einzige

    • An einigen Beiträgen sieht man, dass die Firmen ihre Hausaufgaben gemacht haben.
      Bedingungsloses Markenbewustsein kann jede Firma gebrauchen, wenn die Produkte vom Gegenspieler mal besser sind, ist es hilfreich wenn der Kunde schnell die Augen zu macht und nicht über den Tellerrand schaut. Wer nicht ständig beide Produktlinien unvoreingenommen prüft, kann schnell zu Dino werden :-)

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