4 Euro pro Monat
Tyme 3 startet: Zeiterfassung nur noch im Abo
Die Zeiterfassungs-App Tyme ist in der neuen Version 3 für Mac, iPhone, iPad und Apple Watch erschienen. Mit dem Update weiten die Entwickler ihr 2018 für Team-Gruppen eingeführtes Abo-Modell nun auch auf Einzel-Nutzer aus, die den Download bislang über eine einmalige Zahlung freischalten konnten.
Statt 25 Euro für die Mac- und 7 Euro für die Mobilversion zu verlangen, kostet der Einsatz von Tyme 3 nun 4 Euro pro Monat. Rein rechnerisch muss nach acht Monaten also draufbezahlt werden – andererseits lässt sich das Abo nun auch jederzeit kündigen und nur bei Bedarf aufnehmen.
Für alle Besitzer von Tyme 2 ist zudem ein Rabatt verfügbar. Die Macher schreiben:
- Wenn du Tyme 2 (Mac) in 2019 oder später gekauft hast, bekommst du ein vollständiges Gratis-Jahr für dein Tyme 3-Abonnement.
- Wenn du Tyme 2 (Mac oder iOS) im Jahr 2018 oder früher gekauft hast, bekommst du sechs Monate gratis für dein Tyme 3-Abonnement gratis.
Neben einer runderneuerten Oberfläche bringt Tyme 3 Ausgaben-Gruppen, Notizen für Projekte & Aufgaben, einen konfigurierbaren PDF-Export mit Live-Vorschau, neue Statistiken, eine Team-Verwaltung für iOS und eine neue Watch App mit, die unabhängig vom iPhone funktioniert.
Eine detaillierte Übersicht aller Features haben die Macher hier veröffentlicht.
Und tschüss, bzw. ich bleib bei v2
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Wieso Tschüss? Warst du schon bei v3?
+1 TheYellowFish
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Es geht immer weiter mit dem Abomodellen. Man muss sich in Zukunft im Klaren sein, auf welche App man sich einlassen will und was man wirklich über dritte benötigt. Selbst ein Kauf bringt nix.
Ich hoffe sehr, dass durch diesen Schritt die OpenSource-Community wieder wächst ;)
Weil die keinen Hunger haben?
@Habakuck Wieso? Kann man sich heutzutage nur noch von Abo-Modellen ernähren? Sind die Entwickler früher verhungert?
Für ne Zeiterfassungs App ein Abo. Der Wahnsinn. Es wird immer absurder.
„Zeiterfassung deiner Kunden“ steht im ersten Satz der Anwendung. Somit richtet sich Das Produkt eindeutig an gewerbliche Anwender. 4 Euro im Monat Brutto für die automatische Verwaltung von Zeiten und somit selbiges einsparen. Das ist echt der Wahnsinn und absurd!!!eins11elf!
Bei 30 Jahren Erwerbstätigkeit 48€/mtl für eine Zeiterfassung ist schon gewagt. Würde kein Manager in einem Unternehmen pro Mitarbeiter bezahlen wenn er BWL studiert hat. Wir reden hier von einer Zeiterfassung. Office 365 bietet da deutlich mehr für das Geld, plus Excel für die Zeiterfssung. Aber ich glaube Tymes bedient eh eine kleine Klientel die super viel Wert auf Hipster Optik legt, da es wie gesagt mit Excel lösbar ist, bzw. diversen anderen Tools aus dem App Store die vom Funktionsumfang sogar umfangreicher sind. Ja ich bin im Besitz von Tymes 2, aber sehr selten genutzt, da der Sync ewig gedauert hatte und für mich mehr schischi war/ist.
@rudi
Nur deine Meinung zählt. Werde mein Chef dein Kommentar zeigen, vllt kündigt er das Tyme Abo für die Remote-Mitarbeiter, weil er dann eines Besseren belehrt wurde.
Goodby. Habe es gerne benutzt, immer bezahlt. Jetzt kommt halt wieder Excel dran, wenn die abofreie Version ihren Geist aufgibt.
Da bekommt Lars Gerckens wohl den Hals nicht voll… Schönste Zeiterfassungs-App im Store, aber kein Grund für ein Abo. Und tschüss!
Der Lars vom Mars. Man könnte aber auch Mond denken, wenn man sich den Preis so anguckt. :D
Sie mag gut aussehen aber ist in der Auswertung der Ergebnisse sehr schlecht. Seit Jahren bitte ich den Lars, die Auswertungstabelle doch wenigstens mit Spaltenüberschriften zu versehen, damit ersichtlich ist, was da eigentlich zusammengerechnet wird. Wird ignoriert. Der EINZIGE Vorteil dieses Programms und der Grund, das ich es trotzdem benutze, ist, das mehrere Timer gleichzeitig gestellt und eingestellt werden können. Der Rest ist Eye Candy.
Nutz seit Jahren Clockify… ist mit den Grundfunktionen (das normalerweise ausreicht) kostenlos und mit mehreren Personen einfachst zu nutzen.
Auch ist es für alle Betriebssysteme nutzbar.
Also abgezockter geht’s ja wohl kaum.
Ich lade kaum noch Apps. Das mit den Abos hat zumindest bei mir dazu geführt, dass ich jetzt viel mehr die Apple-Apps nutze und ganz genau überlege, welche Apps von anderen ich wirklich benutzen mag. Durch Arcade habe ich schon keinerlei andere Spiele-Apps mehr auf dem iPhone/iPad/Apple TV und Drittanbieter-Apps in anderen Bereichen werden zur Zeit monatlich weniger.
Same here. iPad komplett neu aufgesetzt. Momentan nur noch Goodnotes, Procreate, Affinity Designer, Office 365, Youtube, Netflix, Amazon, Ebay drauf. Und natürlich die Apple eigenen Apps. Und ich muss sagen, es läuft. Am Ende blieb von meinen Apps auch nicht übrig, alle dem Abo_virus verfallen. Auf dem iPhone habe ich sogar noch weniger drauf. Habe sogar letztens die Ordner Funktion in iOS hinterfragt, da es bei mir keinen Nutzen mehr hat. Schon lustig, da ich es damals sehnsüchtog herbei gewünscht hatte.
4€/Monat was ein Schnapper für so me kleine App.
Glückwunsch. Apples Abomodell hat damit auch Pandemiestatus erreicht.
Gottlob aber als neue App und nicht als „Zwangsupdate“. Finde ich fair. So kann man entscheiden, ob es einem das wert ist oder nicht.
Version 2 wird aber nicht weiterentwickelt, insofern wird sie irgendwann nicht mehr funktionieren.
Natürlich bleibt das jedem selbst überlassen, aber eine etwas angepasstere Preisgestaltung oder nennen wir es ruhig Objektivität hätte man sich als Kunde wünschen können. Ich meine vorher 7€ nun 8€ für 2 Monate also wenn die Firmen nur noch mit Profitdenken sich einen Namen machen wollen dann bitte.
und tschüss :)
Weniger (Apps) ist mehr…
Kennt wer Kimai? Ist kostenlos und open source. Macht einen guten Eindruck:
https://www.kimai.org/de/
Danke marcus, das sieht in der Tat interessant aus! Sogar mit API! :)
Wer zum Abo-Modell wechselt, hat keine Ideen mehr und will nur noch sein Einkommen sichern. Viel Erfolg dabei!
Wobei man eigentlich denken würde, dass die Firmen-Version genug Cash generieren müsste, so dass man eher die Einzelnutzer-Version kostenlos anbieten könnte. Scheint nicht der Fall zu sein.
Ich verstehe es nicht. Warum keine Realistischen Preise für Apps? Zum Beispiel 5-10€ pro Jahr? So besiegeln meiner Meinung nach die Apps ihren eigenen Untergang, initiiert von Apple selbst.
Problematisch, da dieser Art Programme sehr integriert sind und die enthaltenen Prozesse starr. War gerade dabei von Billings wegzuwechseln, bin mit Tyme allerdings bislang ohnehin semizufrieden. Viel BlingBling teilweise arg umständlich im Handling. Der GrandTotal Kompagnon hat ebenso seine Macken und hoffentlich läuft einem hier der Einzelentwickler mal nicht vorn Bus (s. YummyFTP). Schade das Tyme diesen sehr unerfreulichen Weg bestreitet…
Auch ich habe Tyme zusammen mit GrandTotal gerne genutzt, da auch GrandTotal mit immer teueren Updates versucht Geld zu machen steigen hier doch die jährlichen Gesamtkosten in den dreistelligen Bereich, für mich ebenfalls unakzeptabel. Gier Frist Hirn
Ich verstehe die Aufregung aktuell nicht ganz. Wir reden hier von Apps, deren Zielgruppe gewerbliche Anwender sind. Wer denkt, dass er mit Excel für die Zeiterfassung und Word für die Erstellung von Rechnungen besser wegkommt, kann diese ja gerne verwenden. Macht bei sehr wenigen Kunden vielleicht sogar mehr Sinn. Wer aber bei €3,36 netto pro Monat für Tyme und €79 für das GrandTotal Upgrade schon ins Schwitzen kommt, sollte sein Geschäftsmodell einmal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Das sind 2 Apps, die einen den ohnehin schon hohen administrativen Aufwand erleichtern.
Es ist ganz einfach. Vorher haben die Mac und iOS Version einmalig zusammen knapp 30 EUR gekostet. Jetzt kosten sie pro Jahr 48 EUR. Sicherlich ist das für einen Freelancer nicht viel. Das Problem ist nur, dass Tyme nicht allein da steht, es sind noch zig andere Programme/Dienste zu bezahlen. Und so kommt es, dass man mit jeder Umstellung auf’s Abo immer genervter wird.
Das ist dann hauptsächlich ein psychologisches Problem.
Ich nutze Tyme2 intensiv und finde es für meine Zwecke ausreichend gut. Ich vermisse nichts wirklich. Wenn jetzt ein Einmal-Update auf Tyme3 käme, würde ich auch erst einmal überlegen, ob ich das wirklich brauche. Ich würde es aber wahrscheinlich machen, wenn ich wüsste, dass ich diese Art der Software auch weiterhin in dem Maße wie jetzt benötige. Sollte ich mich aber zum Beispiel in der Nutzungsintensität verändern, Tyme nur noch 1-2 mal im Monat benutzen, dann fängt ein Abo an, zur Belastung zu werden.
Und genau hier ist das Problem, für regelmäßig wiederkehrende Gelegenheitsnutzer ist ein Abo viel teuerer als ein Einmalkauf.
Auf der anderen Seite weiß ich, wie komplex und aufwändig gute Software-Entwicklung geworden ist, und verstehe auch, dass sich bestimmte Modelle evtl. nicht mehr lohnen. Vielleicht hilft ja eine Preisgestaltung mit Augenmaß, bzw. eine Differenzierung von Wenig und Vielnutzern.
Ich nutzte Tyme und anschließend Tyme2 auf dem Mac und seit einem halben Jahr auch auf dem iPhone (jedoch mehr zum nachschauen unterwegs). Bin grundsätzlich zufrieden damit. Es tut was es soll und das mit einer schönen Optik. (Da Zeiterfassung trockener Mist ist, brauch ich als Designer hier schon bisschen „EyeCandy“)
Ich nutze bislang nicht den Export zu PDF noch defizile Eingabemöglichkeiten wie Fahrtkosten oder andere Kostengruppen und werde daher Tyme2 weiternutzen bis es nicht mehr läuft und dann eine Alternative suchen (bzw. darauf hoffen, dass vom Abo wieder zurück geschwenkt wird)
Nutze Stempeluhr seit 2 Jahren. Klare Empfehlung
https://apps.apple.com/de/app/automatische-stempeluhr/id1069297398
Eine weitere App, welche ich niemals laden werde.
Abo?: NEIN DANKE!
Ein Gratisjahr – wie großzügig!
Ironie aus.
Und -1 user, Daten der version 2 exportiert und App gelöscht.