Auto-Funktionen für leichteren Einstieg
Unistellar Odyssey: Neues Smart-Teleskop mit App-Anbindung
Unistellar hat sich einen Namen als Anbieter von „smarten Teleskopen“ gemacht. Zuletzt haben wir uns das Modell eQuinox 2 des Herstellers genauer angesehen. Mit den Neuvorstellungen Odyssey und Odyssey Pro hat Unistellar jetzt eine neue Produktreihe vorgestellt, die gegenüber den bisherigen Modellen deutlich kompakter ausfällt und mithilfe von technischen Erweiterungen eine unkompliziertere Nutzung der Geräte ermöglichen will.
Zu den Neuerungen bei den Odyssey-Modellen von Unistellar gehört eine neue, von Nikon mitentwickelten Optik, mit deren Hilfe die Spiegelteleskope keine manuelle Justierung mehr erforderlich machen. Eine Autofokus-Funktion sorgt dem Hersteller zufolge für vollautomatische und perfekte Scharfstellung. Konkret kommt hier ein intelligenter Algorithmus zum Einsatz, der mit einem im Teleskop verbauten motorisierten Sensor kombiniert wird.
Die Pro-Variante des Unistellar Odyssey unterscheidet sich vom Basismodell lediglich durch ein seitlich montiertes und von Nikon gefertigtes Okular, mit dessen Hilfe sich das Teleskop auch auf klassische Weise nutzen lässt. Die Basisversion arbeitet wie das zuletzt von uns vorgestellte Modell eQuinox 2 ausschließlich mit einem Mobilgerät als Bildschirm.
Odyssey-Reihe insbesondere an Einsteiger adressiert
In der Standardausführung kostet das Unistellar Odyssey 2.499 Euro, die Pro-Variante ist für 3.999 Euro erhältlich. Beide Geräte werden von Unistellar in die Kategorie „Entdeckungsbereich“ einsortiert und zielen wohl insbesondere aufgrund ihrer neuen Automatikfunktionen auf Einsteiger und weniger versierte Anwender.
Die Modelle eQuinox 2 und Evoscope 2 finden sich im sogenannten „Expert Bereich“. Wer sich für die Anschaffung eines „iPhone-Teleskops“ interessiert, sollte unbedingt die technischen Daten des neuen Odyssey mit jenen des eQuinox 2 vergleichen. Bei gleichem Preis verzichtet letzteres zwar auf die automatischen Einstellungen, kann dafür aber in einigen Bereichen mit deutlich besseren Leistungswerten punkten.
Schon nice aber für mich als Spielerei zu teuer
Bin soweit mit meinem Seestar S50 zufrieden und ist auch ein wenig mobiler in der Größe. Aber sonst recht interessantes Gerät
Hier in Deutschland bei der Lichtverschmutzung in den Städten leider nicht richtig zu nutzen denke ich.
Oder haben die da ne spezielle Technik?
Einfach außerhalb der stark lichtverschmutzten bereiche nutzen. Gibt es auch in deutschland zu haufe
Nein. Aufs Land ziehen hilft da nur.
Das „Problem“ haben alle Städte! Das hat natürlich nichts mit Deutschland zu tun! Einfach die Beobachtung auf’m Land oder Stadtrand durchführen.
Such mal nach „lightpollutionmap“ – da kannst du dir geeignete Gebiete in deiner Nähe raussuchen.
Es soll Leute geben, die in Tokyo deepsky betreiben.
Mir sind klassische Teleskope einfach lieber als ein Bild auf dem Smartphone zu sehen. Das ist als wenn ich mir Bilder im Internet anschaue und der direkte Bezug fehlt.
Ich hatte ein EVscope zum Test und konnte mich nicht damit anfreunden.
Kannst Du etwas für den Einstieg empfehlen?
@Wuschba
Ich habe mal mit einem BRESSER Pollux-I 150/750 EQ3 angefangen
Habe gerade nachgesehen, kostet bei Bresser 185 EUR refurbished
Vielleicht kann man mit diesem Teleskop schneller einen „Heimatplaneten“ für Donald Trump finden! :-)
+1
Ich suche einen Planeten für die Genossen Olaf, Robert, Annalena, Ricarda.
Alle Fans davon können gleich mit.
Du bist wirklich süß.
Könntest du nicht zusammen mit Björn und Friedrich irgendwo hinziehen, wo es euch besser gefällt?
Ich fahre euch auch.
gute Idee – ich finde Musk könnte eine Mars Rakete für die Herrschaften zur Verfügung stellen
darfst gerne mitbaut den Mars
Die Hölle ist kein Planet ;-)
Schwierig, da wir ja selbst zum Mond schonmal 15 Treibstoffraketen in den Geo-Orbit bringen müssen.
Obwohl… ohne Rückfahrschein sieht das wohl einfacher aus.
Auch Celestron, einer der großen Teleskop Hersteller, hat letzte Woche das smarte Teleskop Orion vorgestellt. Falls es euch interessiert, vorerst allerdings nur in USA/Kanada bestellbar: https://www.celestron.com/products/celestron-origin-intelligent-home-observatory
1500€ mehr nur für das Okular beim Pro. Das nenn ich mal saftig.
Samsung Galaxy hat doch 200er Zoom und kostet viel weniger ;)
Fürs mal eben schauen reicht so etwas.
https://store.canon.de/canon-18×50-is-leistungsstarke-extrem-vergroessernde-allwetter-zoom-fernglaeser/4624A014/
Ist das ein ernsthafter Tipp für Astronomie-Interessierte?
Übersehe ich etwas, oder gibt der Hersteller keinen Betriebstemperaturbereich an?