Planung, Buchung und Abrechnung
Telekom will Anbieter-übergreifende Mobilitätsplanung per App ermöglichen
Die Telekom will vom kommenden Jahr an ebenfalls auf dem Markt für die Vernetzung von Mobilitätsangeboten mitmischen. Auf der neu zu schaffenden Mobilitätsplattform „Telekom MobilitySolutions“ (TMS) basierend will der Konzern eine App anbieten, mit der sich unterschiedliche Verkehrsmittel kombinieren und auch direkt bezahlen lassen.
Die Basis für die zunächst in der Region Köln/Bonn geplante Betaphase schafft dabei eine Kooperation mit den Stadtwerken Bonn als ÖPNV-Anbieter. Neben dem öffentlichen Nahverkehr sollen auch verschiedene Angebote für Leihräder, E-Scooter, Car Sharing, Ride Hailing und dergleichen in der neuen App gebündelt werden.
Die diversen Angebote unterschiedlicher Dienstleister lassen sich den Plänen der Telekom zufolge mithilfe der App gemeinsam mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur kombinierten Mobilitätsplanung nutzen. Damit verbunden soll das Telekom-System auch die Abrechnung dieser Dienstleistungen sowie den Kauf von ÖPNV-Tickets ermöglichen.
Die Devise der Telekom lautet, ein Komplettangebot von der Planung über die Buchung und Durchführung bis hin zur Abrechnung über alle Strecken und Anbieter per App zu ermöglichen. Die Dienstleistung soll nach einer Testphase in der Metropolregion Köln/Bonn auf weitere Ballungsräume ausgeweitet werden.
Mit Details insbesondere zum Start es Angebots hält sich die Telekom noch zurück. Man wolle zunächst im Frühjahr 2022 in die Pilotphase gehen.
Bin ja gespannt, ob‘s mal einer FLÄCHENDECKEND hinbekommt und nicht immer nur die eh schon vielfältigen Angebote der Großstädte bündelt.
auf‘m Dorf wär‘s mal viel nötiger.
Stimmt !!!
Dann wähle „auf’m Dorf“mal jemanden, der Zukunftsvisionen hat und nicht den, der auf dem Schützenfest die meisten Kurzen ausgibt oder den Bauern mit den dicksten Ei…ähm…Kartoffeln. Vielleicht wird das dann auch was.
Dummes Gequatsche von einem Ahnungslosen… Auf dem Dorf gibt es mehr Menschen mit Ideen und Initiativen, als du es je erahnen könntest.
Bonn ist doch quasi ein Dorf! ;)
Gibt es dafür wirklich Nutzer?
Es gibt viel zu viele Fälle die berücksichtigt werden müssen:
– Wer z.B. bereits ein StuDi Ticket hat, der kann auch so etwas hinterlegen?
-Was ist am Wochenende wenn man kostenlos bei jemanden mitfahren kann?
– Was wenn kein E-Scooter verfügbar ist
– Wie reagiert das System auf Verspätungen?
– Wie erkennt es die Grenzen der E-Scooter richtig?
Wenn das ordentlich funktioniert und nicht nur ein paar einfache Fälle richtig abdeckt, dann Hut ab!
Wenn die Unternehmen die sich mit Verkehr und Vernetzung der Möglichkeiten beschäftigen schon nicht alles berücksichtigt bekommen wie soll die Telekom das dann hinbekommen?
Ich sag nur: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Wie wir die Telekom kennen, wird sie wohl wieder was eigenes zaubern, anstatt auf MDS (Mobility Data Specification) zu setzen.
Soll ja schließlich ein Rohrkrepierer werden ^^
Nachtrag für Interessierte zum Thema MDS:
https://youtu.be/WhgRRpA3b2c
Oh das wäre großartig! (Hamburg)
Man könnte noch das Tanken integrieren ;)
Gibt es in Berlin als Jelbi von der BVG.
Idee finde ich gut. Hoffe auf eine ordentliche Umsetzung.