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Unsichere Apps: Google setzt auf Fernlöschung – Kassensturz-Magazin über Apps mit Datenhunger (Video)

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22 Kommentare 22

Auch wenn die AppStore-Eingangskontrolle, Apples gesamtes Zulassungsverfahren und die stellenweise willkürlichen iTunes-Ablehnungen regelmäßig für Kritik an Apples Entwickler-Richtlinien sorgen und auch hier nicht immer auf ungeteilte Zustimmung bauen können – im großen uns ganzen hat sich das von Apple gewählte Zulassungsverfahren bewährt.

Zwar vergehen auch schon mal 7 – 14 Werktage ehe die AppStore-Prüfer ein wichtiges Update in das Software-Kaufhaus durchwinken, schadhafte Applikation die nachträglich mit einer Fernlöschung beseitigt werden mussten, konnte Apple jedoch noch nicht für sich verbuchen.

Anders sieht es bei Google aus. In der vergangenen Woche haben die Android-Macher den gleichen Pfad beschritten, der Amazon bereits im Juni 2009 in die Schlagzeilen brachte und fing an sich der vorgehaltenen Möglichkeit bedient, schadhafte Applikationen aus der Ferne – ausdrücklich auch ohne Zustimmung des Nutzers – von betroffenen Geräten zu löschen.

Insgesamt 58 Applikationen, verteilt auf 260.000 Geräte, sollen im Laufe der kommenden Tage von „infizierten“ Android-Geräten entfernt werden – Anwendungen die in erster Linie die gerätespezifischen IMEI-Identifikationsnummern einsammelten. Für langjährige Android-Nutzer kein neues Problem. In unserem Archiv müssen wir für ähnliche Meldungen nur sechs Monate zurück blättern: Argumente für eine strikte Eingangskontrolle – Android-App sammelt private Daten von über einer Million Android-Nutzern.

Eine unschöne Anekdote die uns zu dem TV-Beitrag „Programme spionieren Nutzer aus“ des Schweizer Fernsehens bringt. In diesem, knapp 15 Minuten langen Video (Podcast-Link Youtube-Link) setzt sich Roger Müller mit dem Datenhunger ausgewählter iPhone-Applikationen auseinander uns unterstreicht einen wichtigen Punkt, dem wir uns zuletzt unter der Überschrift „Welche iPhone-Applikationen eure Informationen “nach Hause” übermitteln“ gewidmet haben.

Ein Smartphone wird erst dann richtig nützlich, wenn man es mit Apps ergänzt. Zahlreiche sind gratis, bei vielen zahlt der Kunde aber dennoch einen hohen Preis: Er liefert den Anbietern wertvolle Informationen, ohne dass er davon weiss. «Kassensturz» zeigt: Der Datenhunger ist riesig.

Danke Roger

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07. Mrz 2011 um 10:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Man erwischt sich immer wieder selbst, dass man die praktische Funktion in den Vordergrund stellt und die Datensicherheit vernachlässigt.

  • FirewalliP aus Cydia und das Problem ist meistens gegessen!! Alles hat eben seinen Preis…

  • da wäre ein update in cydia zum aktualisieren^^
    ist ja mal richtig geil xD man sieht in fast überall ein iPhone im tv aber eins mit cydia hab ich noch nie gesehen haha

    • Och ich kann mich aber noch an genügend Bilder erinnern wo beispielweise MediaMarkt, Vodafone etc. das iPhone 3G mit Cydia auf Plakatwerbung angepriesen haben oder aber auch ziemlich bekloppte Mockups wo einfach ein iPod Touch genommen wurde und als iPhone angeboten wurde. Oder auch falsche Mockups wo die Apps rechtsbündig angezeigt wurden

  • ABER was Google macht ist doch nur konsequent und zum Schutze des Users. Apple hingegen hatte auch schon einige Apps zu Appstore Start die nur Daten gesammelt haben und entfernt worden sind aus dem Appstore. Und zurzeit werden sogar Datensammler wie beispielweise Shazam und allen Apps mit Pinchmedia, Admob etc. komplett toleriert. Und Shazam wird millionenfach verwendet aber was dort alles übertragen wird erfährt man nur mit einem Jailbreak oder über Wireshark wenn man alle übertragenen Daten durch sein Netzwerk schleift und selber analysiert … Ich bin allerdings eher weniger ein Paranoiker und was ich im Internet veröffentliche bzw. was ich im Bewusstsein das es ins Internet übertragen werden könnte auf meinen internetfähigen Geräten mache, kann auch meinetwegen übertragen werden. Und ich für meinen Teil verzichte nicht auf einen Jailbreak und hätte nichtmals das Problem falls Apple versuchen würde etwas „fernzulöschen“…..

  • Gibt es diese „bösen“ Apps auch als Liste?

    Ich verstehe sehr wenig :-)

    Danke

  • Schleudersitzer

    Nur 30% verstanden? 70% sind Fantasie! Außersem: Die Schweizer sprechen wenigstens sauberes hochdütsch, alle Anderen außenrum Dialekt.DAS ist nämlich Realität. ;-)

  • Also egal wie schlimm / streng die Eingangskontrolle auch sein mag ich habe lieber jemand der die Apps etwas mehr prüft und mich vor infizierten Apps schützt als so Probleme zu haben wie die Android Nutzer. Da kann man auf Apps oder Updates ruhig mal paar Tage warten.
    Früher hatte ich auch keine Apps im Mobiltelefon. Wenn mal ein App nicht richtig funktioniert dann warte ich halt. :)
    LG

  • Um solche Apps zu finden gibt es meiner Meinung nach irgendso ein Tool. Ob das hilft weiss ich nicht, nutze es jedenfalls gelegentlich und ab und an werden da auch Apps angezeigt, die allerdings zu 99% kostenlos waren.

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