iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 656 Artikel

MagentaMobil Prepaid Ukraine

Telekom: Prepaid-Tarif für Geflüchtete ersetzt Gratis-Hilfe

Artikel auf Mastodon teilen.
34 Kommentare 34

Nach der Ausgabe zunächst kostenloser SIM-Karten will die Deutsche Telekom die aus der Ukraine geflüchteten Menschen nun in zahlende Kunden konvertieren. Dabei helfen soll ein neues Prepaid-Angebot, das ab dem 10. Juni in den Markt eingeführt werden soll.

MagentaMobil Prepaid Ukraine

Beworben als „Hilfsmaßnahme für ukrainische Geflüchtete“ soll das neue Angebot die bisherigen Gratis-Zugänge ersetzen, mit denen die Telekom viele der Geflüchteten bereits mit lokalen Mobil-Rufnummern versorgt hat. Nach eigenen Angaben hat der Netzbetreiber seit Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine etwa 400.000 SIM-Karten verteilt, die Geflüchtete mit einer Telefon-Flatrate und unbegrenztem Datenvolumen versorgt haben. Eine Dreingabe, die zum Monatsende am 30. Juni auslaufen wird.

Betroffenen Anwendern bietet die Telekom dann das kostenpflichtige Angebot MagentaMobil Prepaid Ukraine an. Dieses soll sich ab dem 10. Juni in allen Telekom-Shops und bei offiziellen Telekom-Partnern abschließen lassen. Einzige Voraussetzung: Der Wohnsitz muss in der Ukraine sein.

10 GB Daten und 300 Freiminuten

Die Berechtigten sollen dann 9,95 Euro pro 4 Wochen zahlen und erhalten dafür 10 GB Datenvolumen sowie eine Telefon-Flat in alle deutschen Netze. Zudem beinhaltet MagentaMobil Prepaid Ukraine monatlich 300 Freiminuten für Gespräche in die Ukraine. Sind diese aufgebraucht berechnet die Telekom 22 Cent pro angefangener Minute und 7 Cent pro SMS. Der Netzbetreiber betont dabei, dass es sich hier um einen günstigeren „Sonderpreis nach EU-Tarif“ handelt.

Auch im Festnetz wieder kostenpflichtig

Ebenfalls zum Stichtag 30. Juni wird die Telekom auch sonstige Gespräche in die Ukraine wieder normal berechnen. Seit Kriegsbeginn wurden diese unter anderem von Festnetzanschlüssen der Telekom und öffentlichen Telefonen nicht mehr berechnet.

31. Mai 2022 um 11:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich meine das die Telekom früher oder später Geld verlangen muss ist klar….keine Firma kann fast eine halbe Millionen Menschen kostenlos mit unlimited Verträgen versorgen.
    Auch wurde ja von vornherein kommuniziert, dass diese kostenlosen Simkarten nur begrenzt gelten.
    Ich finde aber die prepaid Tarife echt fair kleiner Preis aber großes Datenverlusten.
    Trotzdem denke ich, dass die geflüchteten weiterhin kostenlose Tarife bekommen sollten. Hier müsste aber der Staat einspringen. Das ist nicht die Aufgabe eines privat wirtschaftlichen Unternehmens wie der Telekom.

    • Datenvolumem*

    • Ja, das stimmt! Die Telekom tut hier in ihrem Rahmen wirklich eine Menge. 400.000 unlimited Tarife hätten ja einen Wert von 32Mio€ im Monat, 384Mio pro Jahr

      • Wenn man mit der Anzahl von 400.000 auskommt. Ich denke in Wirklichkeit sind es deutlich mehr. Für ein Unternehmen auf Dauer nicht tragbar finanziell.

    • @ iJulian „…Hier müsste aber der Staat einspringen. Das ist nicht die Aufgabe eines privat wirtschaftlichen Unternehmens wie der Telekom.“
      Dann erkläre doch mal, woher der Staat das Geld nimmt. Vielleicht von Steuereinnahmen? Muss ich als Steuerzahler jetzt dafür zahlen?

    • Warum soll der Staat denen die SIM zahlen? Geht’s dir gut?

      • Warum soll der staat arbeitslosen menschen die Wohnung zahlen?
        Achso stimmt ja, wir leben ja in einem sozialstaat

  • Den Tarif hätte ich auch gerne.

  • ich versteh das nich. die flüchtlinge bekommen mehr als genug finanzielle unterstützung, laufen hier rum wie madame. dann sollten sie auch unsere übergeuerten tarife zahlen müssen. so sehe ich das jedenfalls.

    • Kathi, bitte tu uns allen einen Gefallen und halte deinen Mund.

    • Die leben hier besser als harz4 leute.. oder abdachlose… kolege ist ein autohänder der hat noch nie so ein guten umsatztgemacht… wird so viele autos gekauft und so weiter von ukrainischer fluchlinge… da sehen aber keine hier können mansche nicht mal auto leisten….

      • Auch hier: warum gönnst du den Opfern nichts, aber die, die zu viel haben, sind für Dich kein Problem?
        Deine Art Dich zu Kalibrieren ist nicht hilfreich. Vor allem nicht für Dich.

      • Nur weil die geflüchtet sind heißt es ja nicht, das die kein Geld haben.

        Wenn du aus deinen Heimatland wegen eines Angriffskriegs flüchten müsstest, würdest du dich nicht über Hilfe freuen?
        Was du hier zelebrierst ist Missgunst vom Feinsten.
        Versetze dich einfach mal in die Lage von anderen, bevor du so einen Mist hier schreibst.
        Alle deine Kommentare sind nicht zu gebrauchen.

      • Hannes es gibt von überall Flüchtlingen wieso werden nicht alle gleich behandelt? Kommen auch aus krieggebieten…

    • facepalm

    • 90% der Ukrainer die hier sind, sind die Reichen von dort. Die armen kommen kaum über die Grenze. Ich sehe hier nur fette Landrover und andere dicke Karren von denen.

      • Ja und?
        Stell Dir vor Deutschland würde angegriffen. Sollen wir dann alle unsere fetten Karren verkaufen und versuchen kleine Autos zu ergattern??

        Wo ist das Problem?

        Die Ukrainer haben bei leibe niemanden gebeten ihr Land zu überfallen, sie zu ermorden, zu vergewaltigen, alles in Schutt und Asche gebombt zu bekommen.
        Da kann so ein stinkreiches Land wie D schon mal was tun.

        Himmel

      • Dass nur die reichen Flüchtlinge profitieren, hast du schon verstanden? Die die es nicht nötig haben und selbst genug Geld haben. Darum geht’s. Das sie herkommen, ist ja ok.

      • TheG so ist daS

  • Hier sollte der Moderator einschreiten und die Kommentarfunktion deaktivieren.
    Der Ton lässt doch sehr zu wünschen übrig – auf beiden Seiten.

  • Dann wandere bitte umgehend aus.
    Wer das Prinzip der Verteilung nicht schnallt, sollte dringendst auswandern und in Länder gehen, wo man für jeden Furz privat zahlen muss. Z.B. in die USA. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

  • Und damit schließen wir die Kommentar-Funktion unter diesem Beitrag…

  • Die Kommentarfunktion für diesen Beitrag ist geschlossen.

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38656 Artikel in den vergangenen 6291 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven