Die MeinMagenta-App übernimmt
Telekom GÖNN: App-Tarif sang- und klanglos eingestellt
Offiziell gestartet ist die Deutsche Telekom mit ihrem App-Tarif Telekom GÖNN im August 2023. Das Angebot für junge Leute überlebte gerade mal knapp ein Jahr. GÖNN lässt sich nicht mehr buchen.
Was dies für Bestandskunden des Tarifs bedeutet, der vor allem durch seine schrille Marketing-Kampagne und die vielen, begleitenden Regeln auf sich aufmerksam machte, erklärt der Bonner Netzbetreiber mittlerweile auf dieser Webseite.
Tarif bleibt, App verschwindet
GÖNN konnte nur über die gleichnamige iPhone-App gebucht werden. Der Tarif war mit 15 Euro im Monat vergleichsweise günstig und bot 10 GB Datenvolumen. Nach Verbrauch wurde die Geschwindigkeit allerdings stark auf 64 kbit/s gedrosselt. Hier konnten Nutzer dann auf drei Dayflat-Tickets pro Monat ausweichen, mit denen an frei wählbaren Tagen unbegrenztes Datenvolumen genutzt werden konnte.
GÖNN bot außerdem exklusive Partner-Angebote, darunter ein vergünstigtes Deutschland-Ticket oder Lieferando-Guthaben. Pro Jahr konnten allerdings nur drei dieser Vorteile genutzt werden. Trotz seiner monatlichen Kündbarkeit startete GÖNN mit einer Mindestlaufzeit von drei Monaten und berechnete eine einmalige Bereitstellungsgebühr von 15 Euro. Inzwischen ist GÖNN nicht mehr buchbar.
Die MeinMagenta-App übernimmt
Bestandskunden, die den Tarif bereits abgeschlossen haben, können diesen jedoch weiterhin nutzen. Laut Telekom bleibt der bestehende GÖNN-Tarif unverändert. Funktionen wie Dayflats und Rabatte – die sogenannten GÖNN-Deals – sollen fortan über die MeinMagenta-App verfügbar sein.
Bestandskunden sollen von zusätzlichen Vorteilen profitieren, darunter neun kostenlose Dayflats pro Monat. Diese sollen unabhängig davon gewährt werden, ob zuvor Freunde geworben wurden. Die Buchung zusätzlicher kostenpflichtiger Dayflats bleibt ebenfalls möglich.
Die Telekom hebt hervor, dass es in der MeinMagenta-App keine Begrenzung bei der Nutzung der angebotenen Deals mehr gibt. Für die Nutzung ist ein Login erforderlich, der entweder über bestehende Telekom-Zugangsdaten oder durch einen Telekom-Sicherheits-Check eingerichtet werden kann.
Zur Begründung der App-Abschaltung erklärt die Telekom, dass sie das Angebot zentralisieren und erweitern möchte. Der bisher eigenständige Ansatz der GÖNN-App wird damit zugunsten einer einheitlichen Nutzererfahrung in der MeinMagenta-App aufgegeben.
Finde, dass Fraenk alles bietet und man GÖNN sich nicht gönnen braucht
Bei fraenk bekomm ich für 10€/Monat schon 15GB, wieso sollte ich hier 15€/10Gb buchen?
War eh ein komisches Konzept.
Haste wohl den Text nicht richtig gelesen. Bei „GÖNN“ hat man drei Tage im Moment wo man unbegrenztes Datenvolumen hat.
Augen auf im Straßenverkehr….
Bei Simyo bekomme ich für 7,99€ 40GB…
Hab mir bei sim de 50 für 10€ geholt.
Äpfel und Birnen – Telekom und O2 ;-)
Noch nie davon gehört…
Gab hier mal einen Artikel zu diesem Angebot. Habe mir damals schon gedacht, dass das eine Todgeburt wird. Das hatte auch eine Idee von unserem Junior CEO sein können…
„Friends with Gönnefits“ wer sich das ausgedacht hat…
War bestimmt ein gönnjamin.
…. naja, nach nem Kasten Bier kann man das schon raushauen …. :)
Boomer die dachten die Jugend zu verstehen :D
Ist Fraenk nicht auch von der Telekom?
Ist ja fast das gleiche, würde ich zumindest sagen, ohne jetzt tiefer informiert zu sein…
Haben nicht längst alle einen 9,95€ Vertrag? Ich habe auf meinen 80GB Vertrag inzwischen 10 Zusatzkarten gebucht. Das lohnt sich für alle.
Same. Dieser „Mengenrabatt“ bei der Telekom lohnt sich schon ziemlich wenn man entsprechend genug Leute zusammenbekommt.
Vor ca. einem Jahr konnte man den Gönn Tarif auch buchen, wenn man nicht mehr unter die „Junge Leute Kategorie“ fällt.
Damals gab es, wie bereits geschrieben 10GB für 15€ mit voller 5G Geschwindigkeit der Telekom.
Über die Zeit haben sie das Inklusivvolumen angehoben auf 18GB.
Die Dayflats gibt es noch immer.
Durch die Geschwindigkeit ist dies für mich einer der besten Prepaid Tarife auf dem Markt.
In meiner Region ist die Netzabdeckung der Telekom nochmal deutlich besser als die von Vodafone und O2.