Neue Features zum neuen Jahr
Telegram: Verifizierungen durch Dritte und digitale Sammlerstücke
Der Messenger-Dienst Telegram hat sein erstes Update für 2025 veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen neue Verifizierungen durch Drittanbieter und digitale Geschenke, die als Sammlerstücke handelbar sind. Zudem gibt es Verbesserungen bei der Nachrichtensuche und neue Reaktionsfunktionen.
Drittanbieter können zukünftig Accounts verifizieren
Mehr Sicherheit durch Drittanbieter-Verifizierung
Wichtigster Teilbereich des Updates: Telegram führt eine zusätzliche Verifizierungsebene ein, die von unabhängigen Drittanbietern vergeben wird. Diese sollen helfen, offizielle Profile schneller zu erkennen und Falschinformationen einzudämmen.
Konten und Chats, die diese Verifizierung erhalten, werden mit einem Symbol gekennzeichnet. Nutzer können über das Profil weitere Details zum Verifizierungsstatus abrufen. Nur zuvor geprüfte Anbieter dürfen diese Verifizierung vergeben.
Ob die neue Funktion tatsächlich mehr Sicherheit bietet, bleibt abzuwarten. Telegram sieht darin jedoch eine Ergänzung zum bisherigen Verifizierungsmodell, das auf öffentliche Personen und Organisationen beschränkt ist.
Digitale Geschenke zum Sammeln und Handeln
Mit dem Update können Telegram-Geschenke in digitale Sammlerstücke umgewandelt werden. Diese erhalten individuelle Merkmale wie Farben, Symbole und Nummern, die ihren Wert beeinflussen sollen. Einige Designs sollen seltener sein als andere.
Nutzer können Sammlerstücke übertragen, tauschen oder auf NFT-Marktplätzen verkaufen. Die Umwandlung erfordert Telegram Stars zur Deckung von Blockchain-Gebühren.
Zusätzlich unterstützt das Update Reaktionen auf Service-Nachrichten, etwa bei Gruppeneinladungen oder Videogesprächen.
Das Update bringt außerdem Filter für die Nachrichtensuche, die gezielte Ergebnisse aus privaten Chats, Gruppen oder Kanälen ermöglichen. Zudem wurde ein QR-Code-Scanner integriert, um Links direkt aus der App zu öffnen.
Ich komme bei diesen Telegram Updates nicht mehr mit. Wenn es eine Vielzahl von Zertifizierungsstellen gibt – wie sehe ich, welche vertrauenswürdig sind? Und was ist eigentlich die Zielgruppe von diesen „Telegram-Geschenken“? Ich wundere mich bloß, was aus einem Messenger-Service geworden ist.
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Dummer Gedanke: Zertifizierung durch Drittanbieter. Ein Drittanbieter könnte auch eine Staatsstelle sein. Damit würde es noch so aussehen, als ob die Kommunikation geschützt ist, obwohl staatliche Stellen unbemerkt mithören können, weil sie eine Schlüsselkopie besitzen.
Nur so einnGedanke
Kommt Telegram nicht aus Russland?
Sollte man nur Chats unter Bekannten macht, kommt dieses Schlüsseldöns durch Dritte nicht zum Tragen, richtig?
Das fatale ist der Glaube, dass die Kommunikation sicher und geheim ist – und es das eben nicht ist. Im privaten redet man freier. Man ist sich sicher, dass man nicht falsch verstanden wird und dass, was man sagt, keine Konsequenzen hat.
Wenn das plötzlich, ohne dass man es nicht merkt, gegen einen gerichtet wird – und man es nicht einmal bestreiten kann – was dann ?
Nein kommt es nicht, Telegram hat seinen Hauptsitz in Dubai.