Für Kinder unter sechs Jahren
tigerbox MINI: Neue Streaming-Musikbox für Kleinkinder
Das vor allem für seine tigertones-App und die tigerbox TOUCH bekannte Unternehmen tigermedia aus Hamburg bringt mit der tigerbox MINI einen neuen Streaming-Lautsprecher auf den Markt, der speziell für Kinder unter sechs Jahren entwickelt wurde.
Mit der Erweiterung des Produktsortiments will man auf die Nachfrage von Eltern reagieren, die ein altersgerechtes und sicheres Streaming-Gerät für ihre Kleinkinder suchen. Die tigerbox MINI soll sich durch eine besonders einfache Bedienung auszeichnen. Die Kontrolle der Audiowiedergabe erfolgt über ein Einstellrad und bietet ausschließlich den Zugriff auf Inhalte, die von den Eltern vorab in der begleitenden iPhone-Applikation ausgewählt wurden.
Elterliche Kontrolle über die tigertones-App
Während die TOUCH-Version für ältere Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren konzipiert ist, die ihre Hörgewohnheiten eigenständig gestalten möchten, richtet sich die MINI gezielt an eine jüngere Zielgruppe. Beim Anbieter betont man jedoch, dass bei der Entwicklung der tigerbox MINI die Kontrolle über die verfügbaren Inhalte bewusst bei den Eltern gelassen wurde. Über die tigertones-App können Eltern sicherstellen, dass die abgespielten Inhalte dem Alter und den Bedürfnissen ihrer Kinder entsprechen.
Die tigertones MINI soll in Kürze in verschiedenen kindgerechten Designs erhältlich sein und nutzt das bekannte Flatrate-Modell des Streamingdienstes tigertones, bei dem Eltern monatlich 9,99 Euro bzw. 99,99 Euro jährlich für den Zugriff auf den umfangreichen Katalog an Hörinhalten zahlen.
Für Kinder unter sechs Jahren
Die tigerbox MINI soll nicht nur ein einfacher Lautsprecher sein, sondern ein vielseitiges Gerät für den Alltag von Familien. Sie bietet beruhigende Klänge zum Einschlafen, Lieder für das Zähneputzen und die neuesten Kinderhits für den Spielspaß. Die tigerbox MINI soll schon bald sowohl im stationären Handel als auch online verfügbar sein – die preisgestaltung wird aktuell noch nicht kommuniziert.
Erstmal abwarten ob es wie bei der toniebox einen Hack gibt um die Box zu öffnen
Wenn du Dich auf den Chaos-Congress-Vortrag „Toniebox Reverse Engineering“ [0] beziehst, dann muss der Vollständigkeit halber angemerkt werden, dass dies mehr eine Machbarkeitsstudie denn ein massentauglicher „Jailbreak“ ist – hier wurde unter Laborbedingungen gezeigt was möglich ist, Endanwender können ihre Toniebox aber nach wie vor nicht einfach „öffnen“.
https://media.ccc.de/v/37c3-11993-toniebox_reverse_engineering
Mit TeddyCloud ist aber sehr viel zu machen. Klar bisschen technisches Verständnis vorausgesetzt. Aber wer YouTube Videos sich anschauen kann sollte das auch schaffen.
Wie?Wo?
Dafür müsste die Tigertones App vernünftig funktionieren – es kommt so oft vor, dass die App unsere Touch Plus einfach nicht findet im Netzwerk. Wir sind auch nicht die einzigen, auch neu einrichten etcpp bringt nur bedingt und für wenige Tage Abhilfe.
Bestimmt ohne Werbung ^^
Lasst uns noch etwas Elektroschrott auf den Markt werden.
Und dann auf zur Klima Demo.
Keine allzu gute Entwicklung wie ich finde.
Was für Eltern die keine Zeit ( Lust ) haben ihren Kindern eine Geschichte aus einen Buch vorzulesen. Kein Wunder das man die ersten Kinder mit 8-9 Jahren schon mit einem iPhone in den Händen sieht. Was für eine schlimme Zeit für Kinder. Ich als Kind war in der Natur und konnte auch mal Bäume Gräser und Tiere unterscheiden und nicht nur Apps und Spiele.
Aber diese Entscheidung muss jeder selbst für sein Kind treffen.
Und du bist bestimmt ohne Kassettenrekorder o.ä. aufgewachsen…
Ich stimme dir zu.
Andererseits, was bringt es dir heute im Alltag, wenn du eine Erle von einer Fichte unterscheiden kannst?
Jedes Kind ist halt auch irgendwie ein „Kind seiner Zeit“.
Wenn er den Unterschied kennen würde, könnte er im Wald vor seiner liebsten prahlen. Da er diesen jedoch auch nicht kennt, hat es sich dann auch erledigt. Weil mit „guck mal, ein Baum“, wird er sicherlich kaum Eindruck schinden können.
Ich hatte auch vor 30 Jahren schon einen Kassettenrekorder und habe auch genug Zeit draußen verbracht.
Tatsächlich hatte ich mit 10-11 Jahren auch schon ein Handy.
Was soll immer dieses ganze Gebashe gegen jüngere Generationen?
@arni
Stelle diese Frage mal einem Lehrer an einer Grundschule in NRW.
Er wird Dir bez. Bashing hier schon eine klare Antwort geben.
Ganz andere Zeit aus der du kommst
Da muss ich höflichst widersprechen.
Wir sind seit 4 Jahren Eltern und haben unserer Tochter (bis heute) immer extrem viel vorgelesen. Etwas was, laut Rückmeldung aus dem Kindergarten, wohl sehr positiv aufgefallen ist. Unsere Tochter hat für ihr Alter einen extrem großen Wortschatz und ist den anderen Kindern sprachlich um mehr als ein Jahr voraus (das hat man uns so gesagt; nicht meine Beobachtung). Und trotzdem hat sie eine Toniebox.
Kinder haben nun mal mehr Zeit, als Eltern (insbesondere Berufstätige) aufbringen können. Mit der Toniebox kann sie selbst bestimmt die Geschichten hören, auf die Sie Lust hat, aber immer nur aus dem „Pool“ den wir Eltern für sinnvoll erachten. Sie bekommt nebenbei natürlich trotzdem noch viel Vorgelesen und man beschäftigt sich trotzdem noch viel mit ihr. Aber diese Soundboxen für Kinder pauschal als „Abschiebemittel“ zu verteufeln ist sicher nicht richtig.
Ich bin stolz darauf, dass meine Tochter bis heute nicht weiß, wie ein iPhone bedient wird.
Der bisherige Medienkonsum, neben der Toniebox, waren nur ein paar Conniefolgen auf Amazon; natürlich immer mit einem Erwachsenen daneben. Wenn ich dagegen sehe, wie mein gut ein Jahr alter Neffe schon über den Handybildschirm swiped…
Aber wie Du schon richtig schreibst, die Entscheidung muss jeder selbst für sein Kind treffen.
Bin übrigens nicht der gleiche Marc wie weiter oben. ;-)
Her mit euren Daten. Bestimmt Werbefrei, Arme Kinder!
Ich kann nach einem halben Jahr Gebrauch auch die YotoBox empfehlen, die auch hier schon vorgestellt wurde. Bespielen die YotoBox aber ausschließlich mit eigenen mp3s und Podcasts, da es Kauftitel nur in englischer und französischer Sprache gibt (stört uns aber nicht).
Mir gefällt die Ästhetik (etwas nerdy) und das Konzept der Yoto Box weiterhin am besten (günstige Karten zum Selbstfüllen) .
Gibt für Chrome auch eine gute Erweiterung, die das Befüllen etwas komfortabler macht…
Wir nutzen lieber ein ausrangiertes, eingeschränktes iPhone mit der Fonie-App, die hier mal empfohlen wurde. Das ist eine ziemlich gute Alternative.