Neue App-Funktionen und Zubehör
Update für Philips Hue Tap-Schalter – Günstiges USB-C-Ladegerät von IKEA
Wenn ihr noch einen Tap-Schalter von Philips Hue in Verwendung habt, könnt ihr diesen jetzt ein ganzes Stück flexibler programmieren. Mit der neuen Version 5.13.0 haben die hinter dem Beleuchtungssystem stehenden Entwickler dem offiziell schon gar nicht mehr erhältlichen Schalter ein paar neue Funktionen spendiert.
Die neuen Optionen verstecken sich in den über die Philips-Hue-App verfügbaren Einstellungen zum Tap-Schalter. Ihr findet den „Hue Tap“ in der Kategorie „Zubehör“ und könnt dort ja seither schon für jede der insgesamt vier verschiedenen Schalterfunktionen bestimmte Aktionen hinterlegen.
Neu hinzugekommen ist hier nun die Möglichkeit, zeitbasiertes Licht mit bis zu zehn Zeitslots, natürliche Lichtszenen und den „Szenen-Zyklen-Modus“ zu hinterlegen. Bei der zuletzt genannten Option schaltet ihr euch durch mehrfaches Drücken durch eine selbst konfigurierte „Wiedergabeliste“ mit verschiedenen Lichtszenen.
IKEA SJÖSS: Dual-USB-C-Ladegerät für 15 Euro
Neues gibt es auch bei IKEA. Hier geht es diesmal allerdings nicht um Smarthome, der Wassermelder BADRING und die günstige Schaltsteckdose TRETAKT sind ja schon seit vergangener Woche erhältlich. Jetzt bietet IKEA in Deutschland mit SJÖSS sein erstes USB-C-Ladegerät an.
Das zum Preis von 14,99 Euro erhältliche Schnellladegerät kann maximal 45 Watt Ladestrom liefern und ist mit zwei USB-C-Anschlüssen ausgestattet. Im Lieferumfang sind farbige Klebepunkte enthalten, mit deren Hilfe Mitglieder Großfamilien oder WGs ihr IKEA-Ladegerät kennzeichnen können.
Gewöhnungsbedürftig ist möglicherweise die Steckerstellung des neuen Zubehörs, aber vielleicht ist das auch nur so ein „Monk-Ding“. Jedenfalls steckt das SJÖSS-Ladegerät in einer gewöhnlichen Wandsteckdose so, dass die beiden Anschlüsse seitlich nebeneinander liegen und die Beschriftung hochkant verläuft.
Wie viel Watt hat es denn pro Anschluss, wenn beide USB-C Ports genutzt sind?
„Ausgangsleistung pro USB-C-Anschluss: ein USB-C-Anschluss in Gebrauch – 45 W; zwei USB-C-Anschlüsse in Gebrauch – 22 W.
Das USB-C-Ladegerät ist mit Power Delivery (PD 3.0), Quick Charge (QC4+) und Programmable Power Supply (PPS) kompatibel.“
Danke :)
Schade das es nicht wie das bisherige 3-Fach Ladegerät um 90 Grad zur Seite gedreht ist. Gerade hinter Möbeln ist das mit den Kabeln nach vorne doof.
Dafür gibt es Steckdosen Adapter
„kann maximal 45 W Ladestrom liefern“ …
Jetzt lasse ich mal den Oberlehrer in mir ;-) raushängen. 45 W sind die Leistung, das Ladegerät maximal abgeben kann. Die elektrische Leistung ist definiert als Spannung multipliziert mit dem Strom, der fließt. Das Ladegerät kann also einen Ladestrom von maximal 9 Ampère (45 W / 5 V) liefern.
Dem Ingenieur in mir rollen sich bei „45 W Ladestrom“ doch schon etwas die Zehnägel hoch …
Das passt hier allerdings als Gesamtleistung schon ganz gut. Bei USB-C wird das ganze nämlich ausgehandelt. 9 A erreichst du bei keiner Stufe – das würde auch das Kabel nicht verpacken. Stattdessen wird die Spannung immer weiter erhöht.
Genau deshalb wäre „Ladeleistung“ der korrekte und bessere Begriff gewesen und nicht Ladestrom.
Zehennägel, Joshi, bei Zehnägel rollen sich mir die Zehennägel hoch ;)
Danke für den Hinweis – wieder was gelernt :-)
Und meine Zehennägel sind auch wieder schön glatt …
Dafür glätten sich meine Nägel ob der beeindruckend guten Schreibweise der ursprünglich französischen Einheit – so etwas liest man hier eher selten ;-)
Was soll ich da kennzeichnen?
Mit dem runden das eckige