Bereits 30.000 Ziele im Katalog
Trimply-App findet Ausflugsziele und lokale Sehenswürdigkeiten
Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, vor allem in eher unbekannten Locations, der kann zwischendurch mal einen prüfenden Blick auf die so genannte Trimply-App werfen, die damit wirbt, bessere Pausenorte aufspüren zu können als lediglich den nächsten Autohof.
Trimply ist darauf ausgelegt, Nutzern sehenswerte Orte in der unmittelbaren Umgebung näherzubringen und berücksichtigt dabei auch Locations entlang der Autobahnen und deren nächste Ausfahrten. Durch die App erhalten Nutzer Vorschläge für Sehenswürdigkeiten direkt an der Autobahnausfahrt beziehungsweise in der Nähe des aktuellen Aufenthaltsortes.
Dabei ist der Einsatz von Trimply weitgehend selbsterklärend: Nutzer müssten die App lediglich über die maximal akzeptable Entfernung und die aktuelle Art der Fortbewegung informieren und bekommen dann Vorschläge angezeigt, die auf Wunsch noch nach Kategorien gefiltert werden können. Wurde eine Auswahl getroffen, lassen sich die Ziel-Koordinaten an Google Maps oder die Apple Karten übergeben.
Bereits 30.000 Ziele im Katalog
Nach Angaben der Verantwortlichen ist Trimply besonders auf spontane Trips ausgerichtet. Interessante Orte können jederzeit als Favorit gesichert werden und tauchen bei den nächsten Einsätzen der App dann ohne zusätzliche Suche direkt in der Liste der anzusteuernden Ziele auf. Aktuell sind 30.000 Sehenswürdigkeiten, Locations und Ausflugsziele im Katalog der App verzeichnet.
Liefert vor allem spontane Tipps
Die App, die von einem überwiegend weiblichen Team in München entwickelt wurde, ist kostenlos im Apple App Store erhältlich. Langfristig soll Trimply durch Werbung gegenfinanziert werden, wobei Restaurants, Hotels und Veranstaltungspartner die Möglichkeit erhalten, gegen Bezahlung Reklame-Einträge in der App zu buchen.
Trimply ist nicht nur für individuelle Nutzer gedacht, sondern auch für Kommunen und regionale Unternehmen, die ihre Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten einem breiteren Publikum zugänglich machen möchten – wir mussten hier etwa an die Apfelroute NRW denken.
Also, wenn das Motorrad am Wochenende mal wieder ausgeführt werden soll, dann könnt ihr euch unterwegs ja vielleicht von Trimply inspirieren lassen, vor welcher Kulisse der Zwischenstopp mit dem alkoholfreiem Hefe durchgeführt werden soll.
Guten Morgen,
Danke für den Tipp!!
Apps die trotz Möglichkeit zur manuellen Ortseingabe nur funktionieren, wenn man den Standort freigibt, sind nicht vertrauenswürdig.
Apps, die ohne Standortfreigabe umliegende Sehenswürdigkeiten zeigen wollen, sind nicht vertrauenswürdig.
Schon schlimm den Standort freizugeben …
Wenn du wüsstest was ich alles mit einem immer aktualisierenden Standort einer Person machen könnte.
Selbst so etwas auf dem ersten Blick profanes ist schützenswerte. Und wenn es nur darum geht bei jemanden einzubrechen und zu wissen wann er nicht da ist. Und ja nur über den Standort weiß man dass schnell wo er wohnt. Paar Tage tracken reichen da schon. Meta Daten sind extrem mächtige Daten. Wenn man sie kombiniert. In dem Fall einfach nur mit Zeit.
Wo ich wohne steht auch im Telefonbuch.
joel: wir wissen, worauf Du hinaus willst. Man muss kein Paranoid sein, um ahnen zu können, was man mit der Standortfreigabe alles anstellen kann.
Nichts für ungut, aber einige nehmen das auf die sehr leichte Schulter. Addi steht also im Telefonbuch. Das ist gut, allerdings bist Du gerade am Thema vorbei. Es geht um die Live-Dienste. Ich gebe Joel recht. Ein gesundes Misstrauen in diese Art von Apps ist wichtig.
Man kann aber heutzutage auf diese Standortfreigabe nicht ganz verzichten. Komoot beispielsweise, möchte ich gar nicht missen bei meinen Radtouren. Es sei denn, es gibt bessere Alternativen, die ihr hier empfehlen könnt.
Wie gesagt, gesunder Menschenverstand hat noch nie jemandem geschadet.
Schönes Wochenende.
Dafür gibt es ja die Rechte-Einschränkung ‚ nur beim Verwenden Standort teilen ‚ – das erhöht den Komfort und bietet trotzdem einen akzeptablen Schutz deiner Privat Sphäre.
Ansonsten darfst du kein Handy besitzen weil alleine über Zellen und Funkmasten kann man schon ein sehr gutes Bewegungsmuster erstellen von dir…
Klar kann man das sogar auf wenige Meter genau. Nur einen tot muss man halt sterben und in dem Fall jemanden vertrauen. Doch es ging mir auch nur darum nicht generell zu denken, ach ist ja nur der Standort ist doch egal.
Aber ohne Registrierung. Kann mich garnicht mehr an sowas erinnern.
Sieht ja fast so aus wie Komoot.
V for Wiki hatte eine ähnliche Funktion – leider eingestellt. War sehr hübsch gemacht…
Das erinnert mich sehr an den Film Cars – der spielt ja auch in einem Ort, der durch den Ausbau der Schnellstraße in Vergessenheit geraten ist.