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Erste Anbieter verabschieden sich

Twitter kostenpflichtig: Viele Apple-Bots werden verschwinden

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Der Kurznachrichtendienst Twitter hat heute angekündigt, den Zugriff auf die bislang kostenlos angebotenen Entwickler-Schnittstellen zum 9. Februar, also in genau einer Woche, abschalten zu wollen. Nach den Anbietern von Twitter-Clients geht es damit nun auch den Betreibern von Twitter-Konten an den Kragen.

Bot-Betreiber sollen zahlen müssen

Ab nächsten Donnerstag werden Anbieter von Diensten und Bots, die die Twitter-Schnittstellen bislang zum automatisierten Absenden neuer Tweets einsetzen, für deren fortwährende Nutzung zur Kasse gebeten.

Eine Entscheidung, die mit signifikanten Auswirkungen auf die Apple-Community einhergehen dürfte. So nutzen zahlreiche Infodienste die kostenlosen Twitter-Schnittstellen bislang, um automatisierte Meldungen aus dem Apple-Universum zu verbreiten.

Der Account @iOSReleases informiert zeitnah über die Verfügbarkeit neuer iOS-Versionen und Beta-Downloads, bei @iSWUpdates wurde man über die Bereitstellung neuer Firmware-Versionen für Apples AirPods auf dem Laufenden gehalten, der Twitter-Bot @supportdiffs informiert automatisiert über Änderungen in den Texten der Hilfe-Datenbank Cupertinos und so weiter und so fort.

Erste Anbieter verabschieden sich

Erste Kontenbetreiber haben nun angekündigt, für die weitere Bereitstellung ihrer kostenlosen Dienstleistungen nicht zahlen zu wollen und diese mit Einführung der kostenpflichtigen Entwickler-Schnittstellen Twitters in der kommenden Woche abzuschalten.

Zwar hat Twitter bislang noch keine Preise für den Zugang zu den kostenpflichtigen Entwickler-Schnittstellen kommuniziert, für viele der Betroffenen scheint es sich hier jedoch um eine Grundsatz-Entscheidung zu handeln.

Am Ergebnis ändert dies nichts: In der kommenden Woche werden wir uns von vielen Apple-spezifischen Diensten und Bots verabschieden müssen. Ob diese dann in bekannter oder ähnlicher Form auf der Twitter-Alternative Mastodon eine neue Heimat finden werden bleibt abzuwarten.

02. Feb 2023 um 18:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Das ist leider keine Alternative. Lauter einzelne Server, wo bei jedem gerade das geblockt ist, was diesen einen Admin nicht gefällt. Wie lauter Inselstaaten mit tausenden Diktatoren, die alle autark regieren können.

      • Was da immer für ein Quatsch zu Mastodon geschrieben wird.
        Ja, Mastodon ist dezentral.
        Ja, du wirst auch Instanzen finden, die recht eigensinnige Regeln haben.
        Dann machst du dir einen Account bei einer großen Instanz bzw. mastodon.social direkt.
        Wenn dir irgendwann „deine“ Instanz nicht mehr gefällt, ziehst du einfach um auf eine andere Instanz. Oder eröffnest einen weiteren Account woanders. Feel free.
        Dieser bei Mastodon wird alles geblockt oder zensiert Bullshit stimmt einfach nicht!

      • Auf was für Server bist du denn unterwegs das die geblockt werden bzw. welchen Accounts willst du denn folgen die auf geblockten Servern sind?

        i.d.R. werden die Server nur mit gutem Grund geblockt…

      • Die Server werden nicht geblockt sondern einzelne Accouts. Das kann halt jeder Admin selber entscheiden. Bei Twitter war das eine globale Entscheidung. Das ist deutlich besser. Hier bekommst Du auf jedem Server deine Blase und lebst da drin. Das ist auf Dauer nicht gut.

  • Bin seit 8 Jahren auf Twitter, hab noch nie was von den Applebots gelesen.

  • Endlich! Danke Twitter! Die kostenlosen „Alternativen“ können ja dann bei Mastodon rumkriegten. Und tschüss

  • Schade aber verständlich. Jahre lange haben diese Firmen diesen platform kostenfrei genutzt um Kunden zu unterstützen was geil gewesen ist aber ich kann auch Twitter verstehen vor allem weil die Jahre lang minus gemacht haben und geschaut werden muss wie es geschäftlich die Quoten erreichen. Lieber das als stellen abbauen dennoch finde ich das diese Firmen zahlen könnten da die das auch so von der Steuern absetzten können. Just my 2 cents …

  • Hoffentlich sind dann auch ein paar Scam-/Spam-Bots weniger auf Twitter unterwegs

  • Nutze kein Twitter. Verfolge solche Accounts nicht. Aber ich nutze RSS mit Reeder auf dem iPhone und einem RSS Server/Reader auf meiner Synology. Universal fast im ganzen Netz einsetzbar, alle Daten bleiben bei mir, unabhängig von anderen Diensten und kein Algorithmus, der mir Sachen vorenthält oder Werbung anzeigt. Selbst zu iOS Releases findet man entsprechende Feeds. Funktioniert seit Ewigkeiten.

  • Wenn Elon so Angst vor Bots hat, sollte er einfach 30 oder 100 freie Posts erlauben. Wie oft postet wohl ipswdownloads

  • Naja, das Unternehmen muss ja langsam mal anfangen Geld zu verdienen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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