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Das iPhone als Zugpferd

Tim Cook zur Zukunft von Apple: Qualität vor Geschwindigkeit

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21 Kommentare 21

Unter der Führung von Tim Cook ist Apple zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt geworden. Cooks Alltag ist dabei eng mit den Produkten verbunden, die Apple herstellt. Der Apple-Chef beginnt jeden Tag damit, sein iPhone direkt nach dem Aufwachen zu checken, liest E-Mails und verfolgt die Geschäftszahlen des Unternehmens. Auf Reisen nutzt Cook das iPad Pro, im Büro kommen verschiedene Macs zum Einsatz.

Tim Cook

In einem kürzlich veröffentlichten Profil des Wall Street Journal (Bezahlschranke) wird ein Bild von Cook als äußerst disziplinierte und fokussierte Führungsperson gezeichnet. Cooks Philosophie lautet: „Nicht als Erster sein, sondern als Bester.“

Eine Haltung, die Apples Produktentwicklung prägt, insbesondere beim iPhone, das weiterhin das wichtigste Produkt des Unternehmens ist und die Hälfte des Umsatzes ausmacht. Doch Apple hat seinen Einfluss weit über das iPhone hinaus ausgedehnt – mit der Apple Watch, der Apple Vision Pro und Diensten wie Apple TV+.

Apple Intelligence: KI für den Alltag

Eine der wichtigsten neuen Entwicklungen, auch darauf geht das Profil ein, bei Apple ist „Apple Intelligence“. Die neuen KI-Funktionen, die iOS 18.1 in der kommenden Woche in ausgewählten Märkten außerhalb der Europäischen Union bereitstellen wird, etwa das Zusammenfassen von E-Mails oder das Generieren von Texten, werden die hoch gesteckten Erwartungen nach Cooks Einschätzung wohl erfüllen.

Cook selbst nutzt die neuen KI-Funktionen bereits täglich und betont, dass diese seine Arbeitsweise grundlegend verändert haben. Zwar sei Apple nicht das erste Unternehmen gewesen, das eigene KI-Produkte auf den Markt bringt, in Cupertino habe man jedoch großen Wert darauf gelegt, die Funktionen so nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Cook sagt, dass die Technologie die Arbeit und das Leben der Nutzer signifikant erleichtern wird – und damit greifbarer sei als andere KI-Angebote auf dem Markt.

Auf die Frage, ob Apple Intelligence die Nutzung der Apple-Produkte grundlegend verändern, nur leicht beeinflussen oder so gut wie keine Auswirkung auf den Alltag der Anwender haben werde, antwortete Cook: „Tiefgreifend anders.“

Tim Cook Mauar App

Vision Pro und die Zukunft

Ein weiteres ambitioniertes Projekt ist die Apple Vision Pro, Apples Vorstoß in die Welt des räumlichen Computing. Trotz des hohen Preises von 3.999 Euro sieht Cook großes Potenzial in der Vision Pro. Aktuell sei die Brille ein Nischenprodukt für technikaffine Nutzer, langfristig betrachtet geht Cook jedoch davon aus, dass die Vision Pro die Art und Weise verändern wird, wie Menschen mit Technologie interagieren.

Wie bei Apple Intelligence setzt das Unternehmen auch hier auf eine schrittweise Verbesserung und Weiterentwicklung. Cook ist überzeugt, dass sowohl die KI-Funktionen als auch das Vision Pro langfristig entscheidende Veränderungen für Apple und seine Kunden bringen werden – auch wenn dies seine Zeit braucht.

22. Okt 2024 um 16:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Microsoft hat ja in Sicherheithorn geblasen. Was die jetzt Windows tot patchen ist echt eine kleine Klasse. Die Foren sind voll davon. Hoffe Apple gelingt das besser mit der Qualität . Die Konkurrenz schießt sich momentan nur ins Bein.

    • Möglichst schnell wow hier ist AI und die nächste McKinsey Präsentation über Handlungsempfehlungen bei Kriegen wird vom LLM diktiert.

      Es ist nicht die Frage ob solche sensitiven Informationen von KIs entschieden werden sondern wann. Tendenziell früher als später, der Mensch zu faul zu als das er ein fertiges Dokument nochmal prüft.

  • AustinPowersPensilPumpe

    Vielleicht sollte Cook auch mal Bugs direkt an die Abteilung melden und auch an und zu mal andere Geräte nutzen um zu schauen was die Konkurrenz besser macht ?!

  • Ich bin da ganz bei Cook. Natürlich müssen „Startups“ wir OpenAI schnell innovativ sein sonst verlieren sie den Markt. Aber wir müssen dann sorgfältig abwägen wo und wie die Technologie eingesetzt wird.

    Leider geben wir uns (Menschheit) nicht die Chance mal etwas zeit zu lassen, ideen zu hinterfragen oder gar 2 Schritte zurück zu gehen und dann neu organisiert weiterzumachen.

    Tesla ist zb ein tolles Beispiel für den zwanghaften Drang möglichst schnell und breit KI zu implementieren. Die möglichen Auswirkungen werden selten hinterfragt bzw. gefahren klein geredet.

    Da wir von Angst getrieben handeln schauen wir mal was da so auf uns zu kommt.
    Kontrollieren kann es zumindest niemand mehr, die Zwickmühle ist gebaut.

  • Ja Bitte !
    Dann aber auch so durchsätzen!
    Dieses Jahr war bisher ein Griff ins Klo meiner Meinung nach .
    Was gut war ios 18 wenn man von Intelligence wohl wollend absehen tut

  • Bin sowohl mit Apple als auch mit Windows äusserst zufrieden. An Apple gefällt mir genau das Qualitätsdenken kommt vor Husch-Husch. Weiter so, auch wenn es immer eine Handvoll Leute (die grosse Mehrheit ist das sicher nicht) in den Foren gibt die rum maulen.

  • Was soll Cook auch sonst sagen. Apple ist über 2 Jahre später dran. iOS 18 ist eher ein Rückschritt für mich. Die neue Fotos App ist ein Grauen. Habe deswegen auch meine iPads nicht auf 18 aktualisiert. Beim IPhone leider schon. Apple wirkt momentan eher total überfordert Schritt zu halten und bremsen den Fortschritt. Die neue Kamerataste ist auch Müll. Nutze sie höchstens um die Kamera zu öffnen, das wars.

  • Inzwischen bin ich mit meinem iPhone 15 Pro gar nicht so zufrieden. Das Texte schreiben macht keinen Spaß mehr. Die Korrektur funktioniert miesersbel. Ein Buchstabe im Wort vertippt und er korrigiert es nicht. Macht aber aus „nicht“ immer „nickt“. Macht gar keinen Sinn. Es ist nur noch anstrengend. Die Fotos App zeigt die Bilder nur in einem sehr kleinen Format. Muss die App neu starten und dann geht’s. Die Karten App schmiert regelmäßig ab.
    Ich starte das iPhone regelmäßig neu und Speicher ist genug frei.

    Ist das bei Android auch so nervig?

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