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Für Apple Music Lossless

Tea: Kompakter MagSafe-DAC für iPhone-Nutzer

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24 Kommentare 24

Zum Stückpreis von umgerechnet knapp 140 Euro bietet der Anbieter Khadas Technology mit dem Tea nun den ersten Audio-Vorverstärker für die MagSafe-Rückseite aktueller iPhone-Modelle an. Kompatibel mit iPhone 12 und iPhone 13 verspricht der Tea sowohl hochqualitativen Bluetooth-Sound mit LDAC und aptX HD, als auch eine kabelgebundene Option per 10 Zentimeter langem USB-C-zu-Lightning-Kabel anzubieten.

Tea Grey On Blue 492 1400

Per Bluetooth und Kabel

Der auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo zum Vorverkauf angebotene Digital-Analog-Wandler soll den Handel bereits ab März 2022 erreichen und richtet sich vornehmlich an iPhone-Besitzer mit hochwertigen Kopfhörern, die die Lossless-Angebote von Musik-Streaming-Diensten wie Apple Music und Tidal in Anspruch nehmen wollen.

Diese können sich zwischen einer blauen und einer spacegrauen Variante des Tea entscheiden und bekommen dank des integrierten Akkus dann bis zu acht Stunden ununterbrochener Musikwiedergabe in verlustfreier Qualität auf die Kopfhörer. Während der Tea eine Sampling Rate von bei zu 24bit und 96KHz per Bluetooth unterstützt gibt es kabelgebunden bis zu 32bit und 384KHz PCM.

Neben einem An/Aus-Knopf besitzt der Tea zwei Drucktasten zur Lautstärkesteuerung. Die Kabelverbindung zum iPhone wurde von Apple mit dem MFi-Sigel zertifiziert. Geladen wird der Tea über seinen USB-C-Port, Kopfhörer haben Platz in der 3,5 mm großen Klinkenbuchse.

Neben dem offiziellen Produkt-Video des Anbieters wurden inzwischen auch die ersten YouTube-Berücksichtigungen des MagSafe-Accessoires veröffentlicht. Diese sollen unterstreichen, das der Tea bereits das Produkt-Stadium erreicht hat und den Vorverkauf auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo lediglich als Marketing-Vehikel nutzt.

Tea schafft den Marktstart damit noch vor der zweiten Generation der AirPods, die in diesem Herbst erwartet werden und sich dann ebenfalls auf die verlustfreie Musikwiedergabe verstehen sollen.

17. Jan 2022 um 08:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Kleiner Hinweis, im letzten Satz fehlt die „Pro“ Bezeichnung der AirPods.

  • Aha und das Ding rutscht dann ab bei der Musik Wiedergabe …
    Warum. Nicht gleich einfach an Lightning anschließen?

  • Der Vergleich im Video zwischen „TEA vs iMac vs 5000$ Amp“ hat mich überzeugt – gekauft.

  • Also für die AirPods Max macht das Lightning zu 3,5mm Kabel für 30,- mehr Sinn. Für echte passive Kopfhörer mag das Sinn machen. Wird Zeit dass es einen lossless Bluetooth Standard gibt…

    • also ich meine jetzt, das man mit dem Apple Klinken-Kabel auch kein Losless auf den AirPods Max hat ….

      • Genau aus diesem Grund, dieses Teil hier würde nichts bringen. Dann lieber ein dünnes Kabel, welches ich nicht aufladen und extra herumtragen muss.
        Nicht dass jmd. Einen Unterschied hören würde zwischen echtem passiven lossless und dem umgewandelten Signal

  • Wenn ich richtig verstehe, bedient das Ding doch eine spezielle Lücke: Die Ausgangsleistung von IPhone und iPad ist für viele Kopfhörer zu gering.

    Da das Teil zwar über BT angeschlossen werden kann, aber gegenüber dem Kopfhörer mehr Leistung bietet, ist es ein guter Ersatz für viele mobile Kopfhörer-Verstärker, die einerseits am Kabel baumeln oder mit abenteuerlichen Gummiring-Konstrukten gehalten werden, andererseits am Kabel mit eigenem DA-Wandler dann auch hochauflösend. Da liegt ja das Limit aktuell bei BT.

    Die Gruppe, die diese Funktion nutzen könnte, ist allerdings klein. Meine „ordentlichen“ Kopfhörer sind schon lange zu Gunsten der klassischen BT-Lösungen eingemottet.

  • Wisst Ihr zufällig was die Leute im Video für Kopfhörer tragen?

  • Erst wird der Kopfhöreranschluss gestrichen und nun kauft man sich ihn für 140$ hinzu … topkek

  • Qudelix 5k tut’s auch. Bis auf die fehlende Magnetkopplung ;)
    Immerhin aber mit 2.5mm balanced out.
    Und das am besten mit dem Dan Clark Audio Aeon 2 Noire.

  • Warum sollte ich nun AppleMusic mit Lossless einem Spotify vorziehen, wenn das iPhone dann doch wieder zusätzliche hardware braucht um Lossless überhaupt zu hören?
    Warum bauen die werten Herren Apple nicht gleich nen gescheiten DAC ins iPhone ein und präsentieren ein Gerät, was auch zu ihrem Streamingdienst passt?
    Vielleicht sogar mit nem Lossles Bluetooth Standard, der zu ihren eigenen Kopfhörern passen würde.

    • Nicht ganz. Lossless auf Stufe CD-Qualität geht auch über das integrierte DAC der Apple-Geräte. Bei den neuen MacBook Pro geht auch mehr, aber da hast du wieder das Problem dass macOS die Sampling Rate nicht automatisch an die Quelle anpassen kann. iPad und iPhone können das.

  • DieFarbeSchwarz

    Überflüssig.
    Zu teuer.
    Ein Lightning-Kabel tut es auch.

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