Echtzeit-Abfrage im Labor
Telekom-App soll schnelle Corona-Testergebnisse liefern
Die von der Telekom mitentwickelte App COVID-19 informiert Patienten, die auf COVID-19 untersucht wurden, in Echtzeit über ihr Testergebnis. Voraussetzung ist allerdings, dass das untersuchende Labor das Verfahren unterstützt. Patienten können dann die Abfrage durch einen QR-Code-Scan einleiten und erhalten ihr Ergebnis und weiterführende Hinweise in Form eines Ampelsystems angezeigt.
Die App soll dazu beitragen, dass Untersuchungsergebnisse schneller übermittelt und gleichzeitig die Telefonleitungen der Labore entlastet werden können.
Die App ersetzt die zeitintensive telefonische Abfrage der Ergebnisse. Sie hilft damit sowohl Patienten als auch Ärzten und Gesundheitsämtern, die an der Belastungsgrenze und darüber hinaus arbeiten. Patienten mit negativem Befund müssen nicht mehr anrufen, um nach ihrem Testergebnis zu fragen. Zudem können bei einem positiven Ergebnis alle erforderlichen Maßnahmen direkt eingeleitet werden.
-Mark Düsener, Gesundheitschef der Deutschen Telekom
Die COVID-19-App wurde von der Telekom in Kooperation mit dem auf den Medizinbereich spezialisierten IT-Dienstleister BS Software Development entwickelt. Für die Labore entstehen keinerlei Kosten, wenn sie sich zur Nutzung des Verfahrens entschließen. Weiterführende Infos finden sich hier bei der Telekom sowie hier bei BS Development.
Super Sache!!! Was so eine Krise doch plötzlich alles an notwendigen Innovationen in kürzester Zeit hervorbringen kann!
Super neu ist das nicht. Gibt schon mehrere Apps, über welche sich Laborbefunde einsehen lassen. Viele Praxen bzw. Ärzte nutzen sowas sogar um die Befunde vom Labor auch mobil anschauen zu können.
Danke Telekom – ihr rettet mir echt tagtäglich den Allerwertesten aktuell :-)
Gesundheitschef der Deutschen Telekom, was es alles gibt!
Unglücklich formuliert. Er ist CEO der Deutsche Telekom Healthcare and Security Solutions GmbH
Bekommen aber keine App für den AppleTV hin (MagentaTV), is klar?! ;-)
So sieht es aus. Stattdessen machen sie nen MagentaTV Stick mit Android Basis, wo die MagentaTV Oberfläche immer noch nicht runkelfrei läuft.
Ich glaube, das liegt weniger an der Telekom als viel mehr an Apple….
Liegt genau 0 an Apple da die MagentaTV App ja schon auf iOS existiert. Telekom muss ja nur Apple TV unterstützen.
Es gibt eine MagentaSport App für den AppleTV, warum sollte es also an Apple liegen???
Gibt ja auch genügend andere TV-Apps für den AppleTV wie Zattoo, Waipu usw.
Weil die Telekom vielleicht lieber ihre eigene Hardware absetzen möchte? Wer kauft denn so ein komischen magenta Stick wenn man das ganze auch auf einem Apple TV oder anderen Android TV basierenden Geräten betreiben könnte…
Für MagentaTV Österreich gibts ja bereits eine ATV App.
@Chris: wenn du hier alle Beiträge lesen würdest, dann würdest nicht solche Fragen oder Aussagen stellen….
1. Für den AppleTV gibt es keine MagentaTV App in Deutschland.
2. Die MagentaTV App für den FireTV ist extrem langsam.
@Denny
Bevor du andere kritisierst solltest du eventuell noch mal genauer lesen und verstehen. Ich habe geschrieben das die Telekom sicherlich lieber ihre eigene Hardware absetzt und dafür die anderen Sachen wie Apple TV und Co. vernachlässigt. (entweder gibt es gar keine App oder sie ist einfach nur schlecht umgesetzt.)
Find ich auch gut. Nur wir haben ja leider viel zu wenig Tests. Und es gibt wohl zur Zeit keinen großen Nachschub, wenn man den Medien trauen kann. Bleibt gesund
hast du den Artikel gelesen und verstanden?
Dein Kommentar lässt mich schliessen, dass du nur die Überschrift gelesen hast.
Kann man sich eigentlich auch irgendwie testen lassen auch wenn es der Hausarzt als nicht nötig ersieht?
Das machen die wenigsten Labore, weil Testmaterial immer noch knapp ist und weiterhin kostet so ein Test auch gut Geld. Für Privatpatienten kannst mit 150-200€ rechnen.
Danke Dachskiller.
Ach Jürgen. Das war eine Frage um die menschliche Neugierde zu befriedigen.
Testen ist gut und wichtig. Natürlich ist es immer nur ein Ergebnis wie es jemanden im dem Moment geht als der Test gemacht wurde. Logisch >.<
Und welchen Sinn macht das? Der Test gibt einen IST- Zustand an, d.h. ob man sich nicht übermorgen doch infiziert, weiß man nicht. Will man jetzt bei jeden Erkältungsanzeichen testen und damit die Labore, welche schon weit über der eigentlichen Kapazitätsgrenze liegen, weiter belasten? Auch gibt es bisher keine gesicherten Erkenntnisse ob man nach einer Erkrankung mit Covid-19 immun wird. In der Anfangsphase ist das ja fast kategorisch ausgeschlossen worden, da es sich nicht um eine Influenza halten, jetzt aber wohl doch.
@Jürgen: bei Patienten welche aber wegen Verdacht getestet werden ist es doch nicht anders, da sieht man auch nur den IST Zustand. Das man nach einer Infektion über entsprechende Antikörper verfügt steht aktuell außer Frage, das ist ja bereits nachgewiesen. Wie lange man allerdings dann immun ist kann man noch nicht sagen.
Solange die Labore nicht dazu verpflichtet werden, macht das in meinen Augen nur bedingt Sinn. Stand heute machen da grad mal 10! Labore mit.
Auch dass die getesteten Patienten so einen Barcode bekommen, ist nicht die Regel!
10!=3628800 Labore? Nicht schlecht!
Ich weiß nicht, ob es so klug ist die Patienten am Arzt vorbei zu informieren
Wer sagt das es vorbei am Arzt geht? Der Arzt bekommt ganz sicher auch seinen regulären Befund ;-) Ist halt nur ein zusätzlicher Weg, damit die Patienten nicht in der Praxis anrufen müssen und auch zeitnah informiert werden.
Ist die Übertragung auch sicher, nicht dass sich mein IPhone vom Laborveinen Virus einfängt :-)))
Der Labor-PC kommt einmal täglich in den Autoklaven bei 130C feuchter Hitze, dann sind die Corona-Viren tot …
:D ihr zwei. Danke
Auf einmal merken alle wie wichtig digitale Angebote sind. Hoffentlich vergessen das die Leute nach der Coronakrise nicht!
https://www.heise.de/ct/artikel/c-t-deckt-auf-Corona-App-der-Telekom-ist-katastrophal-unsicher-4694222.html
Wow. Das ist ja fürchterlich reißerisch. „katastrophal unsicher“ scheint mir hier vor allem der Maßstab der Heise-Kollegen, wann genau man von desolater Crypto, aufgedeckten Sicherheitsproblemen und Katastrophen sprechen sollte.
In der „Eile des Gefechts“ hat sich die App-Bude mit einem Cert vertan und bereits ein Update eingereicht. Dass die CT‘ hier gleich eine so offensive Kampagne fährt ist geschmacklos.