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Telekom: „Wer mehr Transparenz fordert, muss das beim Gesetzgeber tun“

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Mit dem Eintrag „Telekom und der Geheimdienst“ im Hausblog des Mobilfunkanbieters hat sich der Bonner Netzbetreiber heute öffentlich zur Zusammenarbeit mit deutschen und ausländischen Geheimdiensten geäußert. Anlass ist die anhaltende Medien-Kritik, die erstmals nach Veröffentlichung der Snowden-Unterlagen laut wurde und die Rolle der Telekom in der Geheimdienstaffäre rund um die NSA, dies gesteht der Auto Philipp Blank offen ein, oft wenig schmeichelhaft beschreibt.

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In ihrem Text stellt die Telekom fest: Es gibt keinerlei Kooperation mit ausländischen Geheimdiensten. Im Rahmen einer internen Untersuchung habe man zudem keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass die eigene Infrastruktur manipuliert worden wäre und sich Geheimdienste so selbst Zugang verschafft haben könnten.

Anders sieht es bei inländischen Geheimdiensten aus. Da gibt es eine Zusammenarbeit, denn dazu sind sämtliche Telekommunikationsunternehmen in Deutschland gesetzlich verpflichtet. Aber auch hier gilt: Wir halten uns streng an die rechtlichen Grundlagen. Oberste Priorität haben die Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und der Schutz der Daten unserer Kunden. […] So muss dem BND beispielsweise an einem Punkt im Inland die vollständige Kopie der zur Überwachung angeordneten Kommunikation übergeben werden. Telekommunikationsunternehmen haben in ihren Räumen den Zutritt von BND-Mitarbeitern zu ermöglichen und die Aufstellung von technischer Ausrüstung des BND zu dulden.

Die Telekom unterstreicht, dass das gesetzliche Verbot, über mögliche Überwachungsmaßnahmen zu sprechen, ein Plus an Transparenz unterbindet. Öffentlich kommunizieren könne man nur, wie die Arbeit mit Sicherheitsbehörden grundsätzlich funktioniert.

Für wilde Spekulationen über die Rolle der Telekom bei der Arbeit der Geheimdienste, dies versichert der abschließende Absatz des Blog-Eintrages, gäbe es also keinen Anlass.

Wer mehr Transparenz fordert, muss das beim Gesetzgeber tun. Wir halten uns an die Spielregeln des Rechtstaats und der parlamentarischen Demokratie.

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22. Jan 2015 um 15:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • vorallem wenn die aktuellen Aufschreie zur Vorratsdatenspeicherung umgesetzt werden…

      • Michael-Gahn.de

        Vorratsspeicherung kann in jedem Fall nicht funktionieren. Hat es nie und wird es nie. In Frankreich hat man seit über 10 Jahren ne VDS und dennoch gabs terrorrismus. Und warum funktioniert es nie? Google mal VPN.

      • Und dann google noch nsa und vpn und du merkst: nichts ist mehr sicher!

      • Und dann sprich mal mit jemandem der wirklich Ahnung davon hat und dir wird klar wie viele Menschen wir finden könnte, die ähnliche Neigungen haben wie ein Herr Edaty. Es gibt jede Menge Straftaten die online von ganz normalen Menschen begangen werden, die durch eine Vorratsdatenspeicherung über z.B. 6 Monate leicht zu finden wären. Die Möglichkeiten dazu sind in Deutschland bereits vorhanden.

      • Twittelatoruser

        @“Mr. Natty“: du hast in dem Sinne recht, dass das Bedienen einer Suchmaschine um Informationen zu ergattern wenig hilfreich ist, wenn man nicht in der Lage ist objektive und subjektive Informationen zu unterscheiden UND die gefundenen Informationen RICHTIG zu interpretieren. Dein Verweis zu Suche ist daher eigentlich noch unsinniger, da du dich in das eigene Fleisch schneidest, wenn der Sucher Objektivität erkennen kann UND richtig interpretieren kann.
        .
        Ich habe mich als Informatiker damit beschäftigt, weshalb ich dir sagen kann, dass es vollkommen falsch ist zu sagen, dass VPN angeblich unsicher sei. Da verweise ich auf Snowden, dass er meint, dass korrekt implementierte Verschlüsselungen kaum zu knacken seien. Nach meinem Wissen in des Verfahrens der Verschlüsselung und dem Mathematik-Wissen kann ich auch bezeugen, dass bisher keine Methode gefunden wurde gute Verschlüsselungen effizient zu knacken. Mit Bruteforce kann man absolut jede Verschlüsselung knacken, ABER zum Berechnen des Schlüssels braucht man bei guter Verschlüsselung Jahrhunderte oder Jahrtausende. Problematisch ist nor der Übergang zu schnelleren Computern. Wenn es z.B. plötzlich Quantencomputer gibt, dezimiert sich der Aufwand zur Berechnung der heute starken Schlüssel erheblich. Die Entwicklung für Quantencomputer besteht aber schon mehrere Jahrzehnte und es ist bisher nicht geschafft worden einen deterministischen Quantencomputer zu erstellen, was vielleicht sogar nicht möglich ist, da man laut Quantenmechanik viel mit Wahrscheinlichkeiten rechnen muss (und wir wissen noch immer nicht exakt was Zufall ist). Aber eine Lösung dafür, falls Quantencomputer gibt, existiert schon. Man berechnet dann einfach noch viel sicherere Schlüssel. :)

      • Twittelatoruser

        Was noch erwähnt werden sollte: Viele bereits fertige VPN-Software ist entweder schlecht konfiguriert oder schlecht programmiert. Zudem ist das Betriebssystem ein sehr großer Risikofaktor. Das größte Problem ist leider oft PEBCAK. Wenn dies aber nicht existiert, dann kann VPN sicher sein.

    • …vor allem bist du dämlich und hast keine Ahnung wie ein Staat funktioniert. Du willst defacto, dass Firmen Rechtsbruch begehen.

      • Hallo Frodo. Du Dussel.

      • Danke für den freundlichen Hinweis Ingo! Sie scheinen ja unter einem besonders hohen Intelligenzquotienten zu leiden. Ansonsten hätten Sie bemerkt das es mir lediglich um die Glaubwürdigkeit der „Aussage Telekom“ gegangen ist. Sie scheinen ja noch naiver Weise an Redlichkeit zu glauben. Der Soli sollte auch nur befristet sein!

  • Und wir haben uns früher über die Stasi aufgeregt. Vom Regen in die Traufe…
    Die DDR war früher der einzige Staat, bei dem Telefone bereits ab Werk mit einer zusätzlichen Ader zum Abhören ausgerüstet waren. Das ist heute nicht mehr notwendig.

  • Glaubt Ihr eigentlich hier etwa,
    dass Ihr so wichtig seid, dass das irgendjemanden Interessiert was Ihr so am Telefon erzählt?
    Das meiste postet Ihr sowieso au FB, Whatsapp, Instagramm und Twitter.

  • Ist doch super! Naja klar war das schon immer nur in welchem umfang nicht.

  • Die Postler haben aber im NSA Ausschuss was anderes erzählt.

  • Na ich denke, das eine geht nicht ohne das andere… Wer jetzt nach Datenschutz kräht ist der erste wenn es mal richtig knallt, der sich über die schlampige Arbeit des Geheimdienst aufregt….das Problem ist nur, wie jemand anders schon sagte, wer kontrolliert die Geheimdienste?? Wo verlaufen die Grenzen der Überwachung…?

  • Da hat die Telekom leider recht. Man muss sich beim Gesetzgeber beschweren

  • Aha, und ich dachte immer – DIE MACHT GEHT VOM VOLK AUS. Ok, ich weiß ich, das Volk hat rein nichts mit zu entscheiden, sondern nur ein paar Richter.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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