Für Filmemacher ab 18
TikTok Studio: Für diejenigen, die es mit TikTok ernst meinen
Der Kurzvideodienst TikTok spielt im Alltag junger Anwender eine signifikante Rolle. Diese verbringen im Schnitt 90 Minuten pro Tag auf der Plattform – Zeit, die immer häufiger auch monetarisiert wird. Für viele der populären Accounts ist TikTok nicht mehr nur Zeitvertreib, sondern Arbeit.
Videos, Kommentare, Geld
Ein Umstand, dem der chinesische Mutterkonzern Bytedance jetzt mit dem Start von TikTok Studio Rechnung trägt. TikTok Studio ist eine neue Plattform für professionelle Nutzer des Kurzvideodienstes, die zum Erstellen, Bearbeiten, Verwalten und Analysieren des eigenen TikTok-Kontos genutzt werden kann.
Dabei ersetzt das neue TikTok Studio die bisherigen Creator-Tools in der App sowie das Creator Center im Web. Auf die neue Plattform zugreifen können alle Nutzer, die das 18. Lebensjahr bereits überschritten haben. Diese loggen sich dafür auf tiktok.com/tiktokstudio über den Browser ein. TikTok testet nach eigenen Angaben auch eine eigenständige App für den Zugriff auf TikTok Studio, diese befindet sich derzeit aber noch in der Entwicklung.
In den kommenden Wochen im App Store
Neben der Videoverwaltung bietet TikTok Studio auch die Möglichkeit, Kommentare zu filtern und gezielt zu durchsuchen, was die Interaktion mit dem eigenen Publikum erleichtern soll. Ein weiteres Merkmal von TikTok Studio sind die umfassenden Analyse- und Berichtsfunktionen. Diese sollen Filmemachern Einblicke in die Performance ihres Accounts und in das Verhalten ihres Publikums geben.
Zudem stehen hier Monetarisierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dabei bündelt TikTok Studio verschiedene Optionen, um Geld zu verdienen, und macht personalisierte Vorschläge, welche Programme geeignet sein könnten.
TikTok Studio soll im Laufe der kommenden Wochen zum Download im App Store bereitgestellt werden.
Ich verstehe nicht, wieso ihr die Nutzergruppe von Tiktok immer noch ausschließlich bei „jungen Anwendern“ seht. Tiktok ist auch bei über 30-jährigen sehr weit verbreitet. Facebook wird fast nur noch von Ü40 benutzt und einzig Instagram hat dort noch mehr Nutzer.
Och menno, ich hab mich gerade gefreut, „jung“ genannt worden zu sein.