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TomTom dementiert Aufbau eines Street View-Konkurrenten

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9 Kommentare 9

Ein Nachtrag zum Montags-Artikel „TomTom Street View – Warum eigentlich nicht?„. Gegenüber ifun.de erklärt TomTom den Einsatz der europaweit gesichteten 360°-Kameras und schließt den Aufbau eines Google Street View-ähnlichen Angebotes bereits durch die technischen Gegebenheiten den eingesetzten Flottenfahrzeuge aus:

Die TomTom Fahrzeuge sind unterwegs, um Straßeneigenschaften in der Datenbank zu aktualisieren, die in Navigationssystemen genutzt werden. Die Aufnahmen werden ausschließlich zu diesem Zweck gemacht.

Mit Kameras und GPS werden so z.B. Straßennamen, Einbahnstraßen oder Abbiegeverbote gespeichert. Insbesondere Straßen von der Autobahn bis zu lokalen Straßen mit Verbindungsfunktion werden erfasst. Reine Wohnanliegerstraßen werden nicht gefilmt.


Ein Punkt den Dr. Georg Fisch, Leiter des TomTom Kartenzentrums für Nord- und Zentraleuropa, auch im Expertenchat bei Pocketnavigation noch mal unterstrichen hat.

Wir erfassen nicht nur die Straßengeometrie, sondern auch die Beschilderung, Fahrbahnspuren, Abbiegeregeln, etc. Und das lässt sich aus 360° Bildern am besten erfassen. […] Details zu der neuen Kooperation [mit Apple] liegen mir nicht vor.

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27. Jun 2012 um 10:36 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Huh na dann bin ich beruhigt… Kann wieder gut schlaffen, danke iFun

  • Gerade in Zusammenhang mit dieser Aussage:

    >>
    Frage
    Hallo … TomTom erfasst ja selber Karten … ist auch ein Dienst ähnlich Google Street View geplant?

    Dr. Georg Fisch
    Nein. Unsere Kamerabefahrung dient ausschließlich der Pflege der Datenbank. Insofern ist die Befahrung hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre auch vollkommen unbedenklich, da die Bilder nicht veröffentlicht werden.
    <<

    ist das wohl eine relativ deutliche Absage. Schade eigentlich :-/

  • Streetview habe ich bis dato nur einmal genutzt. Für mich persönlich also kein KO Kriterium Andere mögen es anders sehen.

    • Verstehe den Aufschrei auch nicht! Flyover wird viel nützlicher sein als Streetview (vorausgesetzt es in der Stadt verfügbar). Bei Streetview muss man sich immer durch die Bilder klicken, bei Flyover, wie der Name schon sagt, nicht. Außerdem dürfte die Ansicht fast genauso detailliert sein, bis auf einige ausnahmen.

      • Ich verstehe nicht wie alle das vergleichen wollen. Mit streetview bekommt man aus der eigenen Perspektive aufgezeigt wie zum Beispiel der Ankunftsort aussieht um sich daran orientieren zu können, sobald man ankommt. Flyover ist ein reiner showeffekt der zwar besser aussieht als eine Satelittenaufnahme, aber eben keinen wiedererkennungswert liefert UND vorallem wie du bereits sagst für uns nicht verfügbar ist und auch nicht sein mit mit iOS6 und wahrscheinlich auch noch nicht mit iOS8 so wie Streetview was zwar kein KO Kriterium ist, aber Apple die Nutzung komplett unterbindet

      • @komacrew
        +1
        Das ist genau der Grund, warum Streetview und Flyover nicht vergleichbar sind.
        Nutze SV genauso wie Du. Einmal das Hotel oder die Zieladresse gesehen, und schon stört es mich mehr ( so sehr), dass z.B. Skobbler die Hausnummern nicht immer richtig zuordnen kann.
        FO ist dagegen sehr imposant anzusehen und hat bestimmt einiges an Potential. Aber einen Nutzen für die Praxis sehe ich im Moment noch nicht.

      • …schon stört es mich NICHT mehr ( so sehr), dass z.B. Skobbler…

        Sorry

  • Finde auch das Flyover besser als Googles Streetview sein würde. Aber eben nur würde. Denn in Deutschland wird es Flyover wahrscheinlich nicht so weit schaffen wie Googles Street-

  • Wie immer unglücklich mit umgegangen. Anfragen werden abgebügelt, anschließend muss man wie auch immer auf Veröffentlichungen reagieren und befindet sich in der Defensive. Was lernen die bei Corporate Communication eigentlich?

    btt: ich nehme an, TomTom arbeitet an der Implementierung von Echtbildern in die Kartographie und Routenführung. Nicht mehr und nicht weniger. ;-)

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